Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fernrohr Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Bei einem Fernrohr handelt es sich um ein optisches Gerät, mit dessen Hilfe entfernte Objekte wesentlich näher beobachtet werden können. Dabei unterscheidet man zwischen einem dioptrischen und einem katoptrischen Fernrohr.
  • Fernrohre sind effektive Hilfsmittel bei der Jagd. Daher gibt es auch spezielle Zielfernrohre für Jagdgewehre. Vor allem die Marke Zeiss stellt Fernrohre für die Industrie her und ist für ihre Zielfernrohre bekannt.
  • Ein sogenanntes Spektiv ist eher für stationäre Naturbeobachtungen geeignet, da es recht schwer ist und eine sehr gute Bildqualität aufweist. Außerdem ist es gleichermaßen zum Beobachten der Sterne geeignet.

fernrohr-test

Das Fernrohr wird schon seit vielen Jahren zum Beobachten von Tieren oder Sternen eingesetzt. Dabei unterscheidet man in dieser Kategorie zwischen dem sogenannten terrestrialen Fernrohr und dem astronomischen Fernrohr – auch Teleskop genannt. Wenn Sie auf der Suche nach einem Fernrohr für die Naturbeobachtung auf der Erde sind, dann sind Sie bei unserem Beitrag genau richtig.

Wir fokussieren uns hier mehr auf die terrestrialen Fernrohre und zeigen in unserer Kaufberatung aus 2025, worauf es beim Kauf ankommt und welche Eigenschaften wichtig sind.

1. Was ist ein Fernrohr?

Fernrohr und Teleskop bezeichnen das gleiche Gerät – sie unterscheiden sich jedoch in der Anwendung

Ein Fernrohr für die Astronomie wird auch Teleskop genannt. Ein Teleskop wird in der Astronomie eingesetzt und ist sozusagen der Spezialist für Beobachtungen im Weltall. Dabei handelt es sich um ein sehr großes Fernrohr. Weshalb es auch nicht ganz so handlich und kompakt ist wie ein klassisches Fernrohr zum Mitnehmen. Mit diesem Fernrohr können Sterne und entfernte Planeten hervorragend beobachtet werden. Auch die Oberfläche des Mondes kann damit sehr gut angesehen werden.

Ein Fernrohr ist auch unter den Begriffen Refraktor, Monokular oder Linsenfernrohr bekannt. Es ermöglicht uns Menschen, weit entfernte Objekte zu beobachten, die man mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Wir beziehen uns hier auf BILD.de auf das Fernrohr Monokular, das man für terrestrische Beobachtungen auf der Erde einsetzt.

Durch ein Fernrohr können wir zum einen bei Wanderungen Tiere und Pflanzen beobachten, uns aber auch orientieren. Abhängig von diesen Zwecken hat man unterschiedliche Ansprüche an das jeweilige Gerät.

Grundsätzlich verwendet man ein Fernrohr draußen, wenn man wandert, spazieren geht oder Stellung an bestimmten Orten bezieht. Vor allem für solche stationären Beobachtungen, zum Beispiel am Meer, sind sogenannte Spektive besser geeignet als handliche Fernrohre. Diese stationären Fernrohre kommen in der Regel mit Stativ. Dadurch kann man das Fernrohr individuell einstellen und so den optimalen Beobachtungswinkel finden.

Fernrohr für Smartphone ermöglicht tolle Bilder: Mittlerweile gibt es sogar ein Fernrohr für das Smartphone. Dieses können Sie mit der Handykamera verbinden und tolle, hochauflösende Fotos von entfernten Tieren oder anderen Gegenständen machen. Dieses Fernrohr kann man digital nutzen.

Fernrohre für Kinder – viele Möglichkeiten

Vor allem Kinder sind sehr neugierig und ein Fernrohr ist ein optimales Werkzeug, um Tiere oder andere Gegenstände zu beobachten. Besonders beliebt ist das Fernrohr für ein Baumhaus. Dieses kann man sowohl fest anbringen als auch flexibel bewegen. Hierfür gibt es auch eine spezielle Fernrohr-Halterung. Durch die Bedienung dieser lernen Kinder wiederum Feinmotorik und entwickeln auch ihre Beobachtungsgabe.

Fernrohr-DIY leicht gemacht: Tatsächlich kann man ein Fernrohr selbst basteln. Mittlerweile gibt es sogar Bastel-Sets im Internet zu kaufen. Es reichen aber auch zwei Sammellinsen aus, die man mithilfe eines zusammengerollten Papierrohres hintereinander platziert. Schon ist ein einfaches Fernrohr zum Sterne-Beobachten geboren.

Neben einem Baumhaus gibt es auch ein Fernrohr für einen Spielturm. Ein Fernrohr für den Spielturm findet man häufig auf Spielplätzen. Häufig dient dieses Fernrohr als Deko. Man kann so ein Gerät aber auch im eigenen Garten samt Spielturm installieren. Dadurch können Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und zum Beispiel Piraten auf hoher See spielen. Vor allem, wenn das Fernrohr ausziehbar ist, bekommen Piratenfantasien eine ganz andere Bedeutung.

Hinweis: Wichtig ist an dieser Stelle, dass Kindern beigebracht wird, mit dem Fernrohr nie direkt in die Sonne zu schauen. Die verbauten Linsen können dabei wie ein Laser wirken, wodurch das Sonnenlicht direkt ins Auge gelangen und die Netzhaut beschädigen kann.

Nahaufnahme der Zahlen auf der Vorderseite der Linse eines getesteten Fernrohrs.

Achten Sie darauf, dass sich auf der Linse wie beispielsweise bei diesem Ikon-Fernrohr 8x30B von Zeiss kein Staub sammelt.

2. Welche Fernrohr-Arten gibt es?

Grundsätzlich gibt es verschiedene Einteilungen bei einem Fernrohr. Die bekanntesten Arten sind die sogenannten Linsen- und Spiegelfernrohre. Wir haben uns bei der Unterteilung auf die dioptrischen und katoptrischen Fernrohre bezogen. Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir eine Tabelle erstellt.

Fernrohr-Typ Eigenschaften
dioptrische Fernrohre
  • beruhen auf der Brechung des Lichtes durch integrierte Glaslinsen
  • auch Refraktoren genannt
  • das galiläische und das keplersche Fernrohr gehören zu diesem Typ
katoptrische Fernrohre
  • sind auch als Reflektor oder Spiegelteleskop bekannt
  • Vergrößerung der Objekte beruht auf dem Prinzip der Reflexion sowie der Verwendung von Hohlspiegeln

Fernrohr für Kinder, beobachten und lernen: Kinder sind begeisterte Beobachter und nehmen das Fernrohr auch gern mit in den Wald. Ein Fernrohr ermöglicht es auch mal Tiere zu beobachten, aber auch die Sterne im Himmel näher zu betrachten. Dabei bilden die Kinder nicht nur ihre motorischen Fähigkeiten weiter, sondern lernen auch Geduld und den Respekt vor der Natur. Ein Fernrohr für Kinder sollte in jedem Fall stabil gebaut sein und aus robustem Material bestehen. Natürlich sollten auch die optischen Eigenschaften des Fernrohrs gute Qualität aufweisen, damit das Beobachten entfernter Objekte Spaß macht.

Ein Fernrohr im Test von der Seite steht vor einer hellen Wand.

Das Ikon-Fernrohr 8x30B von Zeiss verfügt über einen hochwertigen Griff aus Leder.

3. Fernrohre in Tests: Welche Eigenschaften haben Nutzer vom Kauf überzeugt?

fernrohr vor weissem hintergrund

Wichtige Kaufkriterien bei Fernrohren sind z. B. Objektivdurchmesser, Vergrößerung, Naheinstellungsgrenze und Makroeffekt.

Um ein gutes Fernrohr kaufen zu können, sollten Sie sich mit den einzelnen Kaufkriterien intensiver auseinandersetzen. Dabei kommt es darauf an, welchen Zweck Sie mit dem Fernrohr verfolgen wollen. Wollen Sie das Fernrohr zur Vogelbeobachtung nutzen, dann haben Sie hier andere Ansprüche, als wenn Sie mit dem Fernrohr das Weltall beobachten wollen. Folgende Kaufkriterien sollten Sie bei einem Fernrohr-Vergleich beachten:

  • Objektivdurchmesser
  • Zoom & Brennweite des Objektivs
  • Nachtsichtfunktion
  • ausreichendes Sehfeld
  • Beschaffenheit der Linse

3.1. Welche Rolle spielt der Objektdurchmesser?

Laut dem einen oder anderen Fernrohr-Test im Internet wird ersichtlich, dass die Größe des Objektivdurchmessers für die Qualität des Bildes entscheidend ist. Dabei stellte man fest, dass je größer das Fernrohr-Objektiv ist, desto mehr Licht einfallen kann. Und je mehr Licht einfällt, desto besser ist das angezeigte Bild. Vor allem Durchmesser zwischen 40 und 50 mm haben sich als gut bewährt. Es gibt aber auch gute Geräte mit einem Fernrohr-Objektiv von 20 bis 25 mm Durchmesser.

Hinweis: Machen Sie Ihre Kaufentscheidung nicht nur vom Objektdurchmesser, sondern von der Gesamtverarbeitung abhängig.

Wenn Sie ein günstiges Fernrohr kaufen wollen, dann sollten Sie bei Ihrem Fernrohr-Vergleich in jedem Fall den Objektivdurchmesser der verschiedenen Modelle beachten.

Hier spielt auch die Beschaffenheit der Linse eine wichtige Rolle beziehungsweise ihre Beschichtung. Diese ist dafür verantwortlich, dass möglichst viel Licht aufgenommen wird und Reflexionen verhindert werden. Dadurch wird auch ermöglicht, die Gegenstände oder Tiere heller zu sehen. Je mehr Schichten verarbeitet sind, desto heller erscheint uns auch das Bild. Sie sollten daher darauf achten, dass bei dem Gerät Ihrer Wahl mindestens eine Vollvergütung auf der Linse enthalten ist.

aelteres paerchen bei der naturbeobachtung

Fernrohre werden z. B. beim Wandern und bei der Natur- und Vogelbeobachtung verwendet.

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3.2. Zoom des Objektivs

Auch die Vergrößerung beziehungsweise der Zoom spielt bei der Qualität des angezeigten Bildes eine Rolle. Bitte beachten Sie dabei, dass ein einfaches, kompaktes Fernrohr kein Spektiv oder gar ein Teleskop ersetzen kann. Vor allem bei einfacheren Fernrohren gilt: Je größer der Zoom, desto unschärfer wird auch das Bild. Bei einfachen terrestrischen Fernrohren sollten Sie auf eine 7- bis 12-fache Vergrößerung setzen. Hier halten sich die Schwankungen in der Schärfe in Grenzen. Dennoch ist bei dem einen oder anderen Fernrohr die 30-fache Vergrößerung beliebter. Am besten informieren Sie sich diesbezüglich durch einen Fernrohr-Test im Internet, wie sich diese Vergrößerung auf die Schärfe auswirkt.

Hat das Fernrohr eine 30-fache Vergrößerung, bedeutet dies, dass Sie ein Objekt, das 3000 Meter entfernt ist, so beobachten können, also wäre es nur 100 Meter entfernt.

Das Zoomen wird dabei häufig durch ein Rädchen vorn oder hinten am Fernrohr ermöglicht. Dieses sollte möglichst leichtgängig laufen.

3.3. Die Größe des Sehfelds bestimmt die Breite Ihres Blicks

Die Angabe des Sehfeldes stellt auch die Breite des Blicks (von dem einen Objektivrand zum anderen) durch das Fernrohr dar, den man auf Entfernung von 1000 Metern hat.

Ein Beispiel: Liegt das Sehfeld bei 30 Metern, dann sehen Sie bei einer Entfernung von 1000 Metern ein Objekt, das 30 Meter breit ist, gerade noch so.

Je größer das Sehfeld also ist, desto größere beziehungsweise breitere Objekte können Sie mit einem Blick durch das Fernrohr sehen. Laut dem einen oder anderen Fernrohr-Test im Internet sollte das Sehfeld mindestens 70 Meter betragen. Noch besser sind Werte von 110 m.

3.4. Fernrohr sollte wasserdicht oder spritzwassergeschützt sein

Vor allem, wenn Sie das Fernrohr zu Vogelbeobachtungen nutzen wollen oder damit viel outdoor unterwegs sind, sollte es spritzwassergeschützt sein. Auch wenn Sie das Fernrohr auf einen Boots-Ausflug mitnehmen wollen, sollte es mindestens bis zu einem Meter Druck-wasserdicht sein. Mit einem Spritzwasserschutz ist das Fernrohr Ihrer Wahl auch vor Regen sicher.

3.5. Gewicht des Fernrohrs

Natürlich ist bei einem Fernrohr-Vergleich auch das Gewicht wichtig. Wenn Sie das Fernrohr häufig mit sich führen wollen, sollte es möglichst klein und handlich sein. Hier ist ein Gewicht zwischen 100 und 500 g zu empfehlen. Jedoch müssen Sie bei leichteren Geräten auch Abstriche in der Bildqualität machen. Ein Spektiv ist da natürlich deutlich schwerer und größer, weshalb es auch häufig mit Stativ genutzt wird. Im Folgenden haben wir die Vor- und Nachteile eines terrestrischen Fernrohrs gegenüber eines Spektivs dargestellt.

    Vorteile
  • kompakt & handlich
  • ohne Aufbau oder Stativ verwendbar
  • Bild qualitativ dennoch hochwertig und ausreichend
    Nachteile
  • Vergrößerung allgemein und Objektivdurchmesser deutlich geringer
  • bei Dämmerung nicht so gut geeignet

3.6. Weitere Funktionen

Ein Fernrohr mit Entfernungsmesser hat sich vor allem bei Wanderungen oder auf der Jagd sehr bewährt. Jedoch ist es von der Bildqualität nicht mit einem Spektiv zu vergleichen. Es dient wirklich nur einer schnellen Beobachtung.

Auch gibt es ein Fernrohr, mit dem um die Ecke geschaut werden kann. Dieses ist aber eher für kurze Beobachtungen geeignet. Haben Sie eine Brille, sollte das Modell Ihrer Wahl auch für Brillenträger geeignet sein.

Früher wurden Fernrohre häufig auf Seefahrten genutzt, diese waren ausziehbar, um das Objekt zu vergrößern. Laien vermuten, dass auch heute noch ein Fernrohr ausziehbar sein muss. Mit diesen früheren Fernrohren haben die heutigen Geräte jedoch nichts mehr zu tun. Solch ein Fernrohr ist eher antik und als Sammlerstück gern gesehen.

4. Gibt es Fernrohr-Hersteller, die besonders überzeugend sind?

Der eine oder andere Refraktor-Test zeigt, dass sich Investitionen in gute Hersteller lohnen. Denn nur dank guter Verarbeitung sowie hervorragenden optischen Eigenschaften bereichert ein Fernrohr auch wirklich den Alltag. Daher haben wir im Folgenden auf BILD.de die beliebtesten Fernrohr-Hersteller aufgelistet.

junge frau an see mit fernrohr

Sind Sie auf der Suche nach einem Fernrohr für unterwegs, achten Sie auch auf dessen Eigengewicht.

  • Leica
  • Vortex
  • Zeiss
  • Gosky

Wollen Sie ein Fernrohr kaufen, können Sie zwischen verschiedenen namhaften Marken wählen. Welches Fernrohr jedoch das beste Fernrohr ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Dies ist größtenteils von Ihrem Vorhaben und Ihren eigenen Ansprüchen abhängig. Dennoch können Sie sich an einem Fernrohr-Testsieger orientieren. Vor allem Stiftung Warentest oder Öko-Test sind meist gute Anlaufstellen, um sich zu verschiedenen Modellen einen Einblick zu verschaffen.

Wollen Sie ein Fernrohr günstig kaufen, dann müssen Sie häufig Abstriche in der Qualität machen. Dennoch sind Fernrohre von Lidl gute Einsteigergeräte, um in das Thema hineinzuschnuppern. Dennoch macht der eine oder andere Linsenfernrohr-Test im Internet deutlich, dass eine Marke günstigen Geräte einige Funktionen voraus hat.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Fernrohr-Tests bzw. Vergleichen suchen

Im Folgenden haben wir auf BILD.de zum Abschluss noch einige weitere Fragen zum Thema beantwortet, die sich viele Käufer vor dem Kauf stellen.

5.1. Wie weit kann man mit einem Fernrohr sehen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantwortet, da dies von mehreren Faktoren abhängig ist. Dabei spielen die Vergrößerung, das Sehfeld des Fernrohrs sowie der Durchmesser des Objektivs eine wichtige Rolle. An dieser Stelle ist auch die sogenannte Naheinstellungsgrenze zu nennen. Diese gibt den Mindestabstand an, der zum zu beobachteten Objekt eingehalten werden muss, um es scharf beobachten zu können.

Dieser Wert ist vor allem bei Naturbeobachtungen sehr wichtig. Wollen Sie zum Beispiel einen Käfer genauer betrachten, dann sind Werte zwischen 1,2 und 1,8 empfehlenswert.

Hier ist auch das Fernrohr mit Makroeffekt sehr effektiv. Dieser Effekt ermöglicht es, dass Sie mit einem Abstand von 30 cm an Ihr Beobachtungsobjekt herantreten können. Natürlich ist das eher bei Tierbeobachtungen relevant und weniger bei größeren Objekten.

Fernrohr im Test: Nahaufnahme der Einstellmöglichkeiten der Entfernung.

Bei diesem Ikon-Fernrohr 8x30B von Zeiss können Sie die Vergrößerung und die Schärfe manuell einstellen.

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5.2. Wie ist ein Fernrohr aufgebaut?

Den kompletten Fernrohr-Aufbau im Detail zu erläutern, würde hier den Rahmen sprengen. Grob erklärt, besteht das Fernrohr aus einem Objektiv und einem Okular. Durch das Okular wird das Bild betrachtet. Das Objektiv kann wiederum aus einem Linsensystem oder einem Linsten-Spiegel-System bestehen. Dieser Aufbau ermöglicht es, weit entfernte Objekte vergrößert zu betrachten.

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5.3. Wer hat das Fernrohr erfunden?

maedchen spielt mit fernrohr

Für Kinder, die die Welt entdecken wollen, sollten Sie ein spezielles Kinderfernrohr oder -glas anschaffen.

Der Urvater des Fernrohrs ist Hans Lipperhey. Dieser hat den Grundstein für das Fernrohr im Jahr 1608 gelegt. Galileo Galilei hat an dieses Fernrohr angeknüpft, dieses weiterentwickelt und so das Galilei-Fernrohr entwickelt. Dem gegenüber steht das Kepler-Fernrohr, das 1611 von Johannes Keppler entwickelt wurde. Alles in allem entwickelte sich das optische Gerät an mehreren Stellen und veränderte so die Beobachtungen in der Natur und auch in der Astronomie. Da das Fernrohr in der Astronomie genutzt wurde, brachte es die Weltraumforschung voran und lieferte neue Erkenntnisse.

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5.4. Was sollte man bei der Fernrohr-Reinigung beachten?

Grundsätzlich sollten Sie bei den Fernrohr-Linsen niemals starke Reiniger zur Reinigung verwenden. Idealerweise nutzen Sie hierfür ein weiches, trockenes Tuch. Zur Entfernung von Staub hat sich laut einem Fernrohr-Test im Internet ein weicher Pinsel bewährt. Mit diesem können Sandkörnchen, aber auch Staub einfach entfernt werden.

Hinweis: Verwenden Sie niemals Benzin oder andere Lösungsmittel, um das Fernrohr zu reinigen.

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5.5. Wie funktioniert ein Fernrohr?

Das Grundprinzip ist bei jedem Fernrohr gleich und hat mit Physik zu tun. Es werden zwei Lichtstrahlen der zu beobachtenden Objekte mithilfe des Objektives eingefangen und zu einem Zwischenbild gebündelt. Meist durch Linsen oder Hohlspiegel. Dieses Zwischenbild wird wiederum weitergeleitet an das Okular und somit zu unserem Auge. Dabei wird das Bild vergrößert, weshalb wir auch mit dem Auge weit entfernte Objekte scharf sehen können.

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