
Viele Fugenreiniger sind nicht nur gegen Verfärbungen, sondern auch gegen Fett und Schimmel wirksam.
Bevor Sie sich für einen Fugenreiniger entscheiden, sollten Sie auf die wichtigsten Auswahlkriterien achten. Neben den Inhaltsstoffen spielt die enthaltene Menge, gemessen in Milliliter (ml), eine Rolle. Auch die Einwirkzeit, angegeben in Minuten, stellt einen relevanten Faktor dar. Besonders preiswert sind ergiebige Reiniger, die effektiv ihren Dienst verrichten. Wie lange diese einwirken müssen, unterscheidet sich bei den Produkten.
Ein weiteres kaufentscheidendes Kriterium ist der pH-Wert. Die meisten dieser Reinigungsmittel sind leicht basisch und damit für Zementfugen bestens geeignet. Wären sie sauer, könnten sie Schäden anrichten. Besonders schonend sind Produkte, deren pH-Wert nah an 7 liegt. Allerdings kann bei diesen die Reinigungswirkung beeinträchtigt sein.
Des Weiteren kann es sinnvoll sein, sich über die Anwendungsform des Fugenreinigers Gedanken zu machen. Natürlich eignet sich ein Fugenstift nicht für die Reinigung des ganzen Badezimmers. Hierbei wählen Sie zwischen dem flüssigen Reiniger in der Flasche und einem Fugenspray. Die Fugenreiniger in der Flasche sind zwar ergiebig, jedoch schwer zu dosieren. Aus dem Grund bevorzugen viele Nutzer das Spray. Welche Vor- und Nachteile bei diesem zu erwarten sind, verrät Ihnen die folgende Übersicht:
Vorteile- ermöglicht sparsames Auftragen
- für Wand- und Bodenfliesen geeignet
- einfache Handhabung
Nachteile- oftmals ohne kindersicheren Verschluss
- weniger ergiebig als Reiniger in Flaschen