- Druck-, Scan- und Kopierfunktion integriert
- Beste Druckschärfe
- Besonders einfache Bedienung
- Kein Telefondienst

Viele Büros verfügen heutzutage über ein Multifunktionsgerät, das nicht nur Drucker, Kopierer und Scanner in einem ist, sondern zudem auch Dokumente faxen kann. Trotzdem wählen viele Gewerbetreibende, Freiberufler und auch Privatleute nach wie vor das separate Faxgerät als Alternative zu E-Mail und Brief. Das Faxgerät ist auch im digitalen Alltag ein wichtiges Zubehör für den Büroalltag.
In unserem Faxgeräte-Vergleich auf BILD.de wird schnell klar, warum Faxgeräte nach wie vor so beliebt sind. Nicht nur der Faxgeräte-Testsieger überträgt schnell und sicher wichtige Dokumente.
Diese können zudem eigenhändig unterschrieben werden, was zuweilen rechtlich relevant ist. Außerdem gehen Faxe nicht wie manche E-Mail im Postfach unter, da sie direkt gedruckt werden.
Während die Technik des Versendens und Empfangens eines Faxes bei allen Geräten gleich ist, gilt dies jedoch nicht für die Art des Druckens. Nur noch wenige Geräte nutzen einen Tintenstrahldrucker.
Laserdrucker in schwarz-weiß sind die Regel, Farblaserdrucker sind eher selten. Unsere Tabelle zeigt die einzelnen Modellformen im Überblick:
| Typ Faxgerät | Beschreibung |
|---|---|
| Tintenstrahl-Faxgerät |
|
| Laserdruck-Faxgerät s/w |
|
| Farblaserdruck-Faxgerät |
|
Benutzen Faxgeräte Laser-Drucker, so sind es meistens Schwarz-Weiß-Drucker. Anders als bei einem herkömmlichen Drucker, der auch mal Bilder und Grafiken drucken soll, handelt es sich bei Faxen überwiegend um Textdokumente. Für diese reichen meistens Graustufen. Das hat viele Vorteile:
Damit die Faxe, die Sie senden und empfangen, den Arbeitsablauf im Büro möglichst wenig stören, sollte das Faxgerät sowohl schnell sein als auch qualitativ gut drucken. Nichts ist nerviger als ewig auf einen Faxausdruck warten zu müssen oder diesen nicht lesen zu können, weil die Auflösung des Geräts zu niedrig ist. Machen Sie also bei diesen Punkten möglichst keine Kompromisse.
Übrigens: Der letzte Faxgeräte-Test bei der Stiftung Warentest datiert aus dem Jahr 2001 und ist daher für unseren Faxgeräte-Vergleich auf BILD.de nicht mehr von Belang.

Hersteller geben die Fax-Geschwindigkeit in bps an. Das ist die Abkürzung für Baud pro Sekunde und ähnelt der Daten-Übertragungsrate beim Computer. In der Funk- und Fernmeldetechnik ist ein Baud gleichbedeutend mit der Übertragung von einem Symbol pro Sekunde.
Die Faxgeräte-Testsieger schaffen heute ein Maximum von 33.600 bps. Allerdings richtet sich die tatsächliche Übertragung immer nach dem schwächsten Glied in der Kette. Benutzt Ihr Gegenüber also ein veraltetes Faxgerät, so verlangsamt sich die Übertragung – auch wenn Ihr Faxgerät im Test schnell abschneidet.
Moderne Faxgeräte verfügen über recht leistungsstarke Drucker, die in vielen Graustufen drucken können. Verfügt das Gerät über eine geringe Auflösung in dpi (dots per inch, also Punkte pro Zoll), kann das Druckergebnis aber trotzdem unterdurchschnittlich ausfallen, da Details dann nicht gut wiedergegeben werden. Achten Sie daher, wenn Sie Ihr Faxgerät kaufen, auf eine Auflösung von mindestens 400 dpi, besser 600 dpi.
Früher gab es Faxgeräte, die auf das günstige, aber wenig robuste Thermopapier druckten. Heute arbeiten fast alle Faxgeräte mit Normalpapier. Über die Dokumentenzufuhr können Sie das Papier ganz wie in einen normalen Drucker einlegen. Viele Faxgeräte 2025 fassen leider nur 30 bis 50 Blatt. Nur wenige fassen 100 Blatt und mehr.

Zwei Speicherwert-Angaben sind bei jedem Faxgerät im Test wichtig. Zunächst einmal gibt der Seiten-Speicher an, wie viele gesendete Seiten intern gespeichert werden können. Das ist bedeutsam, wenn das Papier zur Neige geht und das eingehende Fax gespeichert werden muss, um später ausgedruckt werden zu können.
Der zweite Wert betrifft den Rufnummernspeicher. Umso größer dieser Speicher ist, umso mehr Nummern können eingespeichert werden und müssen nicht bei jedem Faxvorgang neu eingegeben werden. Das ist besonders praktisch für Telefon-Faxgeräte, aber auch für Faxgeräte ohne Telefon.
Faxgeräte mit Telefon werden ganz unkompliziert über den Telefonanschluss ins Netzwerk integriert. Auch Faxgeräte ohne Telefon schließen Sie einfach über die Telefonbuchse an, da zum Faxen keine Internetverbindung erforderlich ist. Je nach Modell können Sie aber auch in Ihrem Büro- oder Heimnetzwerk Faxgeräte anschließen bzw. hinzufügen.
Vorteil bei Flatrates: Wer bei seinem Telefonanbieter eine Flatrate eingerichtet hat, zahlt in der Regel auch keine zusätzliche Gebühr pro Fax. Senden Sie online, kann es aber sein, dass Ihr Anbieter die Anzahl der Faxe limitiert hat, die kostenfrei inklusive sind.
Verbinden Sie Faxgeräte per WLAN oder USB-Kabel mit angeschlossenen PCs oder Telefonanlagen. Optional können Sie das Faxgerät an eine Fritzbox anschließen, um direkt online Faxe zu versenden. Bedenken Sie aber, dass es zusätzliche Kosten beim Provider verursachen kann, wenn Sie Ihr Faxgerät an eine Fritzbox koppeln und damit faxen.
Wenn Sie günstige Faxgeräte kaufen möchten, können Sie manchmal ein Modell bei Aldi ergattern. Meist sind diese Discounter-Modelle aber nicht gerade die besten Faxgeräte im Fax-Test.
Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie online bei einem Fachhandel wie Staples Faxgeräte bestellen. Hier erhalten Sie neben einfachen Geräten auch multifunktionale Versionen wie Faxgeräte mit Telefon.
Die Hersteller für Faxgeräte im Test gleichen größtenteils den Anbietern für Drucker und ähnlicher Büroausstattung – zum Beispiel im Fall der Brother-Faxgeräte, der HP-Faxgeräte oder der Philips-Faxgeräte. Eine Auswahl etablierter Hersteller zeigt Ihnen die unten stehende Tabelle.
Während sich das Fax in Europa zunächst nur schleppend positionierte, erlebte die Technik in Japan in den 1970ern einen wahren Boom. Der Grund: Normale Fernschreiber kannten nur etwa 60 Zeichen und damit viel zu wenig, um die vielen komplexen japanischen Schriftzeichen abbilden zu können. Ein Fax konnte hingegen beliebige Symbole erfassen und drucken.

Der weltweit erste Kopiertelegraph wurde vom schottischen Uhrmacher Alexander Bain schon im Jahre 1843 konstruiert. Schon 1865 wurde zwischen Paris und Lyon der erste Faxdienst eingerichtet. Allerdings sollte es noch lange dauern, ehe das System qualitativ und preislich für die breite Masse interessant wurde.
In Deutschland kam 1974 mit dem Infotec 6000 der erste kommerzielle Fernkopierer auf den Markt. 1979 wurde der Faxservice offiziell durch die Deutsche Bundespost eingeführt.
Bis 1993 erreichte die Anzahl der registrierten Faxnummern dann bereits die Millionengrenze. Bis heute ist das Telefax, kurz Fax, kaum aus den Büros wegzudenken.
» Mehr InformationenViele Faxgeräte kommen inkl. Telefon, sind also Telefon-Faxgeräte. Im Büroalltag ist dies sehr praktisch, da dann nur ein Gerät am Telefonanschluss hängt. Faxgeräte mit Telefon und Anrufbeantworter stehen herkömmlichen Telefonen in nichts nach.
Werden die Faxgeräte mit einem schnurlosen Telefon ausgestattet, erhalten Sie zudem die gleiche Freiheit wie bei der Nutzung normaler Mobilteile. Faxgeräte mit Telefon und Anrufbeantworter sowie Faxgeräte mit schnurlosem Telefon befinden sich auch in unserer Vergleichstabelle.
» Mehr InformationenEin neues Faxgerät erhalten Sie ab rund 150 Euro aufwärts. Es gibt daher auch Modelle, die mehr als 300 Euro kosten. Eine Alternative bieten Multifunktionsdrucker, die über eine Fax-Funktion verfügen.
» Mehr InformationenAuch wenn es sich beim Faxen um eine vergleichsweise ältere Technologie handelt, ist diese für viele Bereiche bis heute unverzichtbar. Dies gilt für Unternehmen, Behörden und Dienstleister wie Ärzte oder Rechtsanwälte gleichermaßen. Das Fax bietet unter anderem eine hohe Rechtssicherheit.
» Mehr InformationenEntdecken Sie in diesem Video, wie einfach es ist, den Canon Pixma TR4550 mit Windows 10 zu verbinden und Dokumente zu scannen. Lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie die richtigen Einstellungen vornehmen und den Scanner problemlos nutzen können. Ob für den privaten oder beruflichen Gebrauch, dieser Multifunktionsdrucker bietet Ihnen eine praktische Lösung für all Ihre Scanbedürfnisse.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Seiten-Speicher | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
|---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
MFC-1910W von Brother
| sehr gut | keine Herstellerangabe | Druck-, Scan- und Kopierfunktion integriert | ca. 179 € | |
Position 2 |
Pixma TR4550 von Canon
| sehr gut | 50 Seiten | Drucken & Scannen zusätzlich | ca. 128 € | |
Position 3 |
Ecosys FS-1325MFP von Kyocera
| sehr gut | 150 Seiten | Drucken & Scannen zusätzlich | ca. 388 € | |
Position 4 |
LaserJet MFP M140we von HP
| sehr gut | 400 Seiten | Drucken & Scannen zusätzlich | ca. 158 € | |
Position 5 |
Ecosys MA2100cwfx von Kyocera
| sehr gut | 256 Seiten | Drucken & Scannen zusätzlich | ca. 678 € |
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