
Meist werden Erdnüsse geröstet.
Die Kerne der Erdnuss, bei denen es sich im Prinzip um Samen handelt, sind sehr fettreich. Der Fettgehalt von Erdnüssen liegt bei etwa 50 %, sodass es nicht verwunderlich ist, dass der Konsum von Erdnüssen den Cholesterin-Spiegel nachteilig beeinflussen kann.
Grundsätzlich gilt jedoch, dass Erdnüsse gesunde Fettsäuren (vor allem einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren) enthalten. Der Konsum sollte dennoch moderat ausfallen und bei nicht mehr als 25 g pro Tag liegen.
Die wichtigsten Nährwerte von Erdnüssen finden Sie in der folgenden Tabelle hier auf BILD.de kompakt zusammengefasst:
Nährwerte (Makronährstoffe) | Inhalt pro 100 g |
Kalorien | 570 kcal |
Eiweiß | 25,0 g |
Fett | 49,0 g |
Kohlenhydrate | 12,0 g |
Da es sich bei Erdnüssen um ein Naturprodukt handelt, schwanken die Angaben zu Fetten und Kohlenhydraten von Erdnüssen ein wenig.
Generell gilt jedoch, dass Erdnüsse nur wenige Kohlenhydrate, dafür jedoch jede Menge Fett enthalten.
Neben den wichtigsten Makronährstoffen sollte jedoch auch der Anteil der Mikronährstoffe nicht vergessen werden. Dabei sind vor allem die folgenden Inhaltsstoffe von Bedeutung:
Nährwerte (Mineralstoffe und Spurenelemente) | Inhalt pro 100 g |
Kalium | 660 mg |
Phosphor | 340 mg |
Magnesium | 163 mg |
Calcium | 40 mg |
Zink | 2.800 μg |
Eisen | 1.800 μg |
Folsäure | 170 μg |
Mit knapp 12 g Ballaststoffen sind Erdnüsse zudem gut geeignet, um die Verdauung zu fördern.
Tipp: Auch Sportler können als Snack zu Erdnüssen greifen, da Proteine etwa ein Viertel des Gesamtgewichts ausmachen. Während in 100 g Erdnüssen 25 g Proteine enthalten sind, liegt der Anteil bei Magerquark gerade einmal bei etwa 12 g, also der Hälfte.
Zusätzlich enthalten Erdnüsse die Vitamine B1, B2, B3, B5 und B6.