Die Auswahl an Glättkellen ist riesig, wie ein einziger Blick auf einen Kelle-zum-Glätten-Test verdeutlicht. Bei der Auswahl einer geeigneten Kelle sollten Sie immer im Blick behalten, welche Arbeiten Sie ausführen möchten und ob sie eine Glättkelle mit spitzen Ecken oder abgerundeten Ecken benötigen. So brauchen Sie eine andere Glättkelle für Fugen als für Estrich und Beton.

Glättkellen helfen, Putz glatt zu streichen oder Kleber zu strukturieren.
3.1. Die Verarbeitung hat Einfluss auf die Belastbarkeit
Glättkelle mit Softgrip-Griff:
Bei der Arbeit mit der Glättkelle darf Ergonomie nicht vergessen werden. Eine gute Wahl ist die Glättkelle mit Softgrip-Griff. Durch die griffige Oberfläche bietet sie guten Halt und liegt angenehm in der Hand.
Generell muss eine Glättkelle robust und belastbar sein. Auch wenn die Glättkelle klein ist und eigentlich nur wenig Material aufnimmt, haben Putz und Estrich ein enormes Gewicht. Deswegen muss gerade das Blatt einiges aushalten. Auch die Verbindung mit dem Griff sollte sicher sein.
3.2. Die Handhabung sollte ergonomisch sein
In einem Glättkelle-Test spielen grundlegende Eigenschaften eine wichtige Rolle. Wir empfehlen Ihnen aber auch auf die Handhabung zu achten. Gerade wenn eine Glättkelle groß ist, muss sie sicher in der Hand liegen und sollte nicht verrutschen.
3.3. Form der Ecken: der Unterschied zwischen abgerundeten und spitzen Ecken bei Glättkellen
Suchen Sie Ihren persönlichen Glättkelle-Testsieger, müssen Sie unbedingt auf die Ausführung der Ecken achten. Hat eine Glättkelle abgerundete Ecken, kommt das unter anderem der Sicherheit zugute.
Hinweis: Hat die Glättkelle die venezianische Form, ist diese besonders gut für filigrane Arbeiten geeignet. So kommt sie für Effekt- und Glattspachtelungen infrage, kann aber auch für den Reliefputz verwendet werden.
3.4. Form des Blatts: Von Rechteck bis Trapez ist alles dabei
Die Form des Blatts reicht, wie ein Glättkelle-Test verdeutlicht, von rechteckig bis hin zu trapezförmig. Entscheidend ist bei der Auswahl vor allem die Größe der Flächen, die Sie bearbeiten möchten.

Beim Kauf einer Glättkelle ist vor allem eine hochwertige Verarbeitung das A und O.
3.5. Kantenkontur: Glatte Kanten oder Zahnung
Eine Glättkelle mit Kantenkontur ohne Zahnung eignet sich besonders gut zum Glattstreichen oder auch für filigrane Arbeiten. So können Sie diese Glättkelle für Beton, aber auch für Stuck und Putz nutzen.
3.6. Größe: Anfänger sollten auf kleine Modelle setzen
Stimmen Sie die Größe der Glättkelle auf Ihre Erfahrung und Ihren Bedarf ab. Anfänger sollten eher zu kleinen Kellen greifen. Umso größer die Fläche ist, desto größer darf aber auch Ihre Kelle sein.
3.7. Das Material muss einiges aushalten
Vor allem beim Material der Griffe gibt es doch große Unterschiede. So können Sie sich für die Glättkelle mit Kunststoff-Griff entscheiden, können aber auch Modelle wählen, die mit einem Holzgriff versehen sind. Das Material der Kelle ist entweder Edelstahl oder Chromstahl.
3.8. Gewicht: Glättkelle sollte nicht zu schwer sein
Achten Sie darauf, dass die Glättkelle zwar sehr hochwertig und robust ist, aber keinesfalls zu schwer ausfällt. Durch Beton und Estrich besteht bereits ein recht hohes Gewicht.

Der Griff einer Glättkelle sollte hochwertig sein, damit es nicht zu Blasen an der Hand kommt.