Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Fotodrucker Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Der Begriff „Fotodrucker“ ist nicht standardisiert. Prinzipiell kann jeder Drucker auch Bilder drucken, allerdings ist dabei die Qualität enorm schwankend. Speziell für großformatige Fotos sollten Sie auf eine hohe Druckqualität achten.
  • Laut Stiftung Warentest kommen nur die hochwertigsten Tintenstrahldrucker als Fotodrucker in Frage. Sinnvoll ist eine Druckqualität von mindestens 4.800 x 1.200 dpi. High-End-Geräte für besonders detailreiche Ausdrucke erreichen bis zu 9.600 x 2.400 dpi
  • Alternativ zu den teuren „PC-Druckern“ können Sie mobile Handy-Fotodrucker erwerben. So können Sie auch unterwegs jederzeit Ihre Schnappschüsse auf Papier festhalten.

Fotodrucker Test

Wer hat nicht mittlerweile hunderte, vielleicht sogar tausende Fotos auf seinem Smartphone? Ob beim Geburtstag, im Urlaub oder unterwegs mit Freunden – wir machen überall Bilder. Auch die Kamera kommt immer häufiger zum Einsatz, weil gute Geräte in den letzten Jahren sehr preiswert geworden sind.

Das Problem: Alle Bilder sind digital verfügbar, kaum ein Hobby-Fotograf druckt seine Fotos noch. Doch gerade in ausgedruckter Form wirken die meisten Motive erst richtig und können beispielsweise an die Pinnwand oder ins klassische Album geklebt werden.

Wenn Sie Ihre Schnappschüsse auf Papier festhalten möchten, kann Ihnen ein Fotodrucker helfen. Dieser Begriff ist allerdings nicht genormt, generell können Sie mit jedem Drucker auch Fotos ausdrucken. Hohe Qualität bieten nur solche Drucker, die speziell für Fotos konzipiert worden sind. In Ihrem persönlichen Fotodrucker-Test 2025 sollten Sie insbesondere auf die Bildqualität (gemessen in dpi), das unterstütze Druckformat und die Anschlüsse achten, damit Ihr Gerät Ihre Anforderungen erfüllen kann.

1. Definition und Funktion: Was offenbart der Fotodrucker im Detail?

1.1. Was ist ein Fotodrucker?

Fotodrucker photo drucker Fotodrucker und „normale“ Office-Drucker funktionieren aus technischer Sicht gleich.

Der Fotodrucker, auch Photodrucker oder Photo-Drucker, ist kein standardisierter Begriff. Denn jeder Drucker, der Fotos in guter Qualität drucken kann, darf sich letztlich so nennen.

Es spielt dabei keine Rolle, mit welchem Verfahren das Gerät die Bilder zu Papier bringt: Sowohl klassische Tintenstrahldrucker als auch moderne Drucker mit Thermosublimation oder Multifunktionsdrucker sollten Sie in Ihrem persönlichen Fotodrucker-Vergleich berücksichtigen.

Beachten Sie, dass Hochglanz-Fotopapier nur von Tintendruckern bedruckt werden kann. Für Fotodrucker mit Thermosublimation benötigen Sie spezielles Papier mit Polyesterbeschichtung, welche die Farbpigmente vollständig aufnimmt.

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1.2. Funktionsweise eines Druckers

Aus technischer Sicht empfängt ein Fotodrucker Daten eines anderen Endgeräts – beispielsweise eines Computers oder Smartphones – und gibt diese dann an den Druckkopf weiter. Am weitesten verbreitet sind hochauflösende Tintenstrahldrucker. Diese fahren Zeile für Zeile über das Papier und geben aus verschiedenen Druckpatronen Farbe ab, die dann wiederum das fertige Bild ergeben.

Alle Vor- und Nachteile von Fotodruckern:

    Vorteile
  • Sie können Ihre Lieblingsmotive bequem zu Hause ausdrucken
  • die Qualität der Fotos ist sehr gut
  • es gibt mobile Fotodrucker für unterwegs
  • per WLAN können Sie Ihr Smartphone oder einen PC an den Drucker anschließen
    Nachteile
  • keine einheitlichen Normen
  • relativ hoher Tintenverbrauch
  • teurer als Office-Drucker

2. Welche Arten von Fotodruckern gibt es?

Fotodrucker gibt es in zwei verschiedenen Versionen. Herkömmliche Fotodrucker müssen Sie entweder per WLAN oder Kabel an den PC anschließen, sie stehen dann fest an ihrem Platz. Mobile Versionen eignen sich hervorragend, um Schnappschüsse unterwegs direkt auszudrucken:

Drucker-Typ Eigenschaften
Feste Drucker Fotodrucker fester Drucker
  • Unter diese Kategorie fallen alle Drucker, die Sie stationär in Ihrem Büro oder daheim aufstellen. Dabei gibt es die Drucker in unterschiedlichsten Größen und mit verschiedenen Funktionen.
  • Einige Geräte können beispielsweise auch im A3-Format drucken, scannen und kopieren. Die Druckqualität gilt als hoch, wenn die dpi-Zahl mindestens 4.200 x 1.200 beträgt.
Mobile Drucker Fotodrucker mobiler Drucker
  • Mobile Drucker können Sie sich ähnlich wie eine Polaroid-Kamera vorstellen. Sie schließen die tragbaren Geräte unterwegs an Ihr Handy oder Tablet an und können direkt Fotos ausdrucken.
  • Die Canon-Selphy-Serie mit Thermosublimationsdruck verspricht Fotos, die 100 Jahre farbecht sind.

Möchten Sie häufig Fotos drucken und diese etwa an die Pinnwand heften, so raten wir zum fest installierten „Profi-Fotodrucker“. Auch bei größeren Formaten erhalten Sie damit ein detailreiches Bild.

3. Kaufberatung: Worauf müssen Sie beim Fotodrucker-Kauf achten?

3.1. Hohe Auflösung wählen

Fotodrucker Qualität dpi Nur Drucker mit hoher dpi-Zahl drucken wirklich schöne Fotos.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal, wenn Sie einen Fotodrucker kaufen möchten, ist die Auflösung. Gemessen wird die Bildqualität in „dots per inch“ (dpi). Hier gilt: Je mehr Bildpunkte der Drucker auf die gleiche Papierfläche aufträgt, desto kräftiger wirken die Farben und desto deutlicher sind Kontraste.

Achten Sie darauf, dass die Druckqualität bei mindestens 4.200×1.200 dpi liegt. Absolut hochwertige Farbdrucker kommen sogar auf Spitzenwerte von 9.600×2.400 dpi, was allerdings aufgrund der hohen Anschaffungskosten nur für sehr passionierte Hobby-Fotografen zu empfehlen ist. Zum Vergleich: Herkömmliche Office-Drucker haben eine Auflösung von rund 1.200×600 dpi.

3.2. Schnelle Druckgeschwindigkeit: Drei Fotos pro Minute sind das Minimum

Ein ebenfalls wichtiger Faktor ist die Geschwindigkeit, mit der Ihr Drucker die Bilder auf das Papier bringt. Schließlich möchten Sie nicht mehrere Stunden warten, bis das Fotoalbum beklebt werden kann. Schnelle Geräte bringen rund acht bis neun Digitalfotos pro Minute auf die Seite, mindestens sollte der Drucker aber zwei bis drei Fotos schaffen. Ausnahme: Die mobile Fotobox ist deutlich langsamer, sie druckt ungefähr 1 Seite pro Minute.

3.3. Mehr Druckerpatronen- weniger Druckkosten

Fotodrucker Netzwerk Smartphone Netzwerk-Drucker sind besonders komfortabel zu bedienen.

Fotopapier und insbesondere Tintenpatronen kosten viel Geld. Etwas reduzieren können Sie die Kosten, wenn Sie Normalpapier für den Druck verwenden, dann leidet aber auch das Ergebnis. Sinnvoller ist es, bereits beim Fotodrucker-Vergleich auf Modelle mit günstigen Druckkosten zu achten.

Konkret bewegen sich die Kosten je nach Modell bei 20 bis 40 Cent pro Seite. Drucken Sie im Jahr 100 Fotos, ergibt sich so schon ein Preisunterschied von 20 Euro – bei mehr Fotos steigt die Differenz entsprechend an.

Sparen können Sie auch, indem Sie auf die Zahl der Druckerpatronen achten, die das Gerät benötigt. Paradoxerweise gilt hier aber: Je mehr Patronen, desto geringer sind die Kosten. Denn beim Druck an sich nutzt das Gerät Farbe aus allen Patronen, so dass die Farbe bei mehreren Patronen gezielter eingesetzt werden kann. Hier gilt als Richtwert, dass Ihr neuer Drucker vier bis fünf verschiedene Patronen haben sollte. Dann ist der Druck nicht nur günstiger, auch die Qualität steigt zumeist an.

3.4. Anschluss per USB und WLAN

Multifunktionsdrucker

Multifunktionsdrucker können auch scannen und kopieren. Einige Geräte bieten zudem eine Fax-Option, die besonders für Office-Drucker wichtig sein kann. Die Bildqualität ist im Vergleich zum reinen Fotodrucker oftmals geringer. Solche Multifunktionsgeräte kosten schnell mehrere hundert Euro, bieten Ihnen dann aber auch wirklich den vollen Leistungsumfang

Im Fotodrucker-Vergleich gibt es bei den Anschlüssen nur wenige Unterschiede zwischen den Modellen. So verfügen alle neueren Geräte über einen USB-Anschluss, damit Sie beispielsweise den Fotodrucker direkt an die Kamera anschließen können. Auch den PC oder ein Smartphone verbinden Sie auf diesem Wege.

Etwas bequemer als der USB-Anschluss ist die kabellose Verbindung per WLAN. Auch das ist mit den marktüblichen Geräten in der Regel durchführbar. So können Sie Ihren Foto-Tintenstrahldrucker bequem im Netzwerk anwählen und das zu druckende Foto dann drahtlos übertragen.

3.5. Vielfältige Formate: Mini-Fotodrucker , A4-Fotodrucker oder doch ein A3-Fotodrucker?

Canon Fotodrucker Selphy CP1500 im Test: Drucker steht zwischen zwei weiteren Geräten.

Der Canon-Fotodrucker “SELPHY CP1500”, den wir hier sehen ist ein Akku-Thermosublimationsdrucker, der nur 18,2 x 5,8 x 13,3 cm groß ist und Fotos im Postkartenformat (und kleiner) drucken kann.

Deutlich größer sind die Unterschiede beim Druckformat. Fotodrucker für 10×15-Bilder werden oft als Mini-Fotodrucker beworben. Wer lediglich das Fotoalbum bestücken möchte, ist mit diesem Format gut beraten. Möchten Sie Bilder auch in an die Wand bringen, sollten Sie zu einem A4-Fotodrucker greifen.

Diese Fotodrucker unterstützen immer A4, wobei auch kleinere Formate möglich sind. Sehr hochwertige Geräte schneiden die Bilder sogar direkt zu, wenn Sie beispielsweise ein A5-Foto auf ein A4-Blatt drucken.

Nicht zum Standard gehören hingegen A3-Fotodrucker. Möchten Sie Fotos im Großformat drucken, etwa als Poster, sollten Sie auf diese Spezialdrucker achten. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten lohnt sich die Investition jedoch nur bei häufiger Nutzung.

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3.6. Kartenleser erweisen sich als praktisches Druckerzubehör

Fotodrucker Patronen Mehr Patronen ergeben eine höhere Qualität und geringere Druckkosten.

Zu den beliebten Extras für Drucker gehören Kartenleser. Damit können Sie direkt über die SD-Karte drucken und müssen die Bilder nicht erst auf den PC übertragen, um Sie dann an den Drucker zu senden.

Auch ein Farb-Display oder einen Netzwerkanschluss sind nützliche Features, die oft mit einem geringen Aufpreis erhältlich sind.

Etwas tiefer in die Tasche müssen Sie greifen, wenn der Fotodrucker als Scanner und Kopierer eingesetzt werden soll.

Tipp: Selbst für günstige Fotodrucker geben Sie schnell über 100 Euro aus. Nutzen Sie das Gerät nur vereinzelt, können Sie den Fotodrucker auch mieten bzw. in den Drogeriemarkt gehen. Per USB schließen Sie hier einen USB-Stick oder Ihr Smartphone an den Drucker an, um Fotos in hoher Qualität für rund 40 bis 60 Cent zu drucken.

4. Welche Hersteller und Marken empfehlen Fotodrucker-Tests?

Auf dem Markt für Fotodrucker gibt es einige bekannte Hersteller, die qualitativ hochwertige Geräte produzieren. Zu den bekanntesten und bei Verbrauchern beliebtesten Marken gehören:

  • Canon Fotodrucker, etwa die Pixma-Reihe
  • HP Fotodrucker
  • Epson Fotodrucker

5. Stiftung Warentest: Liefern nur die besten Fotodrucker gute Qualität?

Fotodrucker Testsieger Stiftung Warentest Der leistungsstarke und hochwertige Testsieger der Stiftung Warentest.

Auch die Stiftung Warentest führt regelmäßig Fotodrucker-Tests durch. Laufend wird dabei das aktuelle Angebot erweitert, zuletzt in der Ausgabe vom August 2017. Insgesamt finden sich etwa 170 Drucker in der Datenbank der Verbraucherorganisation, die aber nicht alle Fotos in hoher Qualität drucken.

So empfiehlt die Stiftung, dass Sie nur die besten Tintendrucker mit den Noten “sehr gut” oder “gut” für das Drucken von Fotos verwenden. Billige Geräte und selbst Laserdrucker kommen in der Regel nur auf ein mittelmäßiges bis maximal gutes Ergebnis im Fotodrucker-Test. Als aktueller Fotodrucker-Testsieger gilt der Epson Ecotank ET-4550, der für 400 bis 500 Euro zu haben ist.

6. FAQ zu Fotodruckern – Was sollten Sie wissen?

6.1. Welches Papier benötigt man für einen Fotodrucker?

Viele Nutzer fragen uns, ob man auch normales Papier verwenden kann. Theoretisch ist dies möglich. Brillante Farben und gestochen scharfe Kontraste dürfen Sie dann allerdings nicht erwarten. Wir empfehlen spezielles, glänzendes Fotopapier für Tintenstrahldrucker. Mit Laserdruckern ist dies nicht einsetzbar.

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6.2. Was leistet ein Fotodrucker mit CD-Druck?

CD-Druck ist immer dann möglich, wenn das Gerät eine derartige Funktion unterstützt. Oftmals können Sie in der Software einstellen, dass Sie eine CD bedrucken möchten. Dann gibt der Drucker das Bild automatisch im passenden Format aus.

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6.3. Was kostet ein Fotodrucker?

Einen günstigen Fotodrucker erhalten Sie bereits für unter 50 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten solche Geräte bis zu 250 Euro. Es gibt aber auch Modelle, für die Sie mehr als 500 Euro zahlen müssen.

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6.4. Welcher Drucker ist am besten, wenn man wenig druckt?

Wenn Sie nur sehr wenig drucken, ist ein Laserdrucker meistens besser geeignet. Dies liegt unter anderem daran, dass die Laserkartuschen nicht eintrocknen können. Darüber hinaus arbeitet ein Laserdrucker auch sehr effizient. Möchten Sie allerdings gerne Fotos drucken, erweist sich ein Tintenstrahl-Gerät als besser geeignet. Allerdings ist hier der Verbrauch von Tinte deutlich höher.

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6.5. Welchen Nachteil haben Laserdrucker gegenüber Tintenstrahldruckern?

Laserdrucker sind zunächst gegenüber den meisten Tintenstrahldruckern deutlich teurer. Auch können Sie mit einem Tintenstrahldrucker Fotos qualitativ besser ausdrucken.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Fotodrucker

In diesem spannenden Unboxing- und Einrichtungsvideo präsentieren wir euch den Epson Expression Home XP 4205. Taucht mit uns ein in die Welt dieses beeindruckenden Druckers und erfahrt, wie einfach und schnell ihr ihn einrichten könnt. Von der Auspackzeremonie bis zur vollständigen Installation zeigen wir euch alle Schritte, die ihr braucht, um das Epson Expression Home XP-2205 in kürzester Zeit einsatzbereit zu machen. Lasst euch von den Features und der Qualität dieses Druckers überzeugen und erlebt ein nahtloses Druckerlebnis wie nie zuvor!