- Besonders niedrige Latenzzeit
- Enorme Bildwiederholrate
- Ergonomische Funktionen in großer Zahl
- Bietet Adaptive-Sync und FreeSync Unterstützung
- Energieeffizienzklasse ist niedrig
Battlefield 1, FIFA 18, Call of Duty: Die Liste fesselnder PC-Games ist schier endlos und die Fan-Gemeinden der einzelnen Spiele wachsen stetig. Nicht wenige Nutzer verbringen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm und entsprechend hoch sind die Anforderungen an das Equipment. Neben leistungsfähigen Prozessoren und hochwertigen Grafikkarten sind für Gamer spezielle Tastaturen und sogar Stühle erhältlich. Ein wichtiger Faktor, wenn es um die erfolgreiche Bewältigung der nächsten Challenge geht, ist aber auch der Monitor.
Für die Bildqualität ist nicht alleine die Größe eines Full HD-Monitors verantwortlich. Der zweite wichtige Faktor ist die Auflösung. Bei einem größeren PC-Monitor mit der gleichen Auflösung liegen die Bildpunkte weiter auseinander. Wird das größere Bild aus der gleichen Entfernung wie das kleinere betrachtet, erscheint es unscharf. Um die gleiche Schärfe zu erzielen, muss der Monitor weiter vom Betrachter entfernt stehen.
Neben der Auflösung und der Größe des Monitors spielen beim Gamen eine ganze Reihe weiterer Faktoren eine Rolle. Wichtig sind die Bildwiederholungsrate und die Reaktionszeit. Wir erläutern Ihnen, was es mit diesen Begriffen auf sich hat und welche technischen Eigenschaften sonst noch wichtig sind.
Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps zum Kauf eines Gaming-Monitors. Mit den Fakten aus diesem Artikel können Sie dann leicht Ihren persönlichen Gaming-Monitor-Vergleich anstellen und den besten Gaming-Monitor für ihre Zwecke auswählen.
Der Energieverbrauch dieses AOC-Gaming-Monitors wird mit der Klasse G und 32 kWh pro 1.000 Stunden Betriebszeit angegeben.
Unabhängig vom Hersteller und der Kategorie weisen alle Gaming-Monitore Eigenschaften auf, die sie für stundenlange Spiele-Sessions am PC besonders geeignet machen.
Dabei zählt nicht nur die Qualität der Grafik. Auch das Zusammenspiel des Monitors mit dem Computer und Aspekte der Ergonomie sind von Bedeutung, wenn es um Ihren persönlichen Gaming-Monitor-Test geht.
Die meisten Gaming-Monitore haben aktuell eine Größe zwischen 24 und 27 Zoll. Kleinere Modelle sind nicht mehr zeitgemäß. Ein Gaming-Monitor mit 24 Zoll oder ein Gaming-Monitor mit 27 Zoll bieten den Vorteil, dass die gesamte Bildfläche mit einem Blick erfasst werden kann. Das Fokussieren der Augen auf einen bestimmten Bildausschnitt bei größeren Bildschirmen kann wertvolle Millisekunden und damit das virtuelle Leben kosten.
Wenn es auf einen Panorama-Blick wie beispielsweise bei Autorennen oder beim Fußball ankommt, kann auch ein Gaming-Monitor mit 32 Zoll oder größer eine gute Wahl sein.
Der größere Bildschirm bietet in diesem Fall schlichtweg das beeindruckendere visuelle Erlebnis. Ist der Gaming-Monitor curved, steht maximalem Spielgenuss nichts mehr im Weg. In Sachen Auflösung ist beim Gaming ein Full-HD-Bildschirm oder 1080p mittlerweile Pflicht. Ab einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll sind auch Monitore mit WQHD- oder UHD-Auflösung sinnvoll. Ein kleinerer HD-Monitor kann diese hohen Auflösungen nicht entsprechend darstellen.
Die Bildschirmdiagonale dieses Gaming-Monitors von AOC beträgt 27 Zoll und liegt somit im Durchschnitt.
Die Reaktions- oder auch Schaltzeit bezeichnet das Zeitintervall, das ein Bildpunkt zum Ändern seiner Farbe benötigt. Die Reaktionszeit hat entscheidenden Einfluss auf die Dynamik der Bildwiedergabe. Während früher eine Reaktionszeit von zehn Millisekunden als dem menschlichen Auge angemessen betrachtet wurde, liegt die Reaktionszeit vieler Gaming-Monitore heutzutage bei etwa 3-5 Millisekunden. Aber auch Gaming-Monitore mit 1 ms Reaktionszeit sind erhältlich.
Tipp: Wer Spiele bevorzugt, bei denen die Dynamik des Bildaufbaus keine große Rolle spielt, kann beim Kauf auf einen Monitor mit längerer Reaktionszeit und dafür mit größerem Display und mehr Farbbrillanz setzen.
Die Bildwiederholfrequenz oder Refresh-Rate gibt an, wie häufig ein Bild pro Sekunde neu aufgebaut wird. Gemessen wird diese Rate in Hertz. Viele TVs arbeiten mit einer Bildwiederholfrequenz zwischen 50 und 60 Hertz.
Demnach wird das Bild pro Sekunde 50- bis 60-mal neu aufgebaut. Dieser Wert galt lange Zeit als Obergrenze, die vom menschlichen Auge differenziert wahrgenommen werden kann. Mittlerweile ist allerdings bekannt, dass unser Auge auch höhere Wiederholfrequenzen unterschiedlich wahrnimmt.
Viele Spiele-Hersteller geben an, mit welcher Frequenz das betreffende Spiel die Bilder auf dem Spieler-Monitor neu aufbaut. Ein aktuell gängiger Wert, bei dem garantiert kein Bildflimmern mehr auf dem Monitor auftritt, sind 120 oder 144 Hertz.
Funktion | Eigenschaften |
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Auflösung ![]() |
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Reaktionszeit ![]() |
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Bildwiederholfrequenz ![]() |
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Ob ein Asus-Gaming-Monitor, ein Benq-Gaming-Monitor oder ein Acer-Gaming-Monitor aus Ihrem persönlichen Gaming-Monitor-Test als Sieger hervorgeht, hängt nicht nur davon ab, welche Marke die beste ist. Ein Gaming-Monitor-Testsieger muss auch technisch überzeugen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Gamiong-Monitor für PS4 oder den PC handelt. Wenn Sie einen Gaming-Monitor kaufen, ist zudem wichtig, ob der Gaming-Monitor günstig ist.
Bei der Kaufberatung für einen Gaming-Monitor kommt es darauf an, welcher Typ von Spieler Sie sind. Wer vor allem auf Multiplayer-Shooter steht, sollte seinen Monitor nicht zu groß wählen und lieber auf eine hohe Bildwiederholfrequenz und eine kurze Reaktionszeit Wert legen. Wer mehr auf Strategie- oder Geschicklichkeits-Spiele steht, kann getrost zu einem größeren Modell greifen. Sowohl Asus und Acer als auch Benq, Samsung und Dell mit seinen Alienware-Modellen haben entsprechende Arten von Monitoren im Programm.
Damit ein möglichst hochwertiges Signal vom Monitor empfangen wird, muss der passende Gaming-Monitor-Anschluss vorhanden sein. Während der analoge VGA-Standard bei Spieler-Monitoren weitgehend der Vergangenheit angehört, setzen sich mehr und mehr die digitalen Übertragungswege wie HDMI durch.
Mit ihnen können in kürzerer Zeit größere Datenmengen übertragen werden. Dadurch ist nicht nur eine höhere Auflösung, sondern auch ein Qualitätsgewinn bei der Dynamik möglich.
Einer der gängigen Standards, über den die Grafikkarte mit dem Monitor verbunden wird, ist DVI oder Digital Visual Interface. Ein weiterer, speziell für die Unterhaltungselektronik entwickelter Standard ist HDMI.
Die meisten Grafikkarten bieten mittlerweile mindestens je einen Steckplatz für diese beiden Anschluss-Arten. In Sachen Bildqualität sind sich beide Typen ebenbürtig. Ist ein Gaming-Monitor lediglich mit einem VGA-Steckplatz ausgerüstet, muss mit erheblichen Einbußen bei der Bildqualität während des Gamings gerechnet werden.
Hat ein Gamer erst einmal Blut geleckt, sind stundenlange Gamer-Sessions bis tief in die Nacht keine Seltenheit. Aus diesem Grund sollte sich der Monitor den Bedürfnissen des Nutzers möglichst genau anpassen lassen. Auf diese Weise lässt sich die Gefahr von Haltungs- und Augenschäden gering halten.
Besonders wichtig ist, dass ein Gaming-Monitor um seine horizontale Achse neigbar ist. Damit kann ein optimaler Blickwinkel erreicht werden, der nicht nur die Wirbelsäule schont. Auch die Augen werden durch die Anpassung des Blickwinkels weniger belastet. Ob der LCD-Monitor schwenkbar und der Wechsel zwischen Quer- und Hochformat möglich ist, spielt beim Gamen nur eine untergeordnete Rolle.
Als Panel wird das eigentliche Display eines Monitors bezeichnet. Für das Panel gilt: je hochwertiger, desto besser. Es ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Frage geht, welcher der beste Gaming-Monitor ist.
Das gilt auch, wenn es um einen 4k-Gaming-Monitor oder einen 4k-144hz-Gaming-Monitor geht. Nicht zuletzt ist das Panel mitentscheidend für den Preis. Wer einen günstigen Gaming-Monitor erstehen möchte, muss wahrscheinlich beim Panel einige Abstriche machen.
In günstigen Modellen sind TN-Panels aufgrund ihres geringen Herstellungspreises weit verbreitet. Gaming-Monitore mit IPS- und PVA-Panels haben eine deutlich geringere Blickwinkelabhängigkeit, sind aber entsprechend auch teurer.
MVA-Panels überzeugen durch eine sehr geringe Blickwinkelabhängigkeit und durch hohe Kontraste und eine brillante Farbdarstellung. Aufgrund ihrer langen Reaktionszeiten sind sie jedoch für Gamer meist nicht die erste Wahl. Die Panels im Überblick:
Eigenschaft | TN | IPS | MVA/PVA |
---|---|---|---|
Blickwinkel | mittel | sehr gut | sehr gut |
Kontrast | gut | gut | sehr gut |
Reaktionszeit | sehr gut | gut | gut |
Stromverbrauch | sehr gering | mittel | gering |
Die Hertz-Zahl gibt an, wie oft das Bild auf einem Monitor pro Sekunde neu aufgebaut wird. Ist die Aufbaurate gering, flimmert das Bild vor unseren Augen. Oberhalb von etwa 40 bis 50 Hertz werden bewegte Bilder als flüssig empfunden, wobei das menschliche Auge Unterschiede bis zu 80 Hertz und mehr wahrnehmen kann. Um auf der sicheren Seite beim Gaming zu sein, sollte der Monitor 120 oder besser noch 144 Hertz bieten.
» Mehr InformationenDieser Gaming-Monitor von AOC verfügt über eine Bildwiederholungsrate von 170 Hz sowie einer Reaktionszeit von 1 ms und eignet sich somit gut zum Gaming.
In ms oder Millisekunden wird bei einem Gaming-Monitor die Reaktionszeit angegeben. Dabei handelt es sich um die Zeitspanne, die ein Flüssigkristall zum Ändern seiner Farbe benötigt. Demnach ist bei der Reaktionszeit weniger mehr. Je kürzer die Reaktionszeit ausfällt, desto schneller können die Kristalle ihre Farbe ändern und desto dynamischer erscheint das Bild.
» Mehr InformationenWas einen guten Gaming-Monitor auszeichnet, hängt in erster Linie vom hauptsächlichen Verwendungszweck ab. Neben einer kurzen Reaktionszeit, die für dynamische Bilder sorgt, ist die Frequenz des Bildaufbaus für flimmerfreies Spielen wichtig. Für eine hohe Bildqualität ist zudem die Verbindung mit der Grafikkarte nach einem digitalen Standard entscheidend. Dabei stehen DVI und HDMI zur Auswahl. Der analoge VGA-Standard gilt als veraltet und ist in der Gamer-Szene nicht mehr angesagt.
» Mehr InformationenWie in der Vergangenheit auch bestimmen 2025 die Redaktionen der namenhaften Fach- und Verbraucher-Magazine im Rahmen ihrer Gaming-Monitor-Tests die aktuellen Gaming-Monitor-Testsieger. Die Profitester von Stiftung Warentest sind momentan mit keinem aktuellen Test vertreten, bieten aber eine umfangreiche Informationsseite zum Thema “Netbook, Notebook, PC und Monitor”.
» Mehr InformationenIn den gängigen Tests im Internet werden Gaming-Monitore unter 200 Euro werden Sie eher im Mittelfeld finden. Für ein sehr gutes Gerät müssen Sie mit einer Summe ab 200 Euro rechnen.
» Mehr InformationenIn diesem spannenden Video erfahren Sie alles über den neuen AOC 24G2SPU Gaming Monitor mit einer beeindruckenden Bildwiederholungsrate von 165 Hz. Wir nehmen den Monitor unter die Lupe und zeigen Ihnen, wie er sich im Gaming-Bereich schlägt. Erfahren Sie, ob FULL HD 1080p Gaming noch lebendig ist und ob dieser Gaming Monitor Ihr Spielerlebnis auf ein neues Level heben kann.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Reaktionszeit | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
ROG Strix XG27AQDMG von ASUS
| sehr gut | Besonders niedrige Latenzzeit | ca. 565 € | ![]() ![]() | |
Position 2 |
GN10 von KOORUI
| sehr gut | Außergewöhnliche Detailschärfe | ca. 319 € | ![]() | |
Position 3 |
Alienware AW3225QF von Dell
| sehr gut | Blitzschnelle Reaktionszeit | ca. 854 € | ![]() | |
Position 4 |
Odyssey G5 (C34G55TWWP) von Samsung
| sehr gut | Audioeingang für Kopfhörer | ca. 249 € | ![]() | |
Position 5 |
C27G2ZE von AOC
| sehr gut | Blitzschnelle Reaktionszeit | ca. 230 € | ![]() ![]() |
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