Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fischfinder Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ein Fischfinder ist eine Art Echolot, der dazu eingesetzt wird, in einem Gewässer Fische zu orten und deren Position möglichst genau zu bestimmen. Das macht das gezielte Fischen wesentlich ertragreicher und weniger frustrierend.
  • Leistung und Sendefrequenz bestimmen die Genauigkeit und Reichweite des Fischfinder Echolots. Außerdem bestimmen diese Werte, wie detailreich das Bild auf dem Monitor aussieht.
  • Nicht jedes Modell verfügt über einen eigenen Bildschirm. Moderne Fischfinder koppeln sich mit dem Smartphone und werden bequem darüber gesteuert. So sehen Sie auf dem Handy-Display, welche Fische sich im Wasser tummeln.

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Zu einer professionellen Angelausrüstung gehört bei vielen Anglern auch ein Fischfinder dazu. Dieser hilft in Meer, Fluss und See die Fische zu orten und deren exakte Position auf einem Bildschirm zu veranschaulichen. So ein Fischfinder mit Sonar kann mit der Angel ausgeworfen oder von einem Boot aus eingesetzt werden.

In unserem Fischfinder-Vergleich auf BILD.de haben wir eine Reihe von Modellen mit und ohne separaten Monitor verglichen und dabei unseren Fischfinder-Testsieger gekürt. Neben einer kompakten Bauweise und einer leichten Bedienung kam es dabei natürlich vor allem auf die Genauigkeit an.

1. Können Sie dank Smartphone mit dem Fischfinder mobil bleiben?

Früher hatten alle Fischfinder eine Sendeeinheit und eine Empfängereinheit, auf dem die Messwerte abzulesen waren. Dank moderner Handytechnologie ist das heute nicht mehr zwingend notwendig.

In jedem Fishfinder-Test gibt es nun Geräte, die mit dem Smartphone gekoppelt werden. Trotzdem können auch immer noch die zweiteiligen Modelle überzeugen, wie unsere Übersicht zeigt:

Typ Fischfinder Beschreibung
Fischfinder mit Monitor
  • eigene, robuste Empfängereinheit mit Farbdisplay
  • einfache Bedienung durch Knöpfe am Gerät
  • sehr witterungsbeständig
Fischfinder mit Smartphone-Verbindung
  • kein separates Gerät im Boot mehr nötig
  • zuverlässige Kopplung mit dem Smartphone
  • Bedienung auf See ggfs. etwas unpraktisch

2. Gibt es moderne Geräte die per Fischfinder-App funktionieren?

Einige Geräte in den meisten Fish-Finder-Tests funktionieren also mit dem eigenen Smartphone, genauer gesagt über eine Fischfinder-App. Das bedeutet, Sie können alternativ auch ein Tablet nutzen, wenn Sie eine komfortablere Displaygröße wünschen. Ein zusätzliches Empfängergerät ist nicht mehr nötig. Die Vorteile dafür liegen klar auf der Hand:

    Vorteile
  • kein zusätzliches Gerät im Boot oder auf dem Steg
  • Smartphone ist bei den meisten Anglern sowieso mit dabei
  • klares und scharfes Display auf dem Handy oder Tablet
    Nachteile
  • Smartphones empfindlicher gegenüber Nässe
  • Touch-Bedienung mitunter etwas umständlicher auf See

3. Kaufberatung auf BILD.de: Wie kommen Sie zu einem besserern Fang mit dem Fischalarm?

Der beste Fischfinder ist immer derjenige, der Ihnen den größten Fang garantiert. Das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Doch zu wissen, wo sich die Fischschwärme aufhalten, sichert Ihnen einen großen Vorteil. Sie müssen dabei auch nicht dauernd auf das Display starren, denn gute Fischfinder verfügen über eine Art Alarmfunktion, wenn sich etwas im Wasser regt.

Leider hat die Stiftung Warentest noch keinen Fischfinder-Test durchgeführt. Daher mussten wir für unseren Vergleich auf BILD.de mit anderen Testurteilen seriöser Portale vorlieb nehmen.

3.1. Jedes Modell ist ein Wireless-Fishfinder

Waren früher die Fischfinder noch fest an Booten montiert, schwimmen die neueren Modelle nun auch frei auf dem Wasser und sind somit auch ohne Boot einsetzbar. Dank Akkus und Batterien sind alle Modelle Wireless-Fishfinder, also kabellos. Werden Sie nicht an der Leine befestigt, sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Sender nicht abtreiben.

3.2. Sendeleistung und Frequenz bestimmen die Leistungsstärke

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Mittlerweile gibt es High-Tech Fischfinder die mit Apps und GPS funktionieren.

Je trüber und salzhaltiger die Gewässer, in denen Sie fischen, umso mehr Power sollte Ihr Fischfinder haben. Die Sendeleistung in Watt bestimmt dabei, wie stark das Echolot das Wasser und seine Bestandteile durchdringen kann. Mindestens 500 Watt sollten es schon sein. Allerdings steigt mit der Leistung natürlich auch der Stromverbrauch.

Die Ausgangsfrequenz in kHz wird als ein Bereich angegeben, der zwischen 50 und 200 kHz liegen sollte. Längere Wellen erfassen Objekte in größerer Tiefe, kürzere Schallwellen hingegen sind genauer.

Modelle mit der Dual Beam Option ermöglichen es, zwischen Wellenlängen zu wechseln und somit noch effektiver zu scannen.

3.3. Tiefe, Scanwinkel und Zieltrennung beachten

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Mit einem Fischfinder erhöhen sich Ihre Chancen auf den erfolgreichen Fischfang erheblich.

Die max. Tiefe in m eines Modells gibt an, wie weit der Sensor maximal herabreicht. Bei tiefen Gewässern braucht es naturgemäß mehr Leistung, um bis zum Grund zu orten. Ein variabler Sendekegel ermöglicht es, erst grob in einem weiten Bereich zu scannen und dann genauer und zielgerichteter in einem kleineren Kegel zu orten.

Um Fische in Schwärmen und Gruppen besser unterscheiden zu können, muss die sogenannte Zieltrennung möglichst genau sein. Gute Geräte erkennen einzelne Fische schon in einem Abstand von nur wenigen Zentimeter voneinander. Andernfalls sehen Sie nur eine unförmige Masse.

3.4. Praktische Zusatzoptionen

Verfügt ein Fischfinder über einen Temperatursensor, können Sie die Wassertemperatur bestimmen und Rückschlüsse auf den vermuteten Aufenthaltsort der Fische ziehen. Ein Flachwasser-/ Tiefenalarm warnt Sie, wenn sich die Wassertiefe signifikant ändert.

Fischfinder mit GPS: Heutzutage sind die meisten modernen Fischfinder mit GPS ausgestattet. Damit lassen sich praktische Wegpunkte und sogar Seekarten erstellen, wenn Sie ein Gebiet per Boot abfahren. Beim Schleppangeln lassen sich zudem Route und Geschwindigkeit exakt nachverfolgen bzw. einstellen.

4. Welche Marken und Hersteller schneiden in Fischfinder-Tests 2025 gut ab?

Als erfahrener Angler kennen Sie sicher viele der Marken, die Fischfinder anbieten, etwa im Falle des Deeper Fishfinder, des Fishfinder Lucky oder des Garmin Fishfinder. Doch Einsteiger kennen vermutlich weder den Fischfinder Lowrance noch den Fischfinder Humminbird oder einen Askari Fischfinder. Beliebt sind auch der Striker 4dv-Fischfinder sowie der Chirp Fischfinder. Beide Modelle plus das entsprechende Zubehör sind im Handel erhältlich.

Nicht selten wollen Neulinge daher zunächst einen preiswerten Fischfinder kaufen, wie es ihn manchmal bei Aldi oder anderen Märkten gibt. Wenn Sie es mit dem Angeln und Fischen ernster nehmen, empfehlen wir aber, direkt zu folgenden etablierten Marken zu greifen:

Von der Titanic zum Angelköder

Der deutsche Physiker Alexander Behm führte zwar schon vorher Schallexperimente durch, doch erst der tragische Untergang der Titanic 1912 befeuerte sein Bemühen, ein Schallortungssystem für Eisberge zu entwickeln. Das Ergebnis war die Erfindung des Echolots in den Folgejahren. Ein weiteres Patent meldete Behm später für einen Angelköder an, den wir heute als Behmfliege kennen.

  • Friday Lab
  • Raymarine
  • Kupet
  • Lucky
  • Lychee
  • iBobber
  • Lowrance
  • Garmin

5. Welche wichtigen Fragen und Antworten zum Fischfinder gibt es?

5.1. Wie funktioniert ein Fischfinder?

Ein Fischfinder-Echolot funktioniert über Schallwellen im Ultraschallbereich, die von einem Kristall im Innern des Senders abgestrahlt werden. Treffen diese Schallwellen auf einen Gegenstand oder den Körper eines Fisches, werden sie zurückgeworfen und vom Fischfinder wieder aufgenommen. Der Empfänger wandelt die Informationen aus den reflektierten Schallwellen in ein elektrisches Signal um und überträgt dieses per Funk an das Display oder das Smartphone.

Hier wird die Information in ein sichtbares Bild umgewandelt. Sie können dann sehen, wo genau sich welches Objekt oder welcher Fisch befindet und Ihre Angel danach ausrichten. Günstige Fischfinder haben jedoch oft keine Smartphone-Option.

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5.2. Wie liest man einen Fischfinder?

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Das Lesen der Bilder auf dem Fischfinder erfordert einiges an Übung.

Modelle mit eigenem Display – wie beim Fishfinder Lucky oder dem Fischfinder Lowrance – zeigen das erstellte Bild in stark vereinfachter, aber übersichtlicher Form an. Sie sehen auf dem Bildschirm ganz konkret die Positionen der georteten Fische und können darauf reagieren. Bei einer Anzeige per App auf dem Smartphone – wie beim Deeper Fishfinder oder dem Garmin Fishfinder – ist das Bild meist detaillierter, da die Bildschirmauflösung mehr hergibt.

In jedem Fall braucht die Interpretation der Bilder etwas Übung und das richtige Verständnis. Folgen Sie als Einsteiger auf jeden Fall zunächst der mitgelieferten Anleitung und erkundigen Sie sich in Fischfinder-Tests, wie instinktiv die Handhabung ist.

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5.3. Warum ist ein Echolot für ein Sportboot sinnvoll?

In der Nacht oder bei Niedrigwasser beziehungsweise generell flachen Gewässern sind Sandbänke mit dem bloßen Auge nicht gut erkennbar. Deshalb ist es wichtig, dass Sie an Ihrem Sportboot ein Echolot montieren und dieses auch nutzen. Das Gerät erkennt Hindernisse unter Wasser, sodass Sie diese entsprechend umfahren können.

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5.4. Wie erkennt ein Echolot Fische?

Das Echolot arbeitet mit Schallwellen, die das Gerät aussendet. Treffen die Schallwellen auf einen Fisch, findet eine Reflexion statt. Sie können sogar mit dem Echolot die Entfernung des Fisches berechnen. Hierfür nutzen Sie die Zeit, die die Schallwellen bis zum Objekt brauchen und wieder zurück zum Echolot benötigen.

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5.5. Wo bringt einen Echolot-Geber an?

Achten Sie darauf, dass Sie den Echolot-Geber an Achtern montieren. Besonders gut eignet sich hierfür die Mittellinie. Auch eine Montage an der Steuerbordseite des Rumpfes kann hilfreich sein.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Fischfinder

In diesem YouTube-Video nehmen wir den Lucky FF718LiC-W Fishfinder und den Deeper Chirp+ Fishfinder unter die Lupe und vergleichen sie direkt miteinander. Wir zeigen Ihnen die Funktionen, die Leistung und die Genauigkeit dieser beiden beliebten Fischfinder. Egal, ob Sie ein professioneller Angler oder ein Hobbyfischer sind, dieses Video hilft Ihnen dabei, die richtige Wahl für Ihren nächsten Angelausflug zu treffen.

In diesem neutralen Testvideo geht es um den Fischfinder “Deeper Smart Sonar Pro+ 2” und die Frage, ob sich die Anschaffung lohnt. Der Clip bietet eine detaillierte und unabhängige Bewertung des Geräts, inklusive aller Funktionen, Vor- und Nachteile sowie einer praktischen Anwendung. Egal, ob Sie ein passionierter Angler sind oder einfach nur Interesse an innovativer Technologie haben, dieses Video gibt Ihnen alle Informationen, um eine fundierte Entscheidung über den Kauf des Deeper Smart Sonar Pro+ 2 Fischfinders zu treffen.