
Eine Gegenschwimmanlage aus verschiedenen Tests im Internet lässt sich in den Pool einbauen oder einhängen. Beachten Sie, dass ein Nachrüsten der Gegenstromanlage für einen Aufstellpool, Whirlpool oder ein klassisches Schwimmbecken nicht immer möglich ist.
Neben einer Wärmepumpe, einer Sandfilteranlage, einem praktischen Poolsauger sowie einem Wärmetauscher zählt für viele Sportschwimmer auch die Gegenstromanlage zur Grundausstattung des heimischen Pools.
Wir von BILD.de haben Ihnen zunächst einmal die wichtigsten Kriterien übersichtlich aufgelistet, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine Gegenstromanlage kaufen:
- Geschwindigkeit
- Leistung
- Größe
- Einbau
- Eignung
- Material
- elektrischer Anschluss
- Zubehör
In den nun folgenden Abschnitten unserer Kaufberatung gehen wir ein wenig genauer auf die gängigsten Aspekte ein, in denen selbst eine günstige Gegenstromanlage gut bis sehr gut abschneiden sollte.
3.1. Leistung
Was kostet eine gute Gegenstromanlage?
Der Preis für Gegenschwimmanlagen orientiert sich stets an der technischen Ausstattung bzw. dem jeweiligen Zubehör. Auch die Höhe der Leistung spielt natürlich eine Rolle. In der Regel sind Gegenstromanlagen zum Einhängen etwas günstiger als Modelle, die sich im Pool fest installieren lassen.
Zwar bietet der Schwimmgürtel mit Gummiband eine Alternative zur Gegenstromanlage, dennoch ist das Gerät bei vielen Hobby-Schwimmern sehr beliebt. Damit sich die Gegenschwimmanlage effektiv nutzen lässt, sollten Sie beim Kauf die Leistung beziehungsweise in diesem Fall die Fördermenge des Wassers beachten.
Gegenstromanlagen eignen sich sowohl für ungeübte Wasserratten als auch für Hobby-Sportschwimmer, die im eigenen Pool trainieren möchten.
Sie wissen am besten zu welcher Kategorie von Schwimmern Sie sich zählen. Daher möchten wir Ihnen lediglich folgende Empfehlungen aussprechen:
Eine Gegenstromanlage mit maximal 50 Kubikmeter pro Stunde reicht für das Nutzen des Pools (in Form eines Wellenbades oder ähnlichem) vollkommen aus. Sportschwimmer sollten dagegen ein Modell kaufen, welches mindestens 60 Kubikmeter pro Stunde an Fördermenge besitzt.
3.2. Elektrischer Anschluss
Die meisten Gegenstromanlagen müssen mit Strom versorgt werden. Hier kommen vor allem zwei elektrische Anschlüsse infrage: ein Starkstromanschluss mit 400 Volt sowie ein klassischer Stromanschluss mit 230 Volt.
Bei Gegenschwimmanlagen, die mit einem Starkstromanschluss betrieben werden, handelt es sich oftmals um Modelle, die mit einer hohen Durchflussleistung punkten können.
3.2. Einbau
In einem vorherigen Abschnitt haben wir Ihnen bereits die Unterschiede der gängigsten Gegenstromanlage-Typen erläutert. In der Regel kommen bei vielen Verbrauchern vor allem die Modelle zum Einhängen infrage. Die Montage erfolgt ohne Bohren und lässt sich bei Nichtgebrauch problemlos wieder entfernen.
Tipp: Besitzen Sie bereits einen Pool und möchten Sie diesen mit einer Gegenstromanlage nachrüsten, empfehlen wir Ihnen ein Modell aus unserer Vergleichstabelle, welches sich einfach am Beckenrand einhängen lässt.