
Auch die Lager und Gelenke von Baumaschinen müssen regelmäßig mithilfe von Fettpressen abgeschmiert werden.
Sind Sie auf der Suche nach der besten Fettpresse für Ihre Zwecke, sollten Sie folgende Kriterien bei Ihrem Kauf prüfen:
- Fettpressen-Typ
- Fassungsvermögen
- Art der Befüllung
- Material
- Gewicht
- Zubehör
Nachdem Sie sich für eine bestimmte Art von Fettpresse entschieden haben, sollten Sie die Detailangaben checken. Häufig ausschlaggebend ist beispielsweise das Fassungsvermögen der Fettpresse. Große Modelle mit entsprechend großer Hubmenge fassen üblicherweise 400 bis 500 ml, was auch der Größe einer handelsüblichen Fettkartusche gleichkommt.
Für sehr filigrane Arbeiten in beengten Bereichen können Sie sich allerdings auch Mini-Fettpressen mit nur 80 ml Fassungsvolumen zulegen. Oftmals handelt es sich dabei um Stoßfettpressen, die zudem besonders leicht und damit optimal zu handhaben sind.
Während große Fettpressen, verschiedenen Tests zufolge, schon einmal 1,5 kg wiegen können, bringen Mini-Fettpressen oft weniger als 0,5 kg auf die Waage.
Fettpressen können mit Kartuschen oder aber mit losem Fett gefüllt werden. Einige Modelle sind auch auf beide Arten befüllbar. Welche Vor- und Nachteile Ihnen eine Befüllung mit Fettkartuschen bringt, möchten wir Ihnen anschließend auf BILD.de zusammenfassen:
Vorteile- einfache Lagerung der Kartuschen
- Fettkartuschen problemlos online wie auch im Baumarkt erhältlich
- handlich, sauber und leicht in entsprechenden Adapter der Fettpresse einsetzbar
Nachteile- teurer als loses Fett für Fettpressen
Ebenso wichtig ist das im Lieferumfang enthaltene Zubehör, da Nachkäufe hochwertiger Ersatzteile zusätzliche Kosten verursachen. Klassischerweise wird mindestens ein sogenannter Panzerschlauch mitgeliefert. Dieser ermöglicht, dank seiner hohen Flexibilität, auch das Schmieren schwer erreichbarer Lager und Gelenke.
Suchen Sie nach einer weniger elastischen und dafür besonders stabilen Alternative, empfiehlt sich ein Düsenrohr aus Stahl. Das Düsenrohr wird über eine Gewindeverbindung aufgeschraubt und mithilfe einer Dichtung mit der Fettpresse sicher verbunden. Bei vielen Fettpressen kann der Aufsatz zudem individuell angepasst werden.
Am vorderen Ende des Schlauchs oder Rohrs befindet sich in der Regel ein Universal-, Spitz-, Hohlmund- oder Hydraulik-Mundstück, welches die Fettpresse mit dem Schmiernippel verbindet und dafür sorgt, dass das Fetten sauber und präzise abläuft. Die klassischen M10X1-Gewinde sind mit den meisten Schmiernippeln und Fettpressen-Düsenrohren sowie Panzerschläuchen kompatibel.

Bei der Fettpresse von XerVex handelt es sich um eine sogenannte Einhandpresse. Das bedeutet, dass die Verwendung einhändig geschehen kann.