- Haarfarbe bewahren – dank UV-Filter
- Inklusive stärkender Komponenten
- Geschmeidiges Haar
- Formulierung mit Parabenen
- Inklusive Silikone
Gesunde, schöne Haare möchte eigentlich jeder haben. Doch wir muten unseren Haaren einiges zu. Für das perfekte Styling waschen wir die Haare recht häufig, anschließend folgt heißes Föhnen und gerade Frauen greifen häufiger zum Glätteisen oder Lockenstab. Deshalb ist es wichtig, die Haare zu pflegen. Dazu stehen zahlreiche Haarprodukte zur Verfügung:Haaröl, Pflegespülung, Conditioner, Haarkuren ohne Ausspülen, Produkte mit ätherischen Ölen und noch viele mehr. Oder aber Sie machen eine Haarkur selber: etwa für trockene Haare oder coloriertes Haar.
Worauf kommt es also an, wenn Sie sich eine Haarkur kaufen oder selber machen möchten? Hier erklären wir, welche unterschiedlichen Produkte es gibt, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie Sie Haarkuren selber machen können.
Das schier endlose Auswahl an Haarpflegeprodukten scheint einen häufig zu überrollen. Es ist schwierig, dabei den Überblick zu behalten. Haaröl wie Kokosöl oder Avocadoöl, Haarkur, Haarmaske, Spülung, Conditioner sind Begriffe, die beim Stichwort Haarpflege fallen und nicht selten für Verwirrung sorgen.
Wie die anderen Produkte auch gehört die Haarkur zu den Produkten, die die Haare pflegen sollen. Im Gegensatz zu einer Pflegespülung sollte eine Haarkur oder auch Haarmaske erst auf das frottiertrockene Haar aufgetragen werden und länger einwirken als Haarspülung und Conditioner.
Die Haarkur kann einerseits vorsorglich verwendet werden, um Spliss und ähnliches zu verhindern. Die meisten Produkte sollen aber eher Soforthilfe bei strapaziertem, trockenem Haar oder Spliss und Haarbruch bieten. Diese Intensiv-Haarkuren versorgen strapaziertes, sprödes und trockenes Haar mit unterschiedlichen Nährstoffen. Bei geschädigter Haarstruktur kann das einzelne Haar die Feuchtigkeit nicht mehr speichern. Es verliert an Glanz und Elastizität. Die Inhaltsstoffe der Haarkur legen sich auf das Haar und umschließen die brüchigen Stellen.
Reparieren können sie die Haare allerdings nicht. Die Haarkur macht die Haare aber weicher, glänzender und glatter. Zudem lässt sich das Haar besser kämmen. Das verhindert wiederum Haarbruch. Trockene Haare verknoten leichter nach dem Waschen. Wenn Sie versuchen verknotete, nasse Haare zu kämmen, kann es leichter dazu kommen, dass die Haare reißen oder brechen.
In den Haarkuren kommen zudem verschiedene Inhaltsstoffe zum Einsatz. Viele Hersteller verwenden dafür Silikone, die die Haare beschweren können. Zwar verleihen sie dem Haar zunächst Glanz und sie lassen sich wieder besser kämmen, aber nach der Zeit werden die Haare beschwert und die Silikonschicht um das Haar verhindert zudem, dass das Haar Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Die abgebildete Schwarzkopf-Glisskur-Langhaar-Schutz-2-in-1-Kur ist in einem großen Tigel erhältlich. Dadurch haben Sie besonders lange etwas von dem Produkt.
Im Haarkur-Vergleich wird deutlich, dass es nicht nur eine Variante dieses Pflegeproduktes gibt. Hier stellen wir Ihnen die gängigsten Haarkur-Kategorien vor, damit Sie die passende für Ihre Bedürfnisse und Ihren Haar-Typ finden.
Kategorie | Anwendung |
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Leave-In-Produkte ![]() | Nach dem Haare waschen verbleibt die Haarkur im Haar und wird nicht ausgewaschen. Diese Kuren werden nach dem Waschen in die handtuchtrockenen oder bereits trockenen Haare gesprüht und anschließend einmassiert. |
Rinse-Out-Produkte ![]() | Der gängigere Typ einer Haarkur ist die zum Ausspülen. Solche Haarkuren können Sie trotzdem auch einmal zur intensiveren Pflege über Nacht einwirken lassen. Vor der Anwendung werden die Haare gewaschen und erst danach wird die Haarkur im Haar, meist nur in den Längen, verteilt. Grundsätzlich sollte die Haarkur einige Minuten einwirken. Es schadet aber definitiv nicht, sie länger einwirken zu lassen. Je länger die Einwirkzeit, desto intensiver ist üblicherweise die Wirkung. |
Hier erfahren Sie, welche Kriterien Sie bei einem Haarkur-Test berücksichtigen sollten. Stiftung Warentest hat zwar bereits einen Haarmasken-Vergleich durchgeführt, allerdings im Jahr 2004.
Für 2025 sucht man bisher vergebens einen aktuellen Haarkur-Testsieger. Mit der folgenden Kaufberatung sollten Sie dennoch die für Sie beste Haarkur finden.
Kokosöl wird aufgrund seiner pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften häufig als Zusatz in Haarpflegeprodukten verwendet. Sie können das Öl aber auch pur verwenden – nicht nur für Ihr Haar, sondern auch für die Hautpflege bei empfindlicher und zu Akne neigender Haut. Spröde Lippen werden damit ebenfalls wieder zart.
Neben den unterschiedlichen Kategorien der Haarpflegeutensilien versuchen die Hersteller auch mit den Haarkuren die individuellen Bedürfnisse der Käufer und Käuferinnen zu berücksichtigen. So gibt es Haarkuren für lange Haare, für coloriertes Haar, krauses Haar (auch Afrohaar) für unterschiedliche Haarfarben und noch vieles mehr. Wichtig ist es also zunächst, das Anwendungsgebiet der Haarkur zu bestimmen.
Wenn Sie strapaziertes, trockenes Haar haben, sollten Sie auf jeden Fall zu einer Haarkur greifen. Hierfür gibt es ebenfalls spezielle Intensivkuren, die Ihre Haare mit verschiedenen Ölen wie zum Beispiel Arganöl pflegen. Weiter gibt es auch Haarkuren mit Olivenöl oder Kokosöl. Von diesen Produkten sollten diejenigen, die zu fettigen Haaren tendieren, eher Abstand nehmen, da die Haare sonst noch strähniger wirken können.
Wenn Sie Spliss haben, dann gibt es auch hierfür eine eigene Kategorie. Mit sogenannte Repair-Beauty-Produkten oder Anti-Spliss können Sie diesem Problem entgegnen.
Bei der Auswahl Ihrer Haarkur sollten sie vor allem auf die Inhaltsstoffe achten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. In den meisten Fällen finden Sie diese wie bei der Schwarzkopf-Glisskur-Langhaar-Schutz-Kur auf der Rückseite des Produkts.
Sehr wichtig ist bei der Auswahl der richtigen Haarkur, die Liste der Inhaltsstoffe zu studieren. Wie bereits oben erläutert, sind Silikone auf Dauer eher schädlich für das Haar. Hierzu hat Stiftung Warentest erst kürzlich einen Hinweis veröffentlicht. Vor allem belasten Silikone die Umwelt. Aber sie umschließen auch das Haar und verhindern, dass es gepflegt werden kann. Zudem verliert es auf Dauer an Volumen.
Deshalb empfehlen sich silikonfreie Haarmasken (z.B. Haarkur mit Pferdemark von Swiss O’Par). Auf diese Weise können Sie Haare trotzdem pflegen, schützen Sie aber vor dem Silikonmantel. Darum gilt: Haarkuren ohne Silikone wirken langfristig besser. Chemische Zusätze wie Silikone, aber auch Parabene oder ähnliches können zu Allergien und juckender Kopfhaut führen.
Tipp: Naturkosmetik Wenn Sie bei der Haarkur auf ein Produkt aus der Naturkosmetik zurückgreifen, können Sie sicher sein, dass keine chemischen Stoffe enthalten sind. Produkte, die als Naturkosmetik ausgezeichnet sind, dürfen keine künstlich hergestellten Zusätze enthalten. Dazu zählen Silikone, Paraffinöl, Formaldehyd, moschushaltige Duftstoffe, Mineralöl und viele weitere Stoffe, die dem Haar und der Gesundheit potenziell schaden können. Günstige Haarkuren aus der Naturkosmetik gibt es allerdings nicht. Wenn Sie zu Allergien neigen, sind sie aber die richtige Wahl.
Bei Ihrem persönlichen Haarkur-Test sollten Sie auch auf die Volumenangabe achten (Preis pro ml) achten. Die kleinen Packungen für zwischendurch und auf Reisen sind oftmals richtige Mogelpackungen und kosten oft das Doppelte pro Milliliter im Vergleich zu einer großen Tube oder Packung. Für Reisen können Sie sich stattdessen Ihre Lieblingshaarmaske in einen kleinen Tiegel abfüllen – das ist zudem umweltschonender.
Dove – Garnier – Gliss Kur – Goldwell – Guhl – John Frieda – Kérastase – L’Oréal – Marlies Möller – Nioxin – Oggi – Pantene – Paul Mitchell – Rausch – Redken – Revlon – Schwarzkopf – Abastian – Swiss O‘ Pair – syoss – Wella
Grundsätzlich gilt: Eine Haarkur sollten Sie nicht zu häufig anwenden, denn sonst verliert die Pflegemaßnahme schnell Ihren Effekt und das Haar wird „überpflegt“. Wenn Sie die Haarkur prophylaktisch anwenden, also um den Zustand zu erhalten, reicht es, sie einmal im Monat anzuwenden.
Der Rhythmus der Haarpflege sollte ebenfalls an die speziellen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn Sie zu trockenem, sprödem oder splissigem Haar tendieren, dann sollten Sie die Haarkur häufiger anwenden, etwa einmal in der Woche.
Damit die Pflege richtig gut in die Haare eindringen kann, empfehlen Beautyexperten und die Hersteller häufig, die Haarkur länger einwirken zu lassen und die Haare in ein Handtuch oder in Frischhaltefolie zu wickeln. Die dabei entstehende Wärme öffnet die Schuppenschicht der Haare, so können die Inhaltsstoffe der Haarkur besser eindringen.
Um den Wärmeeffekt noch zu erhöhen, können Sie die eingewickelten Haare ein bisschen auf geringer Hitzestufe anföhnen oder eine Trockenhaube verwenden. Dies gehört zum Friseurbedarf dazu, und auch die Profis greifen gerne, vor allem beim Haare färben auf diesen Trick zurück. Die Haare nehme die Farbe oder Pflege so besser auf.
Ob aus Eigelb, Bier oder Olivenöl: Haare lassen sich sogar mit einfachen Hausmitteln pflegen, indem Sie aus verschiedenen Zutaten eine DIY-Haarkur zaubern. Dabei können die Gründe für eine Haarkur aus Hausmitteln ganz unterschiedlich sein: Sie können eine Haarkur gegen juckende Kopfhaut selber machen oder gegen Haarausfall. Hier erfahren Sie, wie Sie Haarkuren mit Honig und Ei oder Avocado selbst herstellen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Haarkur-Rezepte vor.
Haarkur-Rezept | Beschreibung |
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Honig-Ei-Haarmaske ![]() |
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Avocado-Zitronen-Kur ![]() |
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Anti-Spliss-Serum ![]() |
Mischen Sie die Zutaten und tragen Sie die Paste auf Ihre splissanfälligen Spitzen auf. Je nach Haarzustand sollten Sie das Serum länger einwirken lassen.
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Selbstgemachte Haarkuren sollten Sie nicht lange aufbewahren, sondern wenn möglich sofort verwenden. Aber auch gekaufte Haarkuren haben ein Haltbarkeitsdatum. Das Mindesthaltbarkeitsdatum finden Sie auf der Verpackung der Haarkur. Das Symbol dafür sieht aus wie eine geöffnete Cremedose mit einer Zahl darin. Die Zahl steht für die Anzahl der Monate, die die Haarkur nach Anbruch der Packung haltbar ist.
» Mehr InformationenGegen Haarausfall ist leider kein Kraut gewachsen. Entweder ist er genetisch, durch Stress oder andere Umwelteinflüsse bedingt. Sollten Sie unter Haarausfall leiden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären. Auf dem Markt gibt es dennoch Haarwuchsmittelchen.
So gibt es auch Haushaltsmittel, denen eine haarwuchsfördernde Eigenschaft nachgesagt wird. Empfohlen wird zum Beispiel eine Haarmaske aus Jojoba-Öl, Zedernholz-Öl und Aloe Vera.
» Mehr InformationenDies hängt davon ab, ob Sie eine Haarkur verwenden, die ausgespült wird oder im Haar verbleibt. Produkte zum Ausspülen sollten mindestens einige Minuten im Haar einwirken. Es hat aber keinerlei Nachteile, wenn Sie die Haarkur länger, über Stunden oder sogar über Nacht einwirken lassen.
Hier haben wir die Konsitenz der Schwarzkopf-Glisskur-Langhaar-Schutz-Kur betrachtet. Die leicht dickflüssige Haarkur lässt sich sehr gut dosieren und im Haar verteilen.
Eine Haarkur sollten Sie einmal pro Woche auftragen. Sie nutzen die Haarkur nach einer normalen Haarwäsche. Achten Sie darauf, dass Sie die Haarkur über mehrere Minuten (meistens zehn bis 15 Minuten) einwirken lassen. Spülen Sie danach die Haarkur gründlich aus.
» Mehr InformationenEine selbst hergestellte Haarkur aus Olivenöl und Honig ist schnell zubereitet. Sie nutzen hierfür 100 ml Olivenöl und rühren zwei Esslöffel Honig darunter. Danach verteilen Sie die Masse gleichmäßig über Ihr Haar.
Sie können diese Haarkur über mehrere Stunden im Haar belassen. Waschen Sie danach Ihr Haar mit lauwarmem Wasser und ein wenig Shampoo. Dadurch entfernen Sie die selbst gemachte Haarkur besonders gründlich.
» Mehr InformationenIn diesem YouTube-Video präsentiert die Person ihre drei absoluten Lieblings-Haarpflegeprodukte aus der Drogerie, die ideal für die Haarpflege nach dem Waschen geeignet sind. Von Haarkuren über intensive Pflege bis hin zu regenerierenden Masken – hier finden Sie ihre persönlichen Top-Empfehlungen, um Ihre Haare gesund und glänzend zu halten. Lassen Sie sich von ihren Erfahrungen inspirieren und entdecken Sie die perfekten Produkte für Ihre individuelle Haarroutine.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Stärkt Haarstruktur abgeleitet von Herstellerangaben | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
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Position 1 |
Uniq One Lotus Flower Hair Treatment von Revlon Professional
| sehr gut | Haarfarbe bewahren – dank UV-Filter | ca. 9 € (58,67 €/l) | ![]() | |
Position 2 |
E3563800 von L'Oréal
| sehr gut | Effekt gegen Haarbruch | ca. 18 € (74,36 €/l) | ![]() | |
Position 3 |
Frizz Ease Wunderkur von John Frieda
| sehr gut | Haarreparatur | ca. 7 € (31,96 €/l) | ![]() ![]() | |
Position 4 |
Keratin Restore Mask von Wella
| sehr gut | Fühlbar weiches Haar | ca. 19 € (48,70 €/l) | ![]() ![]() | |
Position 5 |
Fusion Repair Mask von Wella
| sehr gut | Inklusive stärkender Komponenten | ca. 22 € (43,78 €/l) | ![]() |
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In unserem Vergleich werden die relevantesten Merkmale der Produkte betrachtet und in unseren Tabellen übersichtlich präsentiert. Unsere Ratgeber bieten weiterführende Informationen, um eine bessere Entscheidungsfindung zu unterstützen.
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