
Wir haben uns die Cascha-Gitarre SAVAREZ angeschaut. Diese besteht aus Fichtenholz.
2.1. Die akustische Gitarre ist perfekt für den privaten Bereich
Wegen ihrer leichter zu greifenden Nylonsaiten ist die akustische Konzertgitarre vor allem als Gitarre für Anfänger ein sinnvolles Instrument. Entgegen ihres Namens eignet sie sich nicht unbedingt für die Bühne oder für Konzerte, da der zurückhaltende Klang dieser Instrumente leicht untergeht. Im kleinen Kreis eignet sich die akustische Konzertgitarre jedoch wunderbar.
Vorteile- einfacher für Einsteiger zu erlernen
- zurückhaltender Klang
- kein Gitarren-Plektrum notwendig
Nachteile- kein lauter Klang möglich
- als Bandinstrument nicht nutzbar
- nicht viele Designvariationen möglich
2.2. Mit der Westerngitarre können Sie den großen Country-Legenden Konkurrenz machen
Im Gegensatz zur akustischen Konzertgitarre eignet sich die Westerngitarre besser für fortgeschrittene Musiker. Sie erfordert geübte und kräftige Finger, um die widerstandsfähigen Stahl-Saiten und die entsprechenden Akkorde greifen zu können. Sie verlangt dem Spieler insgesamt mehr ab, sie ist dafür allerdings lauter und kann auch bei größeren Veranstaltungen eingesetzt werden.
Vorteile- in vielen Variationen erhältlich
- auch auf der Bühne gut nutzbar
- Akkord-Umgriff schneller möglich durch näher aneinander liegende Saiten
Nachteile- Stahlsaiten schwerer zu greifen
- lauter Klang
- nicht geeignet für Anfänger
2.3. Traum aller Rocker: die E-Gitarre
Die elektrische Gitarre kann sowohl ein Instrument für fortgeschritten Musiker sein, bietet aber auch für Anfänger einige Vorteile. Einsteiger sind mit einem günstigen E-Gitarren-Set gut beraten, welches das notwendige Equipment enthält. Sie können die Lautstärker am Verstärker regulieren oder einfach Kopfhörer tragen, damit nur Sie selbst und nicht Ihre Nachbarn Ihre Musik beim Üben und Proben hören.
Vorteile- viele Designvariationen
- sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger geeignet
- Sound ist regulierbar und viele Klangvariationen sind möglich
- auf Konzerten unter vielen anderen Instrumenten hörbar
Nachteile- kein natürlicher Sound
- ohne Verstärker fast nutzlos
- nicht für unterwegs geeignet
2.4. Den Blues spüren mit der Resonatorgitarre
Neben der Westerngitarre ist auch die Resonatorgitarre für die Country, Bluegrass und Bluesmusik bekannt. Auch sie zeichnet sich durch einen metallischen und relativ lauten Klang aus, der schon seit den 20er Jahren diese klassischen Musikgenres der USA mit Leben füllt. Sie sind sowohl als Akustik-Gitarre als auch als elektrische Gitarren verwendbar, die an einen Verstärker angeschlossen werden.
Neben dem Resonanzboden, der die Schwingungen und den Ton verstärkt, besitzt die Resonanzgitarre noch spezielle Trichter aus Aluminium, welche die Schwingungen ähnlich wie ein Lautsprecher noch einmal verstärken und dadurch einen eigenwilligen Klang erzeugen.
2.5. Die Bass-Gitarre gibt den Groove vor
Zwar ist der Klang der Bass-Gitarre bei vielen Musikstücken nicht allzu dominant, allerdings würden Hörer den Bass vermissen, wenn das Instrument fehlen würde. Der Klang bietet sozusagen ein Fundament für viele Lieder und der Bassist ist mit der entsprechenden Gitarre in jeder Band notwendig. Die vier, fünf oder sechs Gitarren-Saiten der Bassgitarre können gezupft oder mit einem Gitarren-Plektrum gespielt werden.
Tipp: Gitarren für Linkshänder gibt es ebenfalls. Die Auswahl ist allerdings leider etwas eingeschränkter und der Preis teurer. Sollten Sie keine geeignete Gitarre für Linkshänder finden, gibt es auch für Linkshänder Möglichkeiten, mit einer Gitarre für Rechtshänder spielen zu lernen.