
Hier sehen wir enerBio-Goji-Beeren von Rossmann, die aus biologischem Anbau außerhalb der EU stammen.
Die Goji-Pflanze wurde in China erstmals vor ca. 4600 Jahren erwähnt und gilt bis heute in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als Wunderwaffe für Gesundheit, Jugend und Schönheit. Neben den Früchten selbst werden auch die Rinde, Wurzeln und Samen für medizinische Zwecke genutzt, als Nahrungsmittel sind in Europa aber ausschließlich die Beeren zugelassen.
Goji-Beeren – auch Wolfsbeeren oder Bocksdorn-Beeren genannt- sind die Früchte des Gemeinen Bocksdorns (lat. Lycium barbarum) und stammen ursprünglich aus Asien. Aufgrund ihrer zahlreichen positiven Effekte sind die kleinen, roten Früchte inzwischen aber auch hierzulande stärker in den Fokus gerückt. Der Geschmack der Goji-Beeren ist süß bis leicht säuerlich, wodurch sie sich auch ausgezeichnet als Bestandteil von Smoothies, Salaten, Bowls oder Gebäck eignen.
Üblicherweise werden die Früchte getrocknet oder gekocht, es besteht aber auch die Möglichkeit, sie roh zu verzehren. In Deutschland sind sie aber fast ausschließlich in getrockneter Form erhältlich.

Goji-Beeren sind antioxidativ und enthalten außerdem viele wichtige Vitamine, Mineralien, essenzielle Aminosäuren und Spurenelemente. In 100 g getrockneten Goji-Beeren stecken ähnlich viele Kohlenhydrate wie in 100 g Haferflocken. Und auch in Hinblick auf die Ballaststoffe haben die Goji-Beeren nicht das Nachsehen.
Goji-Beeren stärken die Abwehrkräfte, beugen Krankheiten (darunter auch Krebs) vor und schützen die Leber (hepatoprotektiv). Sie sind reich an Antioxidantien und können den Alterungsprozess der Haut und des Gehirns verzögern, indem sie die Bildung neuer Zellen anregen. Zudem wird ihnen auch eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt.
100 g getrocknete Goji-Beeren enthalten durchschnittlich:
- 330 Kalorien
- 57 g Kohlenhydrate (davon ungefähr die Hälfte Zucker)
- 2 g Fett
- 12 g Eiweiß
- 8 g Ballaststoffe
In den kleinen Power-Beeren stecken außerdem viele wichtige Vitamine, Mineralien, essenzielle Aminosäuren und Spurenelemente, darunter beispielsweise:
- Eisen
- Kalium
- Zink
- Vitamin C
- Selen
- Carotinoide
- Vitamin B1, B2, B3 und B6
- Provitamin A

Der Bocksdorn gehört zu den Nachtschattengewächsen, von denen es mehr als 80 Unterarten gibt. Zu den bekanntesten Sorten zählen der Lycium chinense und der Lycium barbarum.