Bevor wir uns mit verschiedenen Details rund um Grasscheren mit Benzin oder Grasscheren mit Akku befassen, wollen wir Ihnen auf BILD.de die grundsätzliche Funktionsweise der Gartengeräte erklären. Anders als Strauchscheren werden Grasscheren zum Kürzen kleinerer Rasenflächen eingesetzt. Eine manuelle Grasschere wird dabei mit einem Griff betätigt, der wie bei allen anderen Gartenscheren gestaltet wurde. Nur sind die Klingen nicht vertikal ausgerichtet, sondern werden so am Griff angebracht, dass sie eine kleine Menge Gras von oben auf horizontaler Ebene kürzen.
Bei Rücken- oder Knieproblemen gönnen Sie sich eine Grasschere mit langem Stiel
Ist der Stiel einer Grasschere lang, müssen Sie sich weder bücken noch hinknien, um Grasbüschel oder Kanten des Rasens zu kürzen. Selbst wenn Sie keine körperlichen Schwierigkeiten haben, ist ein Stiel eine körperschonende Lösung für die Gartenarbeit mit der Grasschere.
In den unterschiedlichen Grasscheren-Tests haben wir dabei folgende Varianten von Grasscheren entdeckt:
- manuelle oder mechanische Grasschere
- Grasscheren mit Akku
- elektrische Grasscheren
- Grasscheren mit Stiel / mit Teleskopstiel
Mechanische Grasscheren werden häufig auch als Hand-Grasscheren bezeichnet, weil Sie mit der Kraft Ihrer Hand die Klingen bewegen. Grasscheren mit Teleskopstiel sind langstielige Grasscheren, die Sie bequem in einer stehenden Position nutzen können.
Auf Grasscheren mit Benzin bzw. mit Verbrennungsmotoren gehen wir in diesem Vergleich nicht weiter ein, da solche Geräte nur von professionellen Gärtnern im Garten- und Landschaftsbau verwendet werden. Sie sind fast so laut wie Kettensägen und sollten wie Häcksler und Motorsäge nur mit sicheren Handschuhen, Gehörschutz und Augenschutz verwendet werden.
Für große Flächen oder die Kernsanierung eines Gartens raten wir Ihnen von Grasscheren ab und empfehlen den Einsatz von Trimmern. Diese gibt es mit Benzinmotor, aber auch mit Kabel oder Akkus, sodass sich auch größere Flächen und verwahrloste Beete gut bearbeiten lassen.