Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fahrradcomputer GPS Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Mit einem GPS-Fahrradcomputer können Sie nicht nur bekannte Strecken speichern, sondern auch neue Wege entdecken. So behalten Sie stets Ihr Ziel im Blick und wissen, wie weit Sie noch entfernt sind.
  • Einige Varianten verfügen über ein Schwarz-Weiß-Display, was die Akkulaufzeit deutlich verlängert. Farbdisplays lassen sich hingegen selbst bei schlechtem Wetter sehr gut lesen.
  • Möchten Sie Ihren GPS-Fahrradcomputer für intensive Trainingseinheiten verwenden, bietet sich ein hoher Funktionsumfang an. So sollten Sie die Möglichkeit haben, die Tritt- sowie die Herzfrequenz gleichzeitig zu messen.

fahrradcomputer-gps-test

Inzwischen sind nicht mehr länger nur klassische Räder, sondern zunehmend mehr E-Bikes unterwegs. Aufgrund der Einfachheit haben nun auch ältere Menschen die Chance, aktiv die Natur zu erleben, ohne sich allzu sehr anstrengen zu müssen.

Doch ganz gleich, ob Sie Rennrad fahren, mit dem Mountainbike die Berge unsicher machen oder aber gemütlich auf dem Trekkingrad unterwegs sind, ein Radcomputer mit Navigation hilft Ihnen dabei, nie die Orientierung zu verlieren.

Da es jedoch zwischen den einzelnen GPS-Fahrradcomputern, die Sie kaufen können, teils deutliche Preisunterschiede gibt, stellt sich die berechtigte Frage, wie diese zustande kommen.
In unserem Vergleich von Fahrradcomputern mit GPS 2025 haben wir verschiedene Modelle verglichen. Sie können sich also leicht einen Überblick verschaffen, indem Sie sich die verschiedenen Typen in der Vergleichstabelle auf BILD.de ein wenig genauer ansehen.

Wissen Sie hingegen noch nicht genau, welche Kategorien besonders wichtig sind, so nutzen Sie unsere Kaufberatung, um Ihren persönlichen Testsieger unter den Fahrradcomputern mit GPS zu finden.

1. Schneiden Fahrradcomputer mit GPS im Test besser ab, wenn sie ein Farbdisplay besitzen?

Sind Sie häufig auf unbekannten Strecken unterwegs, so bietet sich eine sehr genaue und detaillierte Wegbeschreibung an. Ein guter Fahrradcomputer mit GPS-Navigation zeichnet sich jedoch durch viele verschiedene Faktoren aus und nicht nur durch ein farbiges Display.

Die folgenden Aspekte sollten Sie stets berücksichtigen, wenn Sie sich häufig mit Hilfe des Fahrradcomputers mit GPS-Tracker orientieren möchten:

Funktion Erklärung
Displaygröße (in Zoll) Je größer das Display ist, desto besser lassen sich auch feinere Details erkennen.
Auflösung Ist das Display eher groß, sollte auch die Pixeldichte entsprechend hoch ausfallen, da das Bild ansonsten eher unscharf wirkt.
Bedienung Während Sie einige Fahrradcomputer mit GPS-Tracking über einen Touchscreen steuern, erfolgt die Bedienung bei anderen Modellen mittels Tasten und gestaltet sich dadurch teils etwas umständlich.
Farb- oder Schwarz-Weiß-Display Ein farbiges Display hilft Ihnen dabei, Details in der Umgebung besser einordnen zu können. Dies erweist sich als sehr hilfreich, wenn mehrere kleine Pfade in ähnliche Richtung verlaufen.

Suchen Sie nach einem Fahrradcomputer mit GPS für Ihr Rennrad, so stellt es in der Regel weniger ein Problem dar, auf Modelle mit Schwarz-Weiß-Display zu setzen. Auf abgelegenen kleinen Trails erweist sich das Farbdisplay hingegen als sehr nützlich, da Sie sich einfacher orientieren können.

In keinem Test zu Fahrradcomputern mit GPS, den Sie im Internet finden, sollten jedoch die Nachteile einzelner Produkte fehlen.
Daher finden Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Fahrradcomputers mit farbigem GPS-Navi noch einmal kurz zusammengefasst in der folgenden Übersicht:

    Vorteile
  • lässt sich besser lesen
  • ermöglicht das Erkennen kleiner Details auf engen Pfaden
    Nachteile
  • ist deutlich teurer
  • sorgt für eine kürzere Akkulaufzeit (in h)

2. Welcher Outdoor-Fahrradcomputer eignet sich für welches Rad?

ein gps-fahrradcomputer

Die Bedürfnisse unterscheiden sich je nach Einsatzzweck.

Nutzen Sie den Fahrradcomputer mit GPS für Ihr Rennrad, so werden Sie nur auf befestigten Wegen unterwegs sein. Die Navigation gestaltet sich daher auch auf Ihnen unbekannten Strecken eher einfach.
Sofern Sie ein Modell daher vom Funktionsumfang überzeugt, können Sie ohne Bedenken zu einem kabellosen GPS-Fahrradcomputer mit Schwarz-Weiß-Display greifen. So schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern müssen den Akku nicht bereits nach wenigen Fahrten wieder aufladen.

Möchten Sie Ihren GPS-Fahrradcomputer mit dem MTB nutzen, so bietet sich hingegen ein Farbdisplay an, auf welchem Sie auch feine Geländedetails ausmachen können.

Die Wahl des richtigen Fahrradcomputers mit GPS-Navigation hängt jedoch nicht nur von Ihrem Fahrrad, sondern vor allem von Ihren persönlichen Vorstellungen ab.
Daher möchten wir Ihnen in den folgenden Abschnitten die einzelnen Funktionen der GPS-Fahrradcomputer von Garmin sowie weiterer Marken, wie Sigma und Polar, etwas näher vorstellen.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass es auch einzelne Modelle gibt, die lediglich mit GPS-Tracking arbeiten, jedoch keine Navigation ermöglichen.

2.1. Die Standard-Funktionen – welche gehören dazu?

Da der Funktionsumfang der verschiedenen Geräte teils sehr umfassend ist, werden Sie an einer Auflistung der einzelnen Details nur wenig Freude haben.
Selbst die einfachsten Fahrradcomputer mit GPS sind inzwischen kabellos und bieten Ihnen die Möglichkeit

  • die aktuelle
  • die höchste
  • sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit

anzuzeigen.
Zudem können Sie die gefahrene Strecke inklusive Höhenmeter speichern und können jederzeit die Uhrzeit lesen.

Tipp: Genügen Ihnen diese einfachen Funktionen, so können Sie sich für einen eher günstigen Fahrradcomputer mit GPS entscheiden und so den einen oder anderen Euro mehr in Ihr Fahrrad investieren.

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2.2. Wie unterscheidet sich die Höhenmessung?

Alle GPS-Fahrradcomputer von Sigma sowie anderen Marken verfügen über die Möglichkeit der Höhenmessung. Da das Signal des Höhenmessers über das GPS des Fahrradcomputers empfangen wird, ist es jedoch an der einen oder anderen Stelle etwas ungenau.

Viele Hersteller ermöglichen es Ihnen daher, auf die barometrische Höhenmessung zurückzugreifen. Diese gilt als wesentlich genauer.

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2.3. Kann ich mit einem Fahrradcomputer mit GPS die Herzfrequenz messen?

fahrradcomputer verbinden

Sie können den Fahrradcomputer mit weiteren Geräten verbinden.

Sofern Sie einen GPS-Fahrradcomputer von Polar, Garmin oder Sigma kaufen, können Sie sich bei hochwertigen Modellen darüber freuen, dass eine ANT+-Schnittstelle vorhanden ist.
Dank dieser ist es möglich, den GPS-Fahrradcomputer zum Pulsmessen zu nutzen. Es wird allerdings ein Pulsgurt benötigt. Alternativ verwenden einige GPS-Fahrradcomputer ein Bluetooth-Signal, um die Daten zu übermitteln.

Bei einigen GPS-Fahrradcomputern, wie dem Garmin Edge 1030, ist dieser bereits im Set enthalten. Sie können jedoch auch bereits vorhandene Geräte verwenden, um diese über die Schnittstelle mit dem Tacho zu verbinden.

Sofern Sie einen GPS-Fahrradcomputer von Polar bevorzugen, wählen Sie am besten auch den passenden Pulsgurt des gleichen Herstellers aus. Im Hinblick auf die Kompatibilität erweist sich dies meist als klarer Vorteil.
Grundsätzlich ist jedoch durchaus möglich, den GPS-Fahrradcomputer Sigma Rox oder aber den Wahoo-GPS-Fahrradcomputer mit einem Pulsgurt von Polar zu verbinden.

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2.4. Worauf muss ich achten, wenn ich mehrere externe Geräte verwenden möchte?

Speicherplatz:

Die letzten Werte lassen sich in aller Regel sehr gut auf einem internen Speicher ablegen, selbst wenn dieser nicht besonders groß ist. Einige Modelle bieten jedoch auch die Möglichkeit, eine SD-Karte mit mehreren GB Speicher einzusetzen. Ansonsten erfolgt die einfache Datensicherung vielfach über USB oder WLAN an Ihren PC oder das Smartphone.

Möchten Sie mit Ihrem GPS-Fahrradcomputer neben der Herzfrequenz auch die Trittfrequenz messen, geraten Sie bei einigen Modellen an die Leistungsgrenze.
Sofern der GPS-Fahrradcomputer Bluetooth nutzt, ist die gleichzeitige Verbindung mit zwei unterschiedlichen Geräten nicht möglich.

Verfügt Ihr Modell hingegen über eine ANT+-Schnittstelle, so können Sie diese Daten parallel betrachten.

Achten Sie daher unbedingt auf dieses Ausstattungsmerkmal, wenn Sie Ihr Rad zum Sport verwenden und nicht nur ab und an ein wenig an Ihrer Fitness arbeiten.

Wenn Sie einen GPS-Fahrradcomputer mit Trittfrequenz-Messung kaufen, so können Sie Ihr Training sehr genau ausrichten.

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3. Ist ein Touchscreen auch bei Regen nutzbar?

ein fahrradcomputer bei regen

Ein nasser Fahrradcomputer ohne Tasten lässt sich eher schlecht bedienen.

Grundsätzlich können Sie sowohl Modelle mit Tasten als auch alle Arten eines Fahrradcomputers, die sich über ein Touchdisplay bedienen lassen, bei Nässe verwenden.
Der Standard IPX7 sagt aus, dass auch starker Regen kein Problem darstellt.

Leider zeigen sich jedoch ein paar Schwächen bei der Bedienung, wenn das Touchdisplay zu nass ist. Die vom Smartphone her gewohnt leichte Eingabe hakt ein wenig, sodass es sich lohnen kann, auf Modelle mit Tasten zu setzen.

Ist die Fahrbahn jedoch trocken, haben Sie es mit einem Touchdisplay deutlich leichter und können mit Ihrem Finger über die Karte des GPS-Fahrradcomputers gleiten, sodass Sie Ihr Ziel schnell finden.

4. Ist der GPS-Fahrradcomputer mit anderen Apps kompatibel?

lenker mit fahrradcomputer

Einige Modelle sind mit vielen Apps kompatibel.

Möchten Sie Routen planen oder sich mit anderen Trainingskameraden virtuell messen, so stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
Viele Hersteller bieten Ihnen an dieser Stelle zahlreiche Varianten. So können Sie beispielsweise Strava verwenden, um Routen zu planen oder aber Ihre Zeiten selbst einzustellen.

Alternativ haben Sie auch die Möglichkeiten, Karten von Komoot auf dem GPS-Fahrradcomputer zu speichern, sodass diese offline verfügbar sind. Je nachdem, ob Sie sich für einen Garmin-Edge-Explore-Fahrradcomputer oder eine andere Variante entscheiden, müssen Sie dazu verschiedene Accounts miteinander verbinden.

Die Steuerung kann dabei jedoch meist über das Smartphone erfolgen, was die Bedienung deutlich einfacher macht.

5. Welche Fragen und Antworten über GPS-Fahrradcomputer stellen sich Fitnessbegeisterte noch?

5.1. Gibt es einen offiziellen GPS-Fahrradcomputer-Test der Stiftung Warentest?

Der letzte Test beinhaltete zwar Fahrradcomputer mit GPS, jedoch vorwiegend einfachere Modelle. Zudem stammen die Testergebnisse aus dem Jahr 2010 und sind daher keineswegs mehr brauchbar.

Suchen Sie aktuell nach dem besten Fahrradcomputer mit GPS, so sehen Sie sich gern die Modelle in unserer Vergleichstabelle auf BILD.de ein wenig näher an.

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5.2. Wo kann ich einen GPS-Fahrradcomputer, der im Test gut abschneidet, kaufen?

Sie können einen GPS-Fahrradcomputer bei Amazon sowie bei vielen weiteren Shops im Internet bestellen. Über einen Link in unserer Vergleichstabelle auf BILD.de gelangen Sie direkt zum jeweils günstigsten Angebot.

Alternativ können Sie natürlich auch bei Discountern wie Aldi Ausschau nach einem aktuellen Angebot halten. Lassen Sie sich dabei jedoch nicht nur vom Preis leiten, sondern berücksichtigen Sie stets, welche Funktionen Ihnen persönlich besonders wichtig sind.

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5.3. Eignen sich GPS-Fahrradcomputer auch für Kinder?

Auch Kinder freuen sich über ein klein wenig Zubehör, um das BMX-Bike oder das Trekkingrad aufzuwerten. Zudem können Sie Ihr Kind so einfach orten.
Dies sollten Sie jedoch nur im Notfall tun, um Ihrem Kind nicht die Freiheit zu nehmen.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Fahrradcomputer-GPS

In diesem YouTube-Video stellen wir euch den Mio Cyclo 205 HC Bike Computer / Navigation vor – ein einfaches und benutzerfreundliches Gerät, das Radfahrern dabei hilft, ihre Routen zu planen und zu navigieren. Mit seinem übersichtlichen Display und einer intuitiven Benutzeroberfläche bietet der Cyclo 205 HC alle Funktionen, die Radfahrer benötigen, um ihr Training zu optimieren und ihre Ziele zu erreichen. Egal ob für den täglichen Pendelverkehr oder für Abenteuer auf unbekannten Wegen – der Cyclo 205 HC ist der ideale Begleiter für alle Radfahrer.

In diesem Video werden die Vor- und Nachteile der GPS-Navigation über das Smartphone im Vergleich zu einem speziellen Fahrradcomputer wie Garmin oder Wahoo ausführlich getestet. Dabei werden verschiedene wichtige Aspekte wie Zuverlässigkeit, Akkulaufzeit und Benutzerfreundlichkeit verglichen und bewertet. Wer eine Entscheidungshilfe für die optimale Navigationslösung auf dem Fahrrad sucht, findet hier wertvolle Informationen.