Um den besten Getriebeheber für Ihren privaten oder gewerblichen Gebrauch zu finden, gibt es einige Kaufkriterien, die übergreifend ihre Daseinsberechtigung haben. Nehmen Sie diese mit in Ihre Recherche auf.
3.1. Die Tragekraft in kg

Getriebeheber werden in professionellen und Heimwerkstätten bei Fahrzeug-Reparaturen eingesetzt.
Während es ein Getriebe im Pkw auf ein ungefähres Eigengewicht von ca. 25 bis 35 kg bringt, sieht das vor allem bei großen Nutzfahrzeugen etwas anders aus, wie erfahrene Werkstattbesitzer wissen. Einige Modelle bringen es locker auf bis zu 250 kg, wobei häufig noch zusätzliche Bauteile dazu gehören.
In diesem Zusammenhang stellt sich naturgemäß die Frage, ob ein Getriebeheber bis 500 kg ausreicht. Hierbei handelt es sich um die gängigste maximale Tragekraft. Im professionellen Bereich kommen dann allerdings häufig Getriebeheber für den Lkw zum Einsatz, deren Hubfähigkeit bis zu 2.000 kg betragen kann. Entsprechend sind diese im oberen Preissegment ab 1.000 Euro aufwärts angesiedelt.
3.2. Einstellbare Höhe in cm
Dieser Aspekt gehört neben der Tragfähigkeit zu den wichtigen Auswahlkriterien. Ausgehend von einem gängigen Standmodell bewegt sich diese in einem Rahmen von ca. 100 bis 200 cm, was Ihnen genügend Spielraum bietet, auch über Kopf zu arbeiten, wenn es sinnvoll erscheint. Demgegenüber gibt es flache Modelle, wobei die Getriebeheber bis 80 cm reichen, im Umkehrschluss bei einer geringen Hubhöhe ab ca. 20 cm beginnen.
3.3. Die Abmessungen in cm

Getriebeheber bestehen aus einem Fußkreuz mit Rollen, einer Hubstange und einem Sattel.
Diese Angaben spielen vermutlich überall dort eine Rolle, wo es etwas enger zugeht. Das können Garagen ebenso wie die sogenannten Hinterhofwerkstätten sein. In diesen ist dann Platz für das aufgebockte Fahrzeug, eine Werkbank und Werkzeug.
Was die Höhe anbetrifft, müssen Sie bei den Angaben darauf achten, dass diese in den Produktbeschreibungen teilweise ohne, und zum Teil mit Hub angegeben wird, also inklusive der maximalen Auszugshöhe.
3.4. Das Gewicht in kg
Ob das Eigengewicht bei dem von Ihnen gewünschten Getriebeheber von Bedeutung ist, hängt vom Einsatzbereich ab. Verbleibt er stationär in der Werkstatt für Ihr Kfz, sind die Angaben unerheblich, da alle Modelle mit 4 bis 6 Rollen ausgestattet sind.
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass ein hohes Eigengewicht der Hinweis auf eine äußerst robuste Bauweise ist. Hochwertigere Ausführungen liegen zwischen 30 und 40 kg.
Tipp: Ein kleiner Getriebeheber eröffnet Ihnen die Möglichkeit, das Getriebe oder den Motor auszubauen, ohne dass sich das Fahrzeug auf einer Hebebühne befinden muss. Sie schieben diesen Helfer unter das hoch genug aufgebockte Vehikel, sodass Sie auch noch selbst darunter Platz haben, um die geplante Arbeit durchzuführen. Einschränkend bleibt zu erwähnen, dass die Auswahl hier etwas geringer ist.