Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Ginger-Beer Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Bei Ginger-Beer handelt es sich, anders als der Name es vermuten lässt, nicht um Bier. Stattdessen ist Ginger-Beer eine Art Limonade mit Ingwergeschmack.
  • Neben alkoholfreiem Ginger-Beer, welches den Großteil der Produkte ausmacht, gibt es auch einige Hersteller, die Ginger-Beer mit geringem Alkoholgehalt anbieten. Achten Sie daher bei der Bestellung besonders auf die entsprechende Angabe.
  • Ginger-Beer hat einen recht starken Geschmack und ist eher scharf. Im Vergleich dazu schmeckt das hierzulande bekanntere Ginger-Ale etwas milder und süßer.

ginger-beer-test

Im Frühjahr und Sommer verbringen viele Menschen hierzulande Zeit im Freien. Ob auf der eigenen Terrasse, dem Balkon oder im Café, die Lust nach Abkühlung verschafft Erfrischungsgetränken eine hohe Nachfrage.

Ginger-Beer Flasche Logo Detail

Wie wir verschiedenen Kundenbewertungen entnehmen, ist diese Thomas Henry Ginger Beer relativ scharf.

Ginger-Beer ist dabei längst nicht jedem bekannt, erfreut sich jedoch aufgrund seines intensiven Geschmacks nach Ingwer großer Beliebtheit. Nutzen Sie unseren Ginger-Beer-Vergleich 2025 auf BILD.de, um schnell und einfach das beste Ginger-Beer zu finden.
Weitere Informationen rund um die Herstellung sowie die Nährwerte von Ginger-Beer erhalten Sie in unserer folgenden Kaufberatung.

1. Was ist Ginger-Beer und wie wird es hergestellt?

Fakten zur Rechtsprechung:

Da Ginger-Beer kein Bier enthält, kam es zur Markteinführung in Deutschland 2011 zunächst zu Schwierigkeiten, die in einem Verbot der Bezeichnung endeten, sodass Ginger-Beer als Spicy Ginger verkauft wurde. Inzwischen gibt es jedoch ein neueres Urteil (2017), welches dazu führt, dass auch Limonaden als Ginger-Beer bezeichnet werden können. Eine Irreführung wird hier nicht gesehen.

Im Gegensatz zur Bezeichnung handelt es sich bei Ginger-Beer typischerweise nicht um Bier im klassischen Sinne. Vielmehr werden Limonaden mit dem Namen betitelt.
Ursprünglich fand die Gärung des Ginger-Beers statt, um Kohlensäure zu erzeugen. Da diese inzwischen jedoch leicht zugefügt werden kann, ist der Verarbeitungsschritt obsolet geworden.

Im Gegensatz zur ursprünglichen Herstellung, bei der ein Alkoholgehalt von bis zu 11 % (später meist um die 2 %) keine Seltenheit war, sind die meisten modernen Ginger-Beer-Arten alkoholfrei.

ginger-beer-flasche

Verwechseln Sie Ginger-Beer nicht mit bierhaltigen Getränken.

Die Herstellung erfolgt daher wie bei einer klassischen Limonade. Die Hauptbestandteile bilden Wasser und Zucker. Zudem wird je nach Variante eine unterschiedlich hohe Menge an Ingwer eingesetzt, die für den typischen scharfen und recht intensiven Geschmack des Ginger-Beers sorgt.

Achtung: Komplett falsch ist der Name Ginger-Beer jedoch auch heute nicht, denn es gibt durchaus Hersteller, die immer noch Ginger-Beer-Rezepte verwenden, bei denen es zu einer Fermentation und in der Folge zur Entstehung von Alkohol kommt. Achten Sie daher stets auf den jeweils auf dem Etikett des Ginger-Beers angegebenen Alkoholgehalt.

2. Ginger-Beer vs. Ginger-Ale: Worin bestehen die Unterschiede?

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit finden Sie neben Ginger-Beer auch Ginger-Ale. Das ebenfalls als Erfrischungsgetränk bekannte Ale weist jedoch ein paar Unterschiede auf, auch wenn es sich letztlich ebenfalls um eine Art Limonade handelt:

Typ Merkmale
Ginger-Beer
  • hat einen sehr kräftigen und intensiven Geschmack
  • der Zuckergehalt fällt eher niedrig bzw. moderat aus
  • ist trüb und wird meist mit Zitrussäften verfeinert
  • ist nicht nur als alkoholfreies Ginger-Beer, sondern auch als Variante mit geringem Alkoholgehalt erhältlich
Ginger-Ale
  • hat einen eher leichten Geschmack nach Ingwer
  • ist recht süß (hat einen hohen Zuckergehalt)
  • schmeckt nicht scharf, da der Ingweranteil geringer ausfällt
  • wird in der Regel in klarer Form angeboten

Sofern Sie den scharfen Geschmack von Ingwer mögen, sind Sie mit einem Ginger-Beer besser beraten. Stehen Sie hingegen mehr auf eine süße Limonade, ist Ginger-Ale die ideale Wahl für Sie.

Tipp: Sehen Sie sich gern auch unsere weiteren Vergleiche zu Limonaden und Erfrischungsgetränken hier auf BILD.de an.

3. Wie wird Ginger-Beer verwendet?

Sie können Ginger-Beer auf verschiedene Art und Weise genießen. Einige der Möglichkeiten finden Sie in der folgenden Tabelle:

Trinkvariante Geschmack und Mischung
Ginger-Beer pur genießen
  • im Fokus steht der intensive Geschmack
  • hat eine würzige Note mit leichter Schärfe
  • schmeckt je nach Zuckergehalt mehr oder weniger süß
Ginger-Beer im Cocktail
  • eignet sich bestens zur Ergänzung mit alkoholischen Spirituosen
  • verleiht dem Getränk eine gewisse Schärfe
  • wird oftmals mit Zitronensaft verfeinert

Sofern Sie Ginger-Beer im Longdrink oder Cocktail einmal ausprobieren möchten, bieten sich viele Rezeptideen an. Für einen Moscow Mule mit Ginger-Beer benötigen Sie beispielsweise die folgenden Zutaten:

ginger-beer-rezept

Es gibt viele verschiedene Ginger-Beer-Rezepte.

  • 20 cl Ginger-Beer
  • 4 cl Vodka
  • den Saft einer halben Limette

Füllen Sie alle Zutaten in ein etwa 400 ml großes Glas, um genügend Platz für Eiswürfel zu haben. Als Dekoration des Ginger-Beer-Longdrinks bieten sich eine Limettenscheibe oder aber Minzblätter an.
Selbstverständlich können Sie Ginger-Beer auch mit Gin mischen oder aber einen Longdrink aus Ginger-Beer und Whisky kreieren.

4. Ginger-Beer ohne Zucker: Lohnt es sich, Ginger-Beer selber zu machen?

Nahezu alle Hersteller, bei denen Sie Ginger-Beer kaufen können, versehen ihre Produkte mit Zucker. Dies hat den einfachen Grund, dass der pure Geschmack ohne den Zusatz von Zucker sehr stark ist.
Es gibt jedoch große Unterschiede, wie hoch der Zuckergehalt ausfällt, was sich direkt auf die Nährwerte des Ginger-Beers auswirkt. Im Schnitt müssen Sie, je nachdem für welche Sorte Sie sich entscheiden, zwischen 20 und 60 Kalorien pro 100 ml einplanen.

Ginger-beer auf schwarzer Oberfläche mit Glas und Flasche Gin

Da Ginger-Beer (hier Thomas Henry Ginger Beer) oft für Cocktails benutzt wird, finden wir einen solchen, wiederverschließbaren Schraubverschluss praktisch.

Ein Gramm Zucker entspricht etwa 4 kcal, sodass Sie die Anzahl der Kalorien im Ginger-Beer leicht bestimmen können, selbst wenn diese Angaben nicht auf dem Etikett vermerkt wären.
Bei Schweppes Ginger-Beer sind beispielsweise 13,4 g Zucker pro 100 g enthalten. De facto bedeutet dies, dass das Ginger-Beer von Schweppes knapp 54 kcal (4 x 13,4) enthält.

Sofern Sie die Zutaten des Ginger-Beers hingegen selbst bestimmen und ein Ginger-Beer ganz ohne Zucker herstellen möchten, nur zu.
Die wichtigsten Punkte, die für und gegen den Kauf sprechen, haben wir kurz für Sie gegenübergestellt:

    Vorteile
  • ist in handlichen Flaschen erhältlich
  • hat stets den gleichen Geschmack, auf den Sie sich verlassen können
  • ist harmonisch abgestimmt
  • Sie müssen selbst nichts tun
  • lange Haltbarkeit
    Nachteile
  • Sie können nicht selbst über die Inhaltsstoffe bestimmen
  • kleine Flaschen sind recht teuer

Einige Hersteller bieten auch Ginger-Beer light an. Bitte beachten Sie jedoch, dass es keine klare Kennzeichnung dafür gibt, welche Merkmale ein Light-Ginger-Beer auszeichnen.

Tipp: Orientieren Sie sich im Hinblick auf den Süßegrad daher am besten am angegebenen Zuckergehalt.

5. In welcher Verpackung wird Ginger-Beer verkauft?

Wenn Sie nach einem Ginger-Beer suchen, so haben Sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Verpackungs-Kategorien:

ginger-beer-glasflasche

Glasflaschen werden von den meisten Menschen als angenehmer empfunden.

  • Dosen: Besonders beliebt sind Dosen aufgrund des günstigen Anschaffungspreises sowie der Möglichkeit, diese sehr gut stapeln zu können. So können Sie viele Dosen im Keller oder dem Vorratsraum unterbringen.
  • Glasflaschen: Im Gegensatz zu Dosen müssen Sie für Ginger-Beer in Glasflaschen mehr Geld ausgeben. Das Glas liegt jedoch angenehm in der Hand, wirkt edler und es können keine Schadstoffe ins Getränk übergehen.
  • Kunststoffflaschen: Anstelle von Glas setzen einige Hersteller auf Flaschen aus Kunststoff. Dies wirkt sich positiv auf das Transportgewicht und die Gesamtkosten aus. Jedoch sind Kunststoffflaschen aufgrund der möglichen Schadstoffe, die sich bei längeren Standzeiten lösen können, weniger empfehlenswert.

Machen Sie Ihre Entscheidung für und gegen ein Ginger-Beer am besten von Ihren persönlichen Wünschen abhängig. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen jedoch aufgrund des Geschmacks sowie der Ästhetik zu Glasflaschen zu greifen.

6. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Ginger-Beer-Tests bzw. Vergleichen suchen

6.1. Wann wurde Ginger-Beer erfunden?

Ginger-beer mit mehreren Flaschen im Regal

Wie wir feststellen, gibt es Ginger-Beer (hier Thomas Henry Ginger Beer) in Kunststoff- wie auch in Glasflaschen.

Die Tradition für Ginger-Beer reicht in das 18. Jahrhundert zurück, als im Vereinigen Königreich immer mehr Menschen Gefallen an dem speziellen alkoholischen Getränk fanden.
Heutiges Ginger-Beer, welches in Cocktails und Longdrinks Verwendung findet, ist jedoch nicht mehr mit dem ursprünglichen vergorenen Ingwerbier zu vergleichen.

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6.2. Ginger-Beer im Test: Haben Sie Experten der Stiftung Warentest schon Ginger-Brew-Tests durchgeführt?

Es ist uns an dieser Stelle leider nicht möglich, Ihnen die Ergebnisse eines Ginger-Beer-Tests der bekannten Verbraucherorganisation vorzustellen. Auch bei Öko-Test, der ebenfalls beliebten Anlaufstelle vieler Kunden, steht bislang kein Ginger-Beer-Test zur Verfügung.
Auf der Website der Stiftung Warentest können Sie lediglich ein Rezeptbuch herunterladen, um verschiedene Limonaden einmal selbst herzustellen.

Tipp: Nutzen Sie die Ergebnisse unserer Vergleichstabelle auf BILD.de, um ein Ginger-Beer mit Testsieger-Qualität zu finden.

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6.3. Wie lange ist Ginger-Beer haltbar?

ginger-beer-kaufen

Selbst gemachtes Ginger-Beer ist nur kurze Zeit haltbar.

Die Haltbarkeit von Ginger-Beer ist in der Regel auf der Verpackung abgedruckt und beträgt meist etwa ein Jahr. Nach dieser Zeit ist das Ginger-Beer nicht direkt schlecht. Der Geschmack kann sich jedoch nachteilig verändern.
Selbst hergestelltes Ginger-Beer (in Limonaden-Form) hält sich im Kühlschrank hingegen nur wenige Tage.

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6.4. Welche Hersteller bieten Ginger-Beer an?

Ginger-Brew und Ginger-Beer werden ebenso wie Ginger-Ale von vielen verschiedenen Herstellern, wie Fever Tree, angeboten.
Zu den bekanntesten Marken, die Ginger-Beer vertreiben, zählen Fever Tree, Bundaberg, Schweppes, Thomas Henry, Old Jamaica, Crabbies, Hollows & Fentimans und Aqua Monaco.

Ob Sie sich jedoch letztlich für ein alkoholfreies Ginger-Beer von Fever Tree entscheiden oder aber zur alkoholhaltigen Version von Crabbies greifen, müssen Sie selbst entscheiden.

Da es sich bei Ginger-Beer um ein in Deutschland weniger bekanntes Erfrischungsgetränk handelt, lohnt sich die Online-Bestellung. So können Sie sich entweder für ein Ginger-Beer in edler Glasflasche oder aber ein eher günstiges Ginger-Beer in der Dose entscheiden.

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6.5. Ist es möglich, in der Schwangerschaft Ginger-Beer zu trinken?

Ja, im Gegensatz zu Bitter Lemon, in welchem Chinin enthalten ist, gibt es keinerlei Bedenken, eine Flasche Ginger-Beer zu trinken. Auch hier gilt jedoch die Regel, dass der Konsum größerer Mengen nicht zu empfehlen ist, da Ingwer in höherer Konzentration auch Wehen auslösen kann.

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