Wenn Sie ein Erhaltungsladegerät kaufen, sollten Sie nicht nur die Maße (Länge x Breite x Höhe) in mm bedenken. In einem Erhaltungsladegerät-Test werden weitere Faktoren genannt. Erfahren Sie nun, worauf Sie weiterhin achten sollten.

Das Aufladen mit einem Erhaltungsladegerät geht bei ein- und ausgebauter Batterie.
3.1. Erhaltungsladegeräte besitzen eine unterschiedliche Ladespannung
Wir sind bereits darauf eingegangen, dass ein Batterie-Erhaltungsladegerät mit 24V benötigt wird, wenn Sie am Steuer von Bus oder Lkw sitzen. Schauen Sie sich einen Erhaltungsladegerät-Test näher an, tauchen dort auch Batterieladegeräte mit Spannungen zwischen zwei und vier Volt auf. Damit lassen sich lediglich Kleingeräte aufladen.
Tipp: Für Motorräder eignen sich häufig auch Erhaltungsladegeräte mit sechs Volt Ladespannung.
Damit Sie flexibel bleiben, sollte ein Batterie-Erhaltungsladegerät für den Zigarettenanzünder mindestens zwölf Volt mitbringen.
3.2. Die Kapazität wächst mit dem Amperestundenwert
So funktioniert ein Erhaltungsladegerät:
Batterien entladen sich bei Kälte und wenn das Fahrzeug wenig bewegt wird. Ein Erhaltungsladegerät mit 12V oder 24V beugt dem vor, indem der Akkumulator konstant mit Strom versorgt wird. Sie müssen das Batterie-Erhaltungsladegerät für Wohnmobil oder Pkw nicht im Auge behalten. Beste Erhaltungsladegeräte arbeiten vollautomatisch und schalten ab, wenn die Autobatterie komplett geladen ist.
Die Ladespannung ist nicht das einzige Kriterium, wenn Sie ein Erhaltungsladegerät günstig kaufen. Wichtig ist auch die Nennkapazität. Diese liegt bei einer normalen Autobatterie bei etwa 70 bis 100 Ah. Motorräder bringen es lediglich auf 5 bis 20 Ah.
Die meisten in einem Erhaltungsladegerät-Test berücksichtigten Modelle verfügen über eine Nennkapazität zwischen 100 und 200 Ah. In jedem Fall muss der Amperestundenwert des Erhaltungsladegerätes über dem des genutzten Akkumulators liegen.