Hamsterfutter Vergleich 2025

Hamster richten sich in ihrem neuen Domizil schnell häuslich ein. Dazu zählt eine strikte „Raumaufteilung“. Eine Ecke des Terrariums wird zur Toilette, eine andere zur Speisekammer. Dies sollten Sie bei der Aufstellung der Fressnäpfe beachten.

Stellen Sie immer zwei Futternäpfe bereit. In einen Napf füllen Sie Hamsterfutter Bio als Trockenfutter und im zweiten Gefäß versorgen Sie das Tier mit Nassfutter.

Im direkten Vergleich haben wir verschiedene Hamsterfutter genauer betrachtet und besonders auf die Zusammensetzung der Produkte geachtet. Das Müsli für Hamster von Real Nature ist dabei mit seinen 46 Zutaten positiv aufgefallen.

Tipp: Verwenden Sie stabile und nicht zu leichte Fressnäpfe. Hamster scharren gern in ihrem Käfig und die Näpfe drohen dabei umzukippen.

Am besten eignen sich Futternäpfe aus Keramik oder Steingut. Der Durchmesser sollte fünf Zentimeter nicht übersteigen, damit die Hamster sich nicht in den Fressnapf setzen können.

Für einen Hamster sollte das Futter sowohl abwechslungsreich als auch vielseitig sein.

In vielen Haushalten befinden sich mehrere Tiere. Wenn Sie Hamsterfutter kaufen und die Tiere die Marke nicht mögen, liegt der Gedanke nahe, das Hamsterfutter von Fressnapf, Panto, Aniforte oder einem anderen Hersteller an die übrigen Haustiere zu verfüttern.

Das ist allerdings nicht immer ein guter Gedanke. Hamsterfutter für Hasen ist tabu, denn die Pellets des Trockenfutters können im Magen aufquellen und zum Tod der Tiere führen. Hamsterfutter für Hühner kann als Leckerli dienen.

Der hohe Eiweißgehalt von Mehlwürmern oder Shrimps kommt den Tieren zugute. Hamsterfutter für Vögel ist ebenfalls eine Option. Durch den hohen Getreideanteil wird das Hamsterfutter für Zwerghamster oder Goldhamster von den meisten heimischen Wildvögeln gut angenommen. Bleibt Hamsterfutter mit Eiweiß und Vitaminen übrig, kann es auch dem Hundefutter ungemischt werden.

Die Ernährung des Hamsters setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. In einem Futter-für-Hamster-Test wird deutlich, dass sich das beste Hamsterfutter wie folgt zusammensetzt: Trockenfutter, Gemüse und Obst, Nüsse und Kerne, Insekten und Grünfutter.

3.1. Trockenfutter für Hamster

Hamster benötigen ein hochwertiges Trockenfutter. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und entscheiden Sie sich für Hamsterfutter-Drops ohne Zucker. In einem Hamsterfutter-Vergleich schneiden Produkte dieser Kategorie am besten ab, wenn sie einen möglichst hohen Getreideanteil besitzen.

Folgende Getreidesorten können enthalten sein:

• Weizenkörner, Weizenflocken
• Haferkörner, Haferflocken
• Roggen, Gerste, Hirse, Kolbenhirse
• Buchweizen, Grüner Hafer

Wie viel Hamsterfutter Ihr Hamster benötigt, hängt individuell vom Tier ab.

3.2. Trockenfutter selber mischen – auch das ist möglich!

Wenn Sie den Hamsterfutter-Inhalt kennen, lässt sich Hamsterfutter hochwertig zusammensetzen und sogar selbst mischen. Achten Sie auf die Verträglichkeit der Inhaltsstoffe und eine möglichst abwechslungsreiche Zusammensetzung.

Wir auf BILD.de empfehlen folgende Zutaten in einem ausgewogenen Verhältnis zu mischen:

• Haferflocken, Kolbenhirse, Buchweizen,
• Maiskörner, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Pinienkerne
• Knäckebrot, Hundekuchen

3.3. Gemüse und Obst für Hamster

Getrocknetes Hamsterfutter eignet sich gut, um den Tieren all die Nährstoffe zu bieten, die sie benötigen. Das Best Müsli für Hamster von Real Nature beinhaltet zahlreiche Nüsse, Proteine und Gemüse.

Die Hamsterfutter-Haltbarkeit lässt sich verlängern, wenn Obst und Gemüse getrocknet verfüttert werden. Diese Darreichungsform kommt dem Bedürfnis der Tiere entgehen, die Nahrung nicht sofort zu fressen, sondern sich einen Vorrat anzulegen.

Tipp: Früchte und Gemüse sollten nur etwa einmal wöchentlich in kleinen Portionen verabreicht werden.

Folgende Sorten sind möglich: Apfel, Birne, Möhre, Sellerie, Kohlrabi und Rote Bete.

3.4. Nüsse und Kerne für Hamster

In einem Hamsterfutter-Test konnte festgestellt werden, dass Nüsse und Kerne als Leckerbissen gelten. Beachten sollten Sie, dass diese Art von Futter besonders fetthaltig ist und die Hamster damit schnell an Gewicht zunehmen.

Daher sind Nüsse und Kerne als Leckerli zu verstehen: Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Macadamia-Nüsse und Pinienkerne.

3.5. Insekten für Hamster

Der tierische Proteingehalt sollte bei einem guten Hamsterfutter möglichst hoch sein.

Wie bereits erwähnt, lebt der Hamster nicht rein vegetarisch. Um die Gesundheit der Tiere zu erhalten, ist die Fütterung von tierischem Eiweiß notwendig. Ist ein Hamsterfutter hochwertig, enthält es auch folgende Bestandteile:

• Mehlwurm
• Grillen
• Heimchen
• Bachflohkrebse

3.6. Grünfutter für Hamster

Zudem sollte nicht vernachlässigt werden, das Hamsterfutter auch frisch anzubieten. Grünfutter ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Hamsterfutter kann Kräuter und andere Pflanzenteile enthalten.

Sie können folgende Kräuter sammeln oder gezielt anbauen, um Hamsterfutter frisch bereitzustellen:

• Löwenzahn
• Gänseblümchen
• Petersilie
• Dill
• Gräser
• Melisse
• Möhrenkraut
• Kohlrabiblätter

Die Packungen mit Hamsterfutter werden in unterschiedlichen Größen verkauft.

Ein Hamster möchte nicht nur fressen, sondern auch nagen. Dies ist wichtig, da Hamster wurzellose Zähne besitzen, die ein Leben lang wachsen. Zweige und Äste sollten stets im Hamsterkäfig verfügbar sein.

Wichtig: Geeignet sind ungespritzte Obstbäume, Buche, Weide oder Pappel.

Die Vor- und Nachteile von Nagematerial im Käfig möchten wir Ihnen auf BILD.de nun näher erläutern:

Hamsterfutter von Bunny, Tomodachi, Vitakraft oder Versele wird in unterschiedlichen Packungsgrößen verkauft. Mit Blick auf die Stiftung Warentest können die Produktmengen stark schwanken und die Menge in Gramm ist maßgeblich. Auch Öko-Test bestätigt, dass manche Verpackungsgrößen mehr Inhalt vermuten lassen, als tatsächlich enthalten ist.

Für die Fütterung des Hamsters gelten folgende Richtlinien:

• Hamsterfutter Bio als Trockenfutter = täglich, ein bis zwei Teelöffel
• Hamsterfutter als Frischfutter = täglich, kleine Mengen
• Leckerli als Hamsterfutter-Drops = zwei- bis dreimal wöchentlich
• Hamsterfutter mit Eiweiß = täglich bei Zwerghamstern, alle drei Tage bei Goldhamstern
• Wasser = täglich frisch
• Nagematerial = wöchentlich austauschen

Auch ein hoher Proteingehalt ist für die kleinen Nager sinnvoll.

Für Zwerghamster sollten Sie genauer auf den Hamsterfutter-Inhalt schauen. Diese Zielgruppe benötigt Trockenfutter mit einem sehr niedrigen Zuckergehalt. Geeignet ist dieses Hamsterfutter auch bei Diabetes.

Während der Rohfettgehalt mit maximal fünf Prozent eher niedrig zu halten ist, darf das Hamsterfutter viel Eiweiß enthalten. Der Proteingehalt sollte bei mindestens 15 bis 20 Prozent liegen.

Achtung: Futter für Zwerghamster sollte keine Nüsse enthalten und aus kleineren Körnern bestehen.

In einem Hamsterfutter-Test stellt sich heraus, dass Hamster auf einige Pflanzen mit Unverträglichkeiten reagieren. Daneben sind einige Pflanzenarten sogar Gift für die kleinen Nager.

In folgender Tabelle haben wir die Pflanzen für Sie zusammengetragen: