Ehe wir auf BILD.de detailliert auf Materialien, Verarbeitung und Design von Espressokochern für Induktion in Tests eingehen, wollen wir die Funktion der kleinen Kaffeemaschinen erläutern.
Die Funktionsweise weicht bei Espressokochern für Induktion in Schwarz oder anderen Designs nicht von Espressokochern für andere Herd-Arten ab. Lediglich der Boden, die Materialeigenschaften und der Durchmesser müssen bestimmten Kriterien entsprechen, damit der Induktionsherd die Kannen überhaupt erwärmt.
Sie könnten im Espressokocher auch heißes Wasser zubereiten
Ohne den Siebträger voller Espressopulver könnten Sie im Espressokocher auch einfach heißes Wasser für einen Tee aufkochen. Im Handel wird spezielles Espressopulver angeboten, dessen Mahlgrad perfekt zu diesen Kochern passt.
Ein Espressokocher für Induktion besteht immer aus den gleichen Teilen und ist sowohl im Aufbau als auch in der Handhabung relativ simpel. So besteht ein Espressokocher für Induktion von WMF oder anderen Marken immer aus einem Unterteil, das hohl ist und auch als Kessel bezeichnet wird. Dieses Teil steht am Ende direkt auf der Herdplatte und man gibt das für 1 oder 2 Tassen von dem Induktions-Espressokocher benötigte Wasser dort hinein.
Auf dieses Unterteil wird dann das Oberteil aufgeschraubt, in dem sich das sogenannte Steigrohr befindet. Das Wasser wird vom Herd unten im Kessel erhitzt, bis es sprudelnd kocht und so durch das Steigrohr in das Oberteil gepumpt wird. Zwischen Ober- und Unterteil wird ein Siebträger verwendet, in den die benötigte Menge Espressopulver eingefüllt wird.

Haben Sie in Ihrer Küche einen Induktionsherd, dann benötigen Sie beim Espressokocher auch ein Induktionsgerät.
Ob Sie Ihr Pulver für den Espressokocher für Induktion von Alessi oder anderen Anbietern selber mahlen oder aber bereits gemahlen einkaufen, hat für die Funktionalität der Kocher zunächst keine Bedeutung. Der wichtigste Faktor bei einem Espressokocher für Induktion ist allerdings, dass Herd und Kanne miteinander harmonieren. Denn die Platten des Induktionsherdes sehen zwar aus wie bei einem gewöhnlichen Ceranfeld, werden aber nicht durch Wärmestrahlung betrieben.
Unter einer Glaskeramikplatte befinden sich flache Kupferspulen, durch die Strom geführt wird. Dadurch entsteht ein niedrigfrequentes Magnetfeld, das Wirbelströme am Boden der Töpfe auslöst. Die Erhitzung kann allerdings nur dann stattfinden, wenn der Boden des Kochgeschirrs magnetisch ist, so wie beim Espressokocher für Induktion.
Achten Sie bei der Auswahl eines Espressokochers für Induktion für 1 Tasse oder große Portionen auf folgende Eigenschaften:
- induktionsfähiges Material
- ausreichend großer Durchmesser
- einfache Handhabung und Reinigung
- hitzebeständige Griffe

Dieser Darlington-Espressokocher (Induktion) hat ein sehr modernes, schlichtes Design mit klaren Kanten. Dadurch passt er in fast jede Küche optisch rein.