Aufgrund seines Aromas kann Feigensenf mit Käse serviert werden, bietet sich aber auch als Dip für verschiedene Gemüsesnacks an. Neben konventionellem Feigensenf, auch ohne Gentechnik, gibt es Feigensenf, der biozertifiziert ist. Um Ihren persönlichen Feigensenf-Testsieger zu finden, müssen Sie beim Vergleich besonders auf Geschmack, Haltbarkeit und den Feigen-Anteil achten.
Hinweis: Auch die Stiftung Warentest informiert regelmäßig zu den Themen Nahrung, Ernährung und Essen. So können Sie sich hier unverbindlich informieren.
3.1. Nutzen Sie die Menge für einen Preisvergleich

In Feigensenf sind u.a. Wasser, Feigen, Zucker und Branntweinessig enthalten.
Beim Kauf spielt der Preis natürlich immer eine Rolle. Wir empfehlen Ihnen aber generell nicht nur auf den Preis allein zu achten, sondern auch auf die Menge. Legen Sie immer das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihrer Kaufentscheidung zugrunde.
Weiterhin ist ein Feigensenf, der biozertifiziert ist, aufgrund der strengen Bedingungen beim Anbau teurer als konventionelle Produkte.
3.2. Geschmack reicht von würzig-scharf bis hin zu süß
Ein wichtiges Kaufkriterium ist natürlich immer der Geschmack. Hier zeigen sich in einem Feigensenf-Test vor allem Unterschiede aufgrund der Inhaltsstoffe. Wird der Feigensenf mit Rohrzucker zubereitet, fällt er in erster Linie durch einen besonders süßen Geschmack auf.
Ist der Feigensenf würzig, wird dagegen gern auf Branntweinessig zurückgegriffen. Soll Ihr Feigensenf scharf sein, entscheiden Sie sich am besten für ein Produkt mit Chilis.
Für den typischen Geschmack ist wichtig, dass beim Feigensenf ein hoher Feigen-Anteil vorhanden ist. Wir empfehlen Ihnen im BILD.de Feigensenf-Vergleich vor allem Produkte, die einen Feigen-Anteil von mindestens 15 Prozent haben.
Tipp: Wenn Sie Ihren Feigensenf aus getrockneten Früchten selbst herstellen, können Sie den Feigenanteil individuell bestimmen und auf Ihren Geschmack abstimmen.
3.3. Haltbarkeit: Achten Sie auf die richtige Lagerung
Je nachdem, ob Sie den Feigensenf aus frischen Feigen selbst herstellen oder sich für ein Produkt aus dem Handel entscheiden, schwankt die Haltbarkeit. Konserviert hält sich ein guter Feigensenf, wenn er kühl und dunkel gelagert wird, bis zu einem Jahr.
Frischer Feigensenf, den Sie nicht konservieren, müssen Sie innerhalb von vier Wochen aufbrauchen. Werfen Sie dabei auch immer einen Blick auf die Haltbarkeit des Senfs.

Feigensenf darf auf einer leckeren Käseplatte nicht fehlen.
3.4. Zutaten: Beachten Sie die Details
Geringer Zuckergehalt kann Einfluss auf die Haltbarkeit haben:
Ist bei Ihrem Feigensenf ein geringer Zuckergehalt vorhanden, kann dies die Haltbarkeit beeinträchtigen. Zucker wird seit Jahrhunderten als Konservierungsmittel genutzt. Insbesondere bei selbstgemachtem Feigensenf sollten Sie dann Wert auf einen raschen Verbrauch legen.
In der Regel ist Feigensenf glutenfrei und kommt auch dann für Sie infrage, wenn Sie an einer Unverträglichkeit leiden. Schauen Sie trotzdem bei jedem Produkt genau auf die Zutaten. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Es gibt Hersteller, die den Feigensenf mit Branntweinessig zubereiten, andere greifen dagegen auf Rohrzucker oder Chilis zurück.

Im Glas des Altenburger-Feigen-Fruchtaufstrichs mit Senf beträgt der Inhalt circa 240 Gramm. Diese Menge reicht für mehrere Portionen.
Die verwendeten Zutaten haben nicht nur Einfluss auf den Geschmack und die Würze, sondern auch auf Brennwert und Kohlenhydrate. Gerade wenn Ihr Feigensenf vegan sein soll, sollten Sie immer auf die Zutatenliste achten.
3.5. Hoher Feigen-Anteil macht sich beim Geschmack bemerkbar
Dass Feigensenf glutenfrei ist, ist die eine Seite. Er soll in einem Senf-mit-Feigen-Test aber auch durch den Geschmack überzeugen. Hierfür ist der Feigen-Anteil entscheidend. Achten Sie darauf, dass dieser bei über 15 Prozent liegt. Keinesfalls sollte ein niedriger Feigen-Anteil durch Aromen ausgeglichen werden.