Ehe wir Ihnen auf BILD.de Materialien, Verarbeitung und wasserdichte Behälter vorstellen, wollen wir die Vorzüge der elektrischen Seifenspender in Tests im Internet näher beleuchten.
Das Waschen der Hände mit warmem Wasser und Seife soll dafür sorgen, dass Keime, Viren und Bakterien nicht über die Hände in unsere Atemwege oder an die Schleimhäute geraten. Denn die Atemwege und Schleimhäute sind die Eintrittspforten für diverse Krankheitserreger wie Erkältungsviren, Magen-Darm-Bakterien oder auch das neuartige Coronavirus.
Wir waschen uns vor dem Essen die Hände, um nicht über die Hände die Verunreinigungen und Krankheitserreger aus dem Alltag über Mund und Nase aufzunehmen. Nach dem Toilettengang soll das Händewaschen etwaige Coli-Bakterien sofort wieder von den Händen entfernen, damit sie nicht weiter verteilt werden. Nach dem Naseputzen und generell beim Betreten des Hauses kann man durch das Waschen der Hände mit Wasser und Seife viele Anhaftungen hinter sich lassen.
In Toiletten, die von vielen Menschen benutzt werden, sollten Sie auch Türklinken mit größter Vorsicht betrachten und nach Möglichkeit nicht anfassen. Denn gerade dort lagern sich Viren und Bakterien gerne an und verteilen sich weiter.
Trocken-Seifenspender gibt es seit 1947
Seifenspender, die durch eine Art Drehbewegung trockene Seife in die Hand geraspelt haben, wurden 1947 vom Unternehmen Sapor durch August Belz entwickelt. Seit den 60er Jahren hat dann Erich Schumacher die ersten Seifenspender für Flüssigseife entwickelt.
Noch vor wenigen Jahren war die Erfindung des mechanischen Seifenspenders bereits eine Bereicherung für die Hygiene. Denn erst seit 1960 gibt es die ersten Handtuchspender und Seifenspender, die nach und nach ein Frotteehandtuch für alle und ein unhygienisches Stück Seife vom Markt verdrängt haben.

Ob im Badezimmer oder im Flur: Elektrische Seifenspender sind eine kontaktlose, hygienische Alternative zu herkömmlichen Seifenspendern.
In den meisten Privathaushalten, aber auch auf den Toiletten kleinerer Unternehmen oder in Vereinen sieht man keine Stückseifen in einer fleckigen Schale mehr, sondern meist Pumpspender mit Flüssigseife aus dem Supermarkt. So praktisch und bequem diese Wegwerfartikel auch sind, so haben sie immer noch ein paar Nachteile.
Denn man muss den Pumpspender mit der ungewaschenen Hand drücken, sodass sich an dieser Kontaktfläche Viren und Bakterien sammeln und verteilen können. Außerdem entsteht sehr viel Plastikmüll durch solche Einmal-Seifenspender. Hier sind Modelle aus Edelstahl schon die bessere Wahl, die mit flüssiger Seife aus müllminimierenden Nachfüllbeuteln befüllt werden.
Ein dauerhaft an der Wand montierter elektrischer Seifenspender kombiniert die nachhaltigen Eigenschaften mit mehr Hygiene. Denn hier sorgt ein berührungsloser Infrarotsensor dafür, dass eine kleine Portion Seife aus dem Spender tropft, ohne vorher den Seifenspender berühren zu müssen.