- Geschmacklich neutral
- Erhitzen auf hohem Niveau unmöglich
Fett ist ein Geschmacksträger, der den Geschmack vieler Speisen verbessert. Dies wissen auch die Lebensmittel- sowie Fastfood-Industrie für sich zu nutzen. Mittlerweile kochen jedoch auch viele Menschen gern mit einer Fritteuse bei sich zu Hause, um schmackhaftes Essen zuzubereiten.
Um lecker und natürlich möglichst gesund zu frittieren, ist die Verwendung des richtigen Frittieröls wichtig. Daher lohnt es sich immer einen Frittieröl-Vergleich und auch einen Brat- und Frittieröl-Test durchzuführen, um das beste Frittieröl für sich zu bestimmen. Wir haben uns auf BILD.de mit diesem Thema intensiver auseinandergesetzt. Lassen Sie sich daher von unserer Kaufberatung aus 2025 ausführlich informieren.
Der hohe Anteil an Bitterstoffen war früher dafür verantwortlich, dass Rapsöl nicht als Speiseöl genutzt werden konnte. Aus diesem Grund wurde es gern in der Technik sowie für industrielle Zwecke verwendet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelang es jedoch, bitterstoffarme Sorten zu züchten. Seitdem wird Rapsöl auch als Speiseöl genutzt. Auch zur Zeit des römischen Reichs war Rapsöl bekannt, wurde jedoch auch hier als Öl für Lampen genutzt.
Um Pommes, Chicken-Nuggets oder Gemüse richtig lecker zu frittieren, ist spezielles Öl zum Frittieren am besten geeignet. Denn das Essen wird nur so gut, wie qualitativ hochwertig und lecker das Frittieröl ist. Außerdem ermöglicht nur die Verwendung von Frittieröl, dass Gerichte von außen knusprig und von innen saftig werden. Dadurch können Sie mit hochwertigem Frittieröl knusprige Pommes zubereiten.
Frittierfett ist in der Regel geschmacksneutral, hat einen hohen Rauchpunkt, verursacht durch das Raffinieren, und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Dadurch werden die Lebensmittel meist besonders schmackhaft und lecker. Mittlerweile gibt es verschiedene Frittieröle, sodass für jeden Geschmack eine Sorte dabei ist. Besonders beliebt sind dabei laut einem Öl-zum-Frittieren-Test im Internet Sonnenblumenöl, Rapsöl und raffiniertes Erdnussöl.
Frittieröl ist auch zum Braten sehr gut geeignet. Dank des höheren Rauchpunkts, hält Frittieröl höhere Temperaturen aus und ist daher hervorragend dazu geeignet, saftige Steaks oder Gemüse zu braten.
Selbstverständlich wird Frittieröl in der Gastronomie häufig verwendet. Vor allem bei Betrieben eignen sich daher Frittieröl-Flaschen mit 5 L, aber auch eine Menge von 10 L ist sehr beliebt. Außerdem wird hier das Öl auch häufig wiederverwendet, jedoch in der Regel spätestens nach dem 6. Frittiergang gewechselt.
Nutzen Sie für die Zubereitung von Speisen in Ihrer Fritteuse oder Pfanne spezielles Frittieröl.
Auf diesem Bild sehen wir ein Vegola-Frittieröl, das von Raps, Sonnenblume und Färberdistel stammt.
Für die Herstellung geeigneter Frittieröle werden verschiedene Rohstoffe verwendet. Dies wurde vor allem in unserem Frittieröl-Vergleich deutlich. Daher haben wir auf BILD.de im Folgenden eine Tabelle erstellt, die einige Frittieröl-Kategorien übersichtlich vorstellt.
Frittieröl-Art | Eigenschaften |
---|---|
Rapsöl |
|
Sonnenblumenöl |
|
Erdnussöl |
|
Neben den oben genannten sind auch Distelöl und Palmöl zum Frittieren geeignet. Dies zeigte sich auch in dem einen oder anderen Frittenöl-Test im Internet.
Wie wir erfahren, haben 100 ml dieses Vegola-Frittieröls rund 828 kcal.
Wollen Sie gutes Frittieröl kaufen, sind sich aber nicht ganz sicher, worauf Sie achten sollten? Genau dafür haben wir auf BILD.de eine kurze Kaufberatung vorbereitet, die Ihnen aufzeigt, welche Eigenschaften wichtig sind. Außerdem werden diese Eigenschaften auch bei dem einen oder anderen Frittieröl-Test im Internet genau unter die Lupe genommen.
Hochwertige Frittieröle zeichnen sich durch einen hohen Rauchpunkt und Bio-Qualität aus.
Im Idealfall entscheiden Sie sich für pflanzlichen Speiseöl, das in flüssiger Form oder als halbflüssiges Frittierfett vorliegt. Hintergrund ist, dass in flüssigem Speiseöl wesentlich mehr ungesättigte Fettsäuren gelöst und diese wiederum gesünder für den menschlichen Körper sind.
Selbstverständlich sollte das gewählte Öl auch die hohen Temperaturen in der Fritteuse aushalten, also hitzebeständig sein. Daher sollten Sie sich raffinierte Frittieröle kaufen. Olivenöl, Margarine oder Butter sind dafür zum Beispiel gar nicht geeignet.
Der Rauchpunkt gibt genau diese Hitzebeständigkeit an. Ist dieser zu niedrig, oxidieren die im Öl enthaltenen Fettsäuren und spalten sich ab. Dadurch entstehen Rauch, Bitterstoffe, aber auch Acrolein, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Ein guter Anhaltspunkt für geeignetes Frittieröl ist der Anteil der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Je geringer dieser ist, desto höher ist der Rauchpunkt und das Frittieröl kann problemlos erhitzt und als Frittieröl zum Braten oder Frittieren genutzt werden.
Laut dem einen oder anderen Flüssiges-Frittierfett-Test im Internet ist das beste Frittierfett meist ohne Palmfett, hat keine Konservierungsstoffe und kommt ebenso ohne Zusatzstoffe aus.
Es ist überraschend, aber tatsächlich stammen viele der Rohstoffe für Frittieröle nicht aus biologischen Anbau. Daher findet sich ein Bio-Frittieröl mit Zertifizierung eher selten. Der eine oder andere Frittieröl-Test im Internet empfiehlt jedoch, Frittieröl ohne Gentechnik zu bevorzugen, daran erkennen Sie auch, dass das Frittieröl Bio-Qualität aufweist. Wenn Sie also Bio-Frittieröl kaufen wollen, dann müssen Sie nach einem Bio-Siegel Ausschau halten.
Warum Sie grundsätzlich Bio-Frittieröl bevorzugen sollten, zeigen wir Ihnen im Folgenden:
Pflanzliches Frittieröl ist vegan. Verwenden Sie jedoch Öl tierischen Ursprungs, ist dieses weder vegan noch vegetarisch. Achten Sie daher unbedingt auch auf die Frittierfett-Inhaltsstoffe oder auf ein entsprechendes Siegel, wenn Sie veganes oder vegetarisches Frittieröl kaufen wollen.
Es gibt z. B. Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Rapsöl zum Frittieren.
Natürlich sollten Sie die gekaufte Menge abhängig von Ihrem Verbrauch machen. Denn auch flüssiges Frittierfett hat ein bestimmtes Haltbarkeitsdatum. Sie können dabei häufig zwischen einer Fritteröl-Flasche mit 5 L und einer Frittieröl-Flasche mit 10 Litern wählen.
Achten Sie daher beim Kauf auf die Frittieröl-Haltbarkeit. Je nachdem, wie groß Ihre Fritteuse ist, ist es nicht ratsam, 1-Liter-Flaschen zu kaufen, da die benötigte Menge doch nicht zu unterschätzen ist. Eine gute Größe ist eine Menge von 5 L. Sollten Sie das Öl zum Frittieren doch länger lagern wollen, dann sollte dies in einem lichtgeschützten Behältnis geschehen. Außerdem sollte es auch kühl sein und die Frittieröl-Haltbarkeit sollte immer im Blick behalten werden.
Achten Sie ebenso auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das beste Frittieröl muss nicht zwingend teuer oder ein Frittieröl-Testsieger der Stiftung Warentest sein. Sie können bei einer Frittieröl-Flasche mit 10 Litern mit um die 20 bis 30 Euro rechnen.
Hinweis: Wie erkennt man, dass das Frittieröl schlecht ist? Zum einen verfärbt sich das Frittieröl dunkelbraun, beginnt komisch zu riechen und es beginnt beim Frittieren zu schäumen.
Wie wir feststellen, wird dieses Vegola-Frittieröl ausschließlich in der 2-l-Flasche.
Wenn Sie Öl zum Frittieren benötigen, dann haben Sie eine große Auswahl an Marken. Laut einem Frittieröl-Vergleich sind vor allem die folgenden Marken besonders beliebt:
Frittieren Sie neben dem Klassiker Pommes z. B. auch Gemüse im Teigmantel oder Süßspeisen wie Churros.
Vor allem die Marke Biskin ist für ihr hochwertiges Frittieröl bekannt. Wollen Sie günstiges Frittieröl erwerben, so können Sie dieses auch bei Aldi oder Lidl kaufen. Hier sind auch Marken häufig im Angebot. Auch sind einige dieser Öle Fair-Trade-zertifiziert. Dies gilt für viele Eigenmarken und Produkte von Lidl. Hier finden Sie auch Frittieröl in Bio-Qualität.
Um dieses Thema vollständig abzuschließen, haben wir uns auf BILD.de noch mit ein paar weiteren Fragen beschäftigt.
Am besten eignen sich Öle mit einem Rauchpunkt, der höher als 200 °C ist. Hierbei handelt es sich um raffinierte Pflanzenöle. Diese Angabe finden Sie auch auf der Verpackung. Dazu gehören zum Beispiel Sonnenblumenöl, aber auch Raps-, Erdnuss- sowie Maiskeimöl.
» Mehr InformationenDer Rauchpunkt gibt die Temperatur an, bei der bei dem Erhitzen von Speisefett oder Speiseöl bereits eine Rauchentwicklung zu sehen ist. Diese Angabe ist auch für das passende Frittieröl wichtig, da in der Fritteuse hohe Temperaturen (zwischen 175 °C und 190 °C) herrschen und nicht jedes Öl für diese Temperaturen geeignet ist.
Daher sollte der Rauchpunkt des ausgewählten Frittieröls mindestens bei 200 °C sein. Die Höhe des Rauchpunkts ist vom Anteil freier Fettsäuren sowie anderer Inhaltsstoffe abhängig. Im Klartext bedeutet das: Je mehr freie Fettsäuren im jeweiligen Öl enthalten sind, desto niedriger ist der Rauchpunkt. Daher werden auch viele Frittieröle raffiniert, um den Rauchpunkt zu erhöhen und hitzeempfindliche Inhaltsstoffe zu eliminieren.
» Mehr InformationenGrundsätzlich kann man Frittieröl oder -fett wiederverwenden, sind zum Beispiel noch Essensreste drin, so können Sie diese abfiltrieren, indem Sie ein Sieb oder einen Kaffeefilter nutzen. Dennoch sollten Sie es auch regelmäßig wechseln. Das erste Anzeichen zum Wechseln sehen Sie anhand der Farbe. Denn sobald es dunkelbraun wird und untypisch riecht, sollten Sie es in jedem Fall wechseln. Auch wenn das Frittierfett beim Erhitzen schäumt, ist es Zeit, neues zu verwenden.
» Mehr InformationenLaut dem einen oder anderen Frittenöl-Test im Internet ist Frittieröl bis zu 6 Mal wiederverwendbar, sollte danach jedoch entsorgt werden. Hierfür sollten Sie das benutzte Frittieröl entweder in die Originalflasche oder in eine andere Flasche abfüllen und im Restmüll entsorgen. Alternativ zu einer Plastikflasche kann das Öl mit Altpapier aufgesaugt werden und anschließend ebenfalls im Restmüll landen.
» Mehr InformationenHinweis: Entsorgen Sie das Öl keineswegs über die Toilette oder den Abfluss. Außerdem sollten Sie es auch nicht im Bio-Müll entsorgen.
Grundsätzlich sollten Sie das Öl beim Frittieren ungefähr bei 170 °C halten. Das ist die Temperatur bei Frittieröl, bei der sich um das jeweilige Lebensmittel schneller eine Kruste bildet, wodurch auch weniger Fett ins Innere gelangt. Ist die Frittieröl-Temperatur wesentlich niedriger, dann gelangt viel mehr Frittierfett in Innere und das Lebensmittel saugt sich damit voll und es wird ungesund. Dabei kommt es auch auf das Verhältnis der von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren an. Omega-6-Fettsäuren sind umstritten und sollten so wenig wie möglich durch Nahrung aufgenommen werden.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | Zertifizierte Bio-Qualität | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
MCT Öl von Mituso
| sehr gut | Geschmacklich neutral | ca. 19 € | ![]() | |
Position 2 |
Olivenöl von Terra Creta
| sehr gut | Garantierte Herkunftsbezeichnung | ca. 62 € (12,42 €/l) | ![]() | |
Position 3 |
Sonnenblumenöl von Benvolio
| sehr gut | Abundante in Vitamin E | ca. 14 € (29,78 €/l) | ![]() | |
Position 4 |
Bio Sonnenblumenöl von Benvolio
| sehr gut | Aus Italien: mechanisch gepresst und abgefüllt | ca. 14 € (19,85 €/l) | ![]() | |
Position 5 |
Schwarzkümmelöl Hund von GreatVita
| sehr gut | Brat- und Frittiertauglich | ca. 19 € (39,98 €/l) | ![]() ![]() |
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