Damit Sie Ihr Garagentor bereits während der Anfahrt öffnen können, sollten Sie den Garagentoröffner griffbereit halten. Mit dem Gerät bedienen Sie Ihre Garagentore ohne Muskelkraft. Folglich dient es vorrangig Ihrem Komfort. Nachdem Sie Ihr Auto geparkt haben, können Sie das Tor auch elektrisch verschließen.
Diese Technik funktioniert auch als praktischer Diebstahlschutz: Selbst mit Muskelkraft fällt es Einbrechern schwer, ein derart verschlossenes Garagentor aufzustemmen. Das Funksignal von Codetaster, Garagentor-Handsender und App lässt sich kaum manipulieren, sodass Sie von der Sicherheit profitieren.
Damit die Technik funktioniert, brauchen Sie den Garagentoröffner sowie einen elektrischen Garagentorantrieb. Diese Torantriebe bestehen aus einem Elektromotor und der Antriebswelle. Bei der Steuerung kommt ein Code-Signal zum Einsatz. Dieses geht von Ihrer Garagentoröffner-Fernbedienung aus und erreicht den jeweiligen Antrieb. Anschließend führt dieser das Öffnen oder Schließen des Tors automatisch durch.
Laut der Bundesnetzagentur kommen vorrangig die Short Range Devices (SRD) zur Anwendung. Neben dem geringen Preis der Technologie profitieren Sie als Endkunde von der Zuverlässigkeit. Allerdings kann es vorkommen, dass sich Funksignale gegenseitig beeinflussen. Ein drahtloser Kopfhörer kann beispielsweise die Funktion Ihrer Garagentor-Fernbedienung stören.
1.1. Garagentoröffner in Tests verfügen über unterschiedliche Frequenzen
Um die Frequenz Ihres Handsenders zu ermitteln, entnehmen Sie die Batterie des Garagentoröffners. Im leeren Batteriefach erkennen Sie die Frequenz Ihres Senders als Aufdruck. Alternativ werfen Sie einen Blick auf die Bedienungsanleitung, die der Hersteller den Geräten beilegt. Suchen Sie nach einer immer gut sichtbaren Frequenz-Kennzeichnung, können Sie sich beispielsweise für einen Garagentoröffner von Hörmann entscheiden. Dieser Hersteller benutzt ein übersichtliches Farbsystem, um die Frequenzen zu unterscheiden:
Farbe | Frequenz |
Grün | Sieben Megahertz |
Grau | 40 Megahertz |
Orange | 433 Megahertz |
Blau | 868 Megahertz |
Schwarz | über 868 Megahertz |
Besitzen Sie dazu ein Hörmann Garagentor, harmonieren beide Geräte problemlos miteinander. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Garagentore anderer Hersteller zu nutzen. In beiden Fällen sollten Sie darauf achten, den kleinen Handsender nicht zu verlieren.
Müssen Sie den Garagentoröffner ersetzen, kommen oftmals hohe Kosten auf Sie zu. Nach dem Nachkauf kommt es darauf an, das Gerät zu programmieren.
1.2. Beim Garagentoröffner-Programmieren erfolgt ein automatischer Code-Abgleich
Damit der Handsender ohne Probleme funktioniert, sollten Sie den Garagentoröffner programmieren, also anlernen. Die unterschiedlichen Geräte funktionieren bei dem Prozess nach einem einheitlichen Prinzip:
- Am Garagentorantrieb oder dem Erstantrieb die Programmiertaste bedienen
- Programmierbereitschaft wird durch ein blinkendes LED-Lämpchen signalisiert
- Bestätigen Sie Ihren Funk-Code mit einem Knopfdruck am neuen Sender
- Der Code-Abgleich funktioniert automatisch

Der Garagentoröffner von AuKom ähnelt von seinem Aussehen einem üblichen Autoschlüssel. Er besitzt ebenfalls eine Öse, womit dieser am Schlüsselbund befestigt werden kann.