Wollen Sie einen Fischfutterautomat für Ihren Teich kaufen, liegt die Entscheidung nach dem besten Gerät ganz bei Ihnen. Auf BILD.de geben wir Ihnen dafür einige wichtige Kaufkriterien an die Hand, mit denen Sie das optimale Gerät für Ihren Gartenteich finden.
Soll der Teich-Fischfutterautomat inklusive Wassertank nicht allzu auffällig am Teichrand platziert werden, um das natürliche Bild nicht zu stören, können Sie ihn auch zwischen Pflanzen anbringen. So haben Sie den Automaten geschickt aus dem Sichtfeld gebracht und schützen ihn gleichzeitig vor Regen, aber auch vor spielenden Tieren oder Kindern, die ihn aus Versehen in den Teich stoßen könnten.
2.1. Anbringung

Ein Fischfutterautomat nimmt Ihnen die Fütterung Ihrer Teichfische ab.
Einige Modelle können schnell und leicht neben dem Teich aufgestellt werden. Eine besonders sichere Art der Montage ist dies allerdings nicht. Läuft man einmal gegen den Behälter oder fällt etwas darauf, kann er schnell umkippen und die Futterversorgung wird unterbrochen.
Das Risiko umgehen Sie, indem Sie einen Fischfutterautomaten mit einem Standfuß oder einer integrierten Halterung kaufen. Die Montage sollte einfach vonstattengehen und detailliert in der Anleitung für den Teich-Fischfutterautomaten beschrieben sein. Lesen Sie in dieser Tabelle alles über die wichtigsten Eigenschaften dieser beiden Befestigungsmethoden.
Art der Befestigung | Eigenschaften |
Halterung | - wird an den Teichrand montiert
- Futterbehälter bis zu 7 Kilo
- fester Sitz
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Standfuß | - Automat hängt über dem Wasser
- kleiner Futterbehälter
- ungleiches Gewichtsverhältnis
- muss besonders gut fixiert werden
- nimmt keinen Platz auf dem Boden weg
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2.2. Fütterungsmöglichkeiten
Eine akkurate und regelmäßige Fütterung spielt vor allem in der Fischaufzucht eine wichtige Rolle. Kleinere Fütterungen, die über den Tag verteilt werden, führen zu einem optimalen Wachstumsprozess. So versorgt der Teich-Fischfutterautomat für Teichfische die Tiere in selbstbestimmten Intervallen mit manchmal auch individuell anpassbaren Futtermengen.
Während bei einigen Modellen eingestellt werden kann, wie oft am Tag gefüttert werden soll, können Sie bei anderen Automaten exakte Uhrzeiten einstellen. Genauso wichtig ist es, zu beachten, ob der Teichfutterautomat für das Futter geeignet ist, das Sie verwenden möchten.
2.3. Anzahl der Fütterungen

Teich-Fischfutterautomaten bieten sich für den Alltag, aber auch für längere Abwesenheit, z. B. bei Urlaub, an.
Neben der individuell eingestellten Futtermenge bestimmt auch die Größe des Futterbehälters die Anzahl der möglichen Fütterungen. Ein großer Behälter bedeutet also einen längeren Zeitraum, in dem Sie sich nicht um die Instandhaltung des Futterautomaten kümmern müssen. Die Fischfutterautomaten für Teiche aus Vergleichen haben ein Volumen von 220 ml bis 7 Litern. Daraus ergeben sich zwischen 3 und 100 mögliche Fütterungen.
2.4. Stromversorgung
Die meisten Teich-Fischfutterautomaten aus Tests im Internet werden per Netzteil betrieben. Das ist sehr bequem, müssen Sie doch nicht im Auge behalten, ob die Batterieleistung nach einiger Zeit erschöpft ist. Andererseits sind Teich-Fischfutterautomaten mit einer Batterie unabhängiger von Stromquellen einsetzbar. So müssen Sie kein unschönes (Verlängerungs-) Kabel durch Ihren Garten verlaufen lassen, das sich schlimmstenfalls als Stolperfalle entpuppt.
Unterstützung bekommen die batteriebetriebenen Geräte von Solarpanelen, die Sonnenlicht in Energie umwandeln. Die Solar-Fischfutterautomaten für Teiche funktionieren so teilweise autark und sind beispielsweise ein gutes Ass im Ärmel, falls Sie im Urlaub sind und die Batterie leer ist. Welche Vor-, aber auch Nachteile die Solar-Fischfutterautomaten für den Teich sonst haben können, lesen Sie in der folgenden Tabelle.
Vorteile- autarke Stromversorgung
- nachhaltig
- muss nicht instand gehalten werden wie Akkus und Batterien
Nachteile- Sonnenstunden unberechenbar
- Solarzellen können am Teich schnell verschmutzen
- teurer
Die richtige Futtermenge für Koifische: Der Teich-Fischfutterautomat ist für einen Koiteich gedacht? Die richtige Futtermenge beläuft sich pro Tier auf 1 – 3 % der Körpermasse. Im Sommer verfüttern Sie 3 % und im Winter 1 %. Zierfische verfallen in der Regel in eine Winterstarre und müssen in der Zeit nicht gefüttert werden.