
Die Menge an Fugensand hängt von der Größe der Fugen ab.
Leider ist es nicht ganz einfach, die benötigte Menge an Fugensand zu berechnen. Dabei kommt es auf die Breite und Länge der Pflastersteine oder der Terrassenplatten sowie auf die Höhe an. Zudem ist die Fugenbreite entscheidend dafür, wie hoch der Verbrauch ausfällt.
Bei sehr breiten Fugen kann es sich durchaus lohnen, zu einem etwas günstigeren Produkt zu greifen, welches zwar feinkörnig ist, sich jedoch nicht für Fugen unter 1 mm Breite eignet. Sind die Fugen indes sehr fein, so achten Sie darauf, dass Sie Fugensand verwenden, der sich bereits für Fugenbreiten ab 0,5 oder besser ab 0,1 mm eignet.
Umgekehrt bietet sich extrem feiner Fugensand jedoch meist nicht für gröbere Fugen von mehr als 2 mm Breite an.
In der folgenden Tabelle finden ein paar Rechenbeispiele, die Ihnen als Anhaltspunkte für Ihre Terrasse oder die Pflasterfläche vor dem Haus dienen können:
Typ | Größe (L x B x H) | Fugenbreite | benötige Menge pro m² |
Pflastersteine | 100 x 150 x 80 mm | 1 mm | 1,8 kg |
Pflastersteine | 80 x 100 x 60 mm | 2 mm | 3,7 kg |
Terrassenplatten | 600 x 600 x 30 mm | 3 mm | 0,4 kg |
Terrassenplatten | 300 x 600 x 30 mm | 3 mm | 0,6 kg |
Wie Sie anhand der Tabelle sehen können, hält sich der Verbrauch in Grenzen, sodass es nicht allzu viel ausmacht, auch einen etwas höheren Preis pro kg zu akzeptieren, sofern die Qualität stimmt.
Tipp: Bitte beachten Sie jedoch, dass Ihnen die obige Tabelle nur einen groben Richtwert liefert, denn je nach Körnungsgröße können Sie mit einem etwas höheren oder aber geringeren Wert rechnen.

Der Fugensand von Dansand wird in 20-kg-Säcken verkauft. Der Inhalt ist für 5 bis 10 m² ausreichend.