
Forellenruten sind in der Regel als Steck- oder Teleskop-Variante erhältlich.
Natürlich ist ein Forellen-Angelrute-Test immer eine hervorragende Grundlage, um sich ein Bild von den verfügbaren Angeboten zu machen.
Entscheiden Sie sich aber nicht blind für einen vermeintlichen Sieger aus einem Forellenrute-Test. Behalten Sie hier immer auch Ihre Anforderungen und das Gewässer, in dem Sie angeln, im Blick.
Es gibt einzelne Kriterien, die beim Kauf besonders wichtig sind und die wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen möchten.
3.1. Rutentyp: Diese Forellenrute mit Rolle eignet sich besonders gut
Generell gilt: Unabhängig von Hersteller und Länge ist eine Forellenrute ultraleicht. Insbesondere die Forellenrute mit Solid Tip zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität aus. Im Grunde gibt es keine spezielle Forellenrute, sondern lediglich Angelruten, die besonders gut für Forelle geeignet sind.
Die beliebtesten Typen sind die Sbirolino-Ruten. Sie haben zwei entscheidende Vorteile: Sie sind ausgesprochen stabil, fallen aber trotzdem sehr robust aus. Für Anfänger eignen sich auch Spinnruten und Matchruten. Spinnruten brauchen Sie vor allem, wenn Sie mit der Forellenrute zum Spinnfischen gehen möchten. Entscheiden Sie sich in diesem Fall für ein besonders feines Modell.
3.2. Material: Forellenrute aus Carbon ist leicht, aber auch sehr stabil
Forellenrute mit Wechselspitze bietet mehr Flexibilität:
Wenn Sie für alle Angeltechniken gewappnet sein möchten, entscheiden Sie sich am besten für eine Forellenrute mit Wechselspitze. Hier bieten die Hersteller verschiedene Sets mit bis zu drei Spitzen an. So können Sie die Spitze optimal auf Ihre Angeltechnik abstimmen.
Möchten Sie beim Kauf Ihrer Forellenrute nichts falsch machen, entscheiden Sie sich am besten für ein Modell aus Carbon. Eine Carbon-Rute ist leicht und ebenso robust. Dadurch haben Sie lange Freude daran. Es gibt aber auch Ruten, die aus verschiedenen Materialien bestehen.
Sie bieten in der Regel den Vorteil, dass sie deutlich günstiger sind. Häufig kann aber eine solche Forellenrute nicht mit der reinen Carbonrute mithalten. Das Material ist ausschlaggebend für Stabilität, Handhabung und Einsatzdauer.
Achtung: Achten Sie neben dem Material immer auch auf eine wirklich gute Verarbeitung. So sollte die Forellenrute zum Schleppen, aber auch die klassische Spinnrute, keine Verarbeitungsfehler aufweisen.
3.3. Gewicht in Gramm und Rutenlänge in Meter auf individuellen Bedarf abstimmen
Auf das Gewicht einer Forellenrute haben Pose, Material und allgemeine Ausstattung Einfluss. Achten Sie generell darauf, dass die Rute leicht ist, denn nur dann können Sie damit auch längere Angel-Sessions problemlos überbrücken. Meistens beträgt die Länge der Forellenrute 3 m.
Damit sind Sie auch für die meisten Gewässer gut gewappnet. Möchten Sie die Angelruten auf Reisen mitnehmen, wählen Sie am besten eine Teleskop-Forellenrute. Hier lässt sich die Transportlänge in cm deutlich minimieren.

Ein beliebtes Ziel zum Forellenangeln ist Island.
3.4. Ausstattung: Forellenrute mit Zubehör ist praktisch für den Einstieg
Natürlich gibt es die ultraleichte Forellenrute zum Schleppen oder Spinnen heute in jedem beliebigen Design und jeder denkbaren Farbe. Wichtig ist aber auch die richtige Ausstattung. Teilweise werden passend zur Forellenrute Pose, Rolle und Schnur angeboten, sodass Sie direkt loslegen können.
Die anschließende Tabelle zeigt Ihnen gängiges Zubehör, das Sie zum Forellenangeln brauchen:
Zubehör | Hinweise |
Haken | - optimal sind größere Haken
- in vielen Größen verfügbar
|
Rollen | - meistens kleiner als bei anderen Angeln
- ruckfreie Bremse wichtig
|
Polarisationsbrillen | - helfen dabei, Forelle zu erkennen
- heben Spiegelung des Wassers auf
|