Auf Ihrer Suche nach dem passenden Produkt gibt es einige wichtige Anhaltspunkte, die eine gute Orientierung bei der Auswahl bieten. Diese werden Ihnen nachfolgend auf BILD.de stichpunktartig präsentiert.
3.1. Der Frostwächter-Stromverbrauch: die Leistungsaufnahme in Watt

Frostwächter helfen Ihnen dabei, Feuchtigkeit zu bekämpfen und Schimmelbildung zu vermeiden.
Angaben zu diesem Wert finden Sie im Tabellenvergleich sowie in den Produktbeschreibungen der einzelnen Hersteller. Die Zahlen bewegen sich in einem Spektrum von ca. 500 Watt bis 2.000 Watt, wobei es auch größere Modelle gibt. Hierbei handelt es sich um eine Frostwächter-Heizung, die elektrisch betrieben wird.
Anhand der Werte können Sie die Betriebskosten ausrechnen. Lassen Sie ein Modell mit 1000 Watt durchschnittlich 2 Stunden pro Tag laufen, liegt der Verbrauch bei 2 Kilowattstunden kWh pro Tag. Bei 100 Betriebstagen pro Jahr kommen 200 kWh zusammen. Bei einem angenommenen Preis von 0,32 Cent belaufen sich die Kosten auf 64 Euro. Entscheiden Sie sich, wenn möglich, für einen Solar-Frostwächter zum Preis von ca. 300 Euro, amortisiert sich der Anschaffungspreis nach weniger als 5 Jahren.
3.2. Gewicht in kg

Frostwächter werden z. B. in Kellerräumen, Wohnmobilen oder Gewächshäusern eingesetzt.
Rechnen Sie bei einem Frostwächter für das Gartenhaus und andere Einsatzzwecke mit einem Gewicht zwischen 1 kg bis 5 kg, was von der Leistungsstärke abhängt. Wird er in einem Wohnmobil mit auf die Reise genommen, werden Sie vermutlich darauf Wert legen, dass der Frostwächter klein und leicht ist. Sie sparen an Gewicht, was mit der maximalen Nutzlast des Fahrzeugs zu tun hat, da Sie noch viel weiteres Gepäck mitnehmen.
3.3. Maße in cm
Die Wichtigkeit dieser Angaben in B x H x T hängt mitunter vom Verwendungszweck ab. Kommt der Frostwächter in der Garage zum Einsatz, sollte genug Platz für das Aufstellen oder an der Wand montieren vorhanden sein, da es vor allem bei älteren Garagen zum Teil noch sehr eng zugeht.
Tipp: Sind Sie auf der Suche nach einem Frostwächter ohne Strom, gibt es neben Gas und Petroleum noch weitere Optionen. Hierbei handelt es sich um Modelle, die mit Paraffin oder Kerzen betrieben werden. Sie eignen sich primär als Lösung für kleine Gewächshäuser und Gartenhäuser, in denen kein Stromanschluss vorhanden ist. Zudem halten sich die Investitionskosten in einem überschaubaren Rahmen.