Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Gartenfräse Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Das Ziel der Arbeit mit einer Gartenfräse ist es, den Boden „atmen zu lassen“, sprich die Wasser- und Luftdurchlässigkeit zu erhöhen. Dadurch kann Regenwasser besser abfließen und es kommt nicht zu Wasserstau auf Ihrem Rasen, der das Gras sowie die Wurzeln der Pflanzen schädigen kann.
  • Ein hochwertiges Modell lockert auch harte Böden auf und sorgt so für deren Durchlüftung. Billige Modelle hingegen sind nur für weiche Böden geeignet und können deswegen im kälteren Herbst oder im Winter nicht eingesetzt werden.
  • Dank einer Gartenfräse wird auch der Nährstoffaustausch im Boden effektiver und Pflanzen gedeihen besser. So können der Rasen, Bäume, Büsche und im Garten gepflanzte Blumen besser und gesünder wachsen.

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Eine günstige Gartenfräse muss nicht schlecht sein, so wenig wie ein Gartenfräsen-Testsieger automatisch die beste Wahl für Sie sein muss. Wie auch beim Rasenmäher und anderen Gartengeräten kommt es für die individuelle Bewertung darauf an, wie gut die Gartenfräse zur Anwendung im eigenen Grün passt. Diese Kriterien sollten in die Entscheidung einfließen und werden im Folgenden beleuchtet:

  • die Formen einer Gartenfräse: Elektro und Benzin
  • Leistung des Antriebs und der Messer
  • Arbeitsbreite und Arbeitstiefe
  • Liste der wichtigsten Hersteller
  • Fragen wie beispielsweise: Wo kann man eine Gartenfräse ausleihen oder kaufen?

1. Benzin oder Elektro: Was können Sie über die Gartenfräsen im Vergleich erfahren?

In Gartenfräsen-Tests werden im Regelfall Geräte verglichen, die derselben Kategorie angehören, also alles Benzin- oder Elektro-Modelle sind. Für Ihre Entscheidung, welches die beste Gartenfräse für Ihren Gebrauch ist, gilt der erste Blick der Unterscheidung in Benzinbetrieb und Elektroantrieb.

Typen Eigenschaften
Elektro-Gartenfräse
  • die Modelle sind mit einem Akku ausgestattet, der die Energie für den Betrieb der Schneidmesser liefert
  • aufgrund begrenzter Akkuleistung sind diese Gartenfräsen für kleine Flächen gedacht
  • die Motorleistung ist zudem auf weiche Böden ausgelegt
Benzin-Gartenfräse
  • die Modelle werden über einen Motor angetrieben, der Benzin als Energiequelle nutzt
  • Benzinmotoren gehen meist mit einer hohen Leistung einher und eignen sich daher für große Flächen
  • die Motorleistung erlaubt den Einsatz in weichen und härteren Böden

2. Welche Vor- und Nachteile bieten Elektro- und Benzin-Gartenfräsen?

Keine Kategorie der Gartenfräsen ist der anderen überlegen. Es zeigt sich vielmehr in Gartenfräse-Tests, dass ihre unterschiedlichen Antriebsarten auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten sind.

2.1. Elektro schont Geldbeutel und Muskulatur

Die Vorzüge der akkubetriebenen Gartenfräse in der Anwendung liegen sprichwörtlich auf der Hand, denn sie ist ideal für den privaten Nutzer, der sonst wenig mit Geräten dieses Formats zu tun hat.

    Vorteile
  • im Durchschnitt fällt das Eigengewicht deutlich leichter aus
  • das Bewegen über den Boden ist für Hand- und Armmuskulatur weniger anstrengend
  • der Betrieb ist umweltfreundlicher
  • der Anschaffungspreis ist vergleichsweise gering
  • die Geräuschentwicklung ist leiser als bei Benzinmodellen
  • Verletzungsgefahr für ungeübte Anwender geringer
    Nachteile
  • Elektroantrieb macht einen Stromanschluss notwendig
  • Akkuleistung beschränkt die Nutzung zeitlich
  • schwere Erdböden können kaum bearbeitet werden

2.2. Benzin punktet mit maximaler Leistung

Gartenfräsen mit Diesel- oder Benzinmotor sind als Alternative sehr beliebt, denn sie erlauben es, noch zeitsparender und effektiver vorzugehen. In Sachen Leistungskraft haben sie unangefochten die Nase vorn.

    Vorteile
  • keine Kompromisse bei der Leistung, auch nicht in harten Erdböden
  • auch ein Dauereinsatz ist möglich
  • kein Stromanschluss notwendig
    Nachteile
  • Reservekanister mit Benzin sowie Motoröl zur Pflege nötig
  • mehr Wartungsaufwand
  • preisintensiver beim Kauf
  • Verwendung erfordert mehr Vorsicht, um die Sicherheit zu gewährleisten

3. Das wichtige Dreigespann in Gartenfräsen-Tests: Was sollten Sie über Leistung, Arbeitsbreite und Arbeitstiefe wissen?

Watt und PS

Bei beiden Gartenfräsen-Typen wird die Leistung in W, also in Watt, angegeben, wobei Hersteller von Benzinmodellen auch häufig die PS dazuschreiben.

Haben Sie sich für einen Gartenfräse-Typ entschieden, gibt es verschiedene Kaufkriterien, die für Sie interessant werden. Ausführliche Gartenfräsen-Tests betrachten im Regelfall die folgenden Punkte.

3.1. Leistung des Antriebs: 800 Watt reichen für den Hausgebrauch

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Sicherheit geht vor! Tragen Sie immer einen Gehörschutz, wenn Sie eine Gartenfräse verwenden.

Akku-Gartenfräsen besitzen eine geringe Leistung in W und bewegen sich häufig um circa 800 Watt. Das ist jedoch auch völlig ausreichend, um kleinere Beete mit etwa 20 x 20 Zentimetern zuverlässig zu bearbeiten.

Benötigen Sie mehr Leistung, orientieren Sie sich besser an 1.500 Watt als Mittelwert. Hiermit lassen sich bereits kleinere Rasenflächen, etwa 30 x 30 Zentimeter gut durchlüften.

Für größere Grundstücke sollten es ruhig 3.000 oder besser 4.000 Watt sein. Im Zweifelsfall ist mehr besser, damit Sie die Arbeit nicht permanent unterbrechen müssen.

3.2. Leistung der Messer: je mehr, desto besser

Bei einer guten Kaufberatung kommt nicht nur der Aspekt der Motorleistung zur Sprache, sondern neben Basisfakten wie dem Gewicht in kg der Aspekt der Hackmesser. Immerhin sind sie es, die durch den Boden hacken.

Achtung: Entscheiden Sie sich dafür, eine Gartenfräse gebraucht zu kaufen, besteht immer die Gefahr, dass die Messer bereits an Schärfe eingebüßt haben. Die Motorleistung kann dann noch so gut sein, die Bodenauflockerung bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Ideal ist es, wenn die Messer weit auseinander aufgereiht sind, so wird der Boden besonders locker. Zudem steigt mit der Anzahl der Messer die Qualität des Ergebnisses. Mindestens vier Hackmesser sollte eine gute Gartenfräse besitzen.

3.3. Arbeitsbreite und Arbeitstiefe sollten zum Einsatzgebiet passen

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Achten Sie vor dem Kauf genau auf die Arbeitstiefe Ihrer Gartenfräse beziehungsweise Bodenfräse.

Egal, ob Sie eine Mantis Gartenfräse erwerben, Ihre Wahl auf eine Viking Gartenfräse fällt oder Sie günstige Marken im Sommerangebot von Lidl und ähnlichen Anbietern finden: Sie sollten eine Gartenfräse kaufen, die zur Größe des Einsatzbereiches passt.

Liegt die zu bearbeitende Fläche unter 1.000 Quadratmeter, sind kleine Modelle mit maximal 30 Zentimetern Arbeitsbreite völlig ausreichend.

Eine XXL-Gartenfräse mit Pflug oder gar Gartenfräsen mit Anhänger sind nur für größere Grundstücke wirklich sinnvoll im Einsatz.

Die Arbeitstiefe, die von den verschiedenen Herstellern angegeben wird, ist meist sehr ähnlich, denn das Durchlüften des Erdbodens muss nicht unbegrenzt tief ausfallen. Mit 20 bis 30 Zentimetern Tiefe sind Sie sowohl bei privater als auch gewerblicher Nutzung bestens versorgt.

4. Hersteller für Gartenfräsen: Welche Marken von Hecht bis Varo sollten Sie kennen?

Auf der Suche nach Benzin- und Akku-Gartenfräsen lohnt es sich immer, bei Stiftung Warentest nachzusehen, ob 2025 verschiedene Modelle im Testeinsatz waren. Ebenso hilfreich ist es, die gängigsten Hersteller namentlich zu kennen. Einige Hersteller haben leicht zu bedienende Gartenhacken für kleine Flächen im Programm.

  • Hecht-Gartenfräsen
  • Florabest
  • Viking-Gartenfräsen
  • Einhell
  • Wolf Garten
  • Varo-Gartenfräse
  • Ryobi
  • Fuxtec-Gartenfräsen

5. FAQ – Was wird oft gefragt?

5.1. Gibt es einen Unterschied zwischen Gartenfräse und Motorhacke?

Die kurze Antwort: Nein. Der Begriff Motorhacke ist ebenso wie die Bezeichnung Kultivator ein Synonym. Manchmal liest man auch die beiden Namen Bodenhacke oder Bodenfräse.

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5.2. Wie arbeitet die Gartenfräse?

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Stellen Sie vor dem Arbeiten sicher, dass Sie genug Benzin zur Hand haben beziehungsweise dass der Akku aufgeladen ist.

Mit einer Walze, die entweder über Benzin- oder E-Motor in Bewegung gesetzt wird, erfolgt das Umgraben des Bodens. Die Walze verfügt über Hackmesser, die Stück für Stück das Erdreich lockern.

Da eine Achse im Einsatz ist, spricht man auch von Einachsern.

Dabei wird auch Unkraut zerkleinert und beim Aufwühlen mit ins Erdreich eingearbeitet.

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5.3. Was ist bei der Benutzung zu beachten?

Bei der Frage, wie eine Gartenfräse benutzt wird, steht vor allem der Aspekt der Sicherheit im Zentrum. Viele umsichtige Nutzer informieren sich vorab online. Wer sehr unsicher ist, sollte auch in Erwägung ziehen, den Garten fräsen zu lassen.

Entscheidend bei der Verwendung einer Gartenfräse: Zubehör wie schnittfeste Handschuhe sowie ein Gehörschutz. Sinnvoll kann auch eine Brille sein, um bei springenden Steinen einen Augenschutz zu haben.

Teilweise trifft die Gartenfräse auch auf Wurzeln, von denen sich Teile lösen und zu kleinen Geschossen werden können.

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5.4. Wann und wo lohnt es sich, das Gerät zu mieten?

Wollen Sie eine Akku-Gartenfräse ausleihen, sollten Sie mit Leihkosten ab 40 Euro pro Tag rechnen. Da bereits sehr gute Elektro-Gartenfräsen bei Obi und anderen Baumärkten circa 100 Euro kosten, lohnt sich das Leihen nur, wenn Sie das Gerät maximal zwei Tage nutzen und abschätzen können, dass es bei diesem Kurzeinsatz bleibt.

Ansonsten ist der Kauf günstiger. Bei Benzin-Modellen sieht das anders aus. Da ein Kultivator dieser Kategorie mindestens 300 Euro kostet, ist eine Leihgebühr von 40 Euro am Tag günstiger. Nur bei einem Gebrauch über einer Woche ist der Kauf die bessere Option.

Leihen Sie eine Gartenfräse bei Obi, im Baumarkt und anderen Fachgeschäften, erhalten Sie eine Gartenfräse immer gebraucht, können sich aber über den tadellosen Zustand – vor allem auch der Sicherheitsmechanismen – sicher sein.

Das Leihen ist auch dann sinnvoll, wenn Sie wenig Stauraum für eine eigene Gartenfräse von Mantis und anderen Anbietern freihalten möchten. Benötigen Sie zum Beispiel eine Gartenfräse mit Pflug, sind diese ausladenden Modelle nicht sehr kompakt.

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5.5. Was kann man mit einer Gartenfräse machen?

Mit einer Gartenfräse lockern Sie den Erdboden auf. Dadurch wird dieser besser belüftet. Meistens nutzen Sie die Gartenfräse im Frühjahr, um den Boden für die neue Saat vorzubereiten.

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5.6. Wie viel kostet eine Gartenfräse?

Eine günstige Gartenfräse gibt es bereits für unter 100 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Fräsen für den Garten zwischen 200 und 700 Euro. Einige Modelle erhalten Sie nicht unter 1.500 Euro.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Gartenfräse

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