Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Harissa Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Bei Harissa handelt es sich um ein Gewürz, das seinen Ursprung in Nordafrika findet. In Ländern wie Marokko und Tunesien wird es als Gewürzpaste zu sämtlichen Gerichten gereicht.
  • Typisch für Harissa ist der markante Schärfegrad, der insbesondere durch die enthaltenen Chilis erreicht wird. Dadurch können Sie mit Harissa Joghurt, aber auch Salate und Fleisch würzen. Verwenden Sie es immer sparsam, damit Ihre Gerichte nicht zu scharf werden.
  • Sie können, wenn Sie die Gewürzmischung einmal nicht fertig finden, diese auch selbst herstellen. Dabei lassen sich die typischen Gewürze von Harissa mit Rosenblüten und Meersalz verfeinern. Stellen Sie die Paste selbst her, können Sie den Schärfegrad sehr gut abstimmen.

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Essen Sie gern orientalisch, sollte Harissa ohne Frage zu den Grundlagen in Ihrer Küche gehören. Harissa ist eine typische nordafrikanische Gewürzmischung, die aus bis zu 20 ausgesuchten Gewürzen hergestellt wird. Sie können es als Pulver verarbeiten, Sie können daraus aber auch einen Dip herstellen.

Die fertige Harissa-Paste gibt es mittlerweile auch hierzulande von vielen Herstellern zu kaufen. Suchen Sie ein gutes Produkt, kann Ihnen ein Harissa-Test dabei helfen, sich einen Überblick zu verschaffen. Verlassen Sie sich bei der Auswahl von Ihrem persönlichen Favoriten auf unseren großen BILD.de Harissa-Vergleich 2025, mit dem Sie sich im Handumdrehen über die Produkte informieren können.

Im Regal steht neben anderen Produkten eine Dose getestetes Harissa.

Harissa von Herstellern wie Fuchs wird in einem Plastikbehälter verpackt, der die Paste vor äußeren Einflüssen schützt. Zudem erhöht die Verpackung die Haltbarkeit.

1. Für welche Gerichte eignet sich Harissa?

Vor allem in der orientalischen Küche gehört Harissa nun schon seit Jahren zu den absoluten Grundlagen und wird gern und vielseitig verwendet. Sie können mit Harissa Kartoffeln, aber auch Reis und Gemüse verfeinern. Typische Gerichte, in denen die Gewürzpaste oder Mischung nicht fehlen darf sind:

  • Couscous
  • Falafel
  • Dips
  • Marinaden
  • Lammtopf
  • orientalische Fladenbrote
  • gegrillter Lammrücken
  • scharfe orientalische Salate
  • Quitten-Hummus
  • Harissa-Curry

Tipp: Wenn Sie Ihre Gerichte mit Harissa doch einmal zu scharf gewürzt haben, sollten Sie stets ein Glas Milch bereitstellen. Die Milch sorgt dafür, dass die Schärfe neutralisiert wird. Trinken Sie aber in keinem Fall Wasser mit Kohlensäure.

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Harissa passt hervorragend als Dip zu Köften.

1.1. Vor- und Nachteile von Harissa

Sind Sie sich auch nach einem individuellen Harissa-Paste-und-Pulver-Test noch unsicher, ob Sie dieses orientalische Gewürz kaufen sollten, lohnt ein Blick auf die Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • würzt sehr intensiv
  • sorgt für Schärfe in den Gerichten
  • kann bei vielen Rezepten verwendet werden
  • vielseitig nutzbar
  • sehr ergiebig
  • kann als Pulver lange gelagert werden
    Nachteile
  • verliert bei falscher Lagerung schnell an Aromen

1.2. Harissa selber herstellen: Auf die Qualität der Gewürze kommt es an

Haltbarkeit von Harissa:

Damit Sie den Geschmack von Harissa lange in vollem Umfang genießen können, sollten Sie auf die richtige Lagerung achten. Die Harissa-Creme oder Paste bewahren Sie am besten im Kühlschrank auf. Nach dem Öffnen ist sie zwei bis drei Monate haltbar. Als Pulver lagern Sie Harissa in einer Dose. So kann es vor Licht geschützt werden und verliert keine Aromen.

Auch wenn Harissa in Deutschland und anderen europäischen Ländern immer häufiger angeboten wird, ist es längst nicht überall verfügbar. Sie können die Gewürzmischung, aber auch die Paste natürlich ganz einfach selbst herstellen.

Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie Ihr Harissa mit Rosenblüten und anderen Gewürzen nach Belieben verfeinern können. Bewahren Sie auch das selbst hergestellte Harissa in einer Dose auf, sodass es sich lange hält.

Verwenden Sie für die Herstellung von Harissa die klassischen Gewürze wie Koriander, Knoblauch, Salz und Chili. Anstelle von normalem Salz können Sie mit Meersalz den Geschmack verfeinern. Wichtig für das selbst hergestellte Harissa sind reichlich frische Chilischoten. Damit ist die Gewürzpaste auch eine gute Möglichkeit, um Chilis aus dem Garten haltbar zu machen.

Zudem sollten Sie ein möglichst hochwertiges Olivenöl verwenden. Auch dieses ist für den Geschmack entscheidend. Rote Paprika sorgt nicht nur für die typisch rote Farbe der Gewürzpaste, sondern bringt auch eine fruchtige Note mit. Sie können das selbst hergestellte Harissa im Joghurt verwenden und daraus beispielsweise eine Marinade für den nächsten Grillabend herstellen.

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In Harissa ist in der Regel Chili oder Paprika enthalten.

2. Welche Harissa-Typen stehen zur Auswahl?

Es gibt zwei Arten von Harissa, die sich in Europa durchgesetzt haben und die Sie in Ihrer Küche vielseitig verwenden können. Zum einen muss hier das Pulver genannt werden und zum anderen steht Ihnen die fertige Paste zur Verfügung. Bei der Verarbeitung des Pulvers haben Sie mehr Einfluss auf den Schärfegrad als bei der Paste, was besonders praktisch ist.

Variante Hinweise
Harissa-Paste
  • bereits fertig zur Verarbeitung
  • verbindet sich sehr gut mit anderen Zutaten beim Kochen
  • auch als Harissa-Creme bekannt
  • Zusammensetzung variiert bei den Marken
Harissa-Pulver
  • wird von vielen Gewürzherstellern angeboten
  • lässt sich grammgenau dosieren
  • muss mit Olivenöl angerührt werden
  • bietet sich zum Würzen von Joghurt, Fleisch und Co an
  • muss lichtgeschützt gelagert werden

3. Was ist beim Kauf besonders zu beachten?

Entscheiden Sie sich nicht für blind für das vermeintlich beste Harissa, sondern führen Sie immer einen Vergleich durch. Behalten Sie dabei auch im Blick, wie Sie Harissa genau verwenden möchten. Damit Sie auch ohne Stiftung Warentest oder einen Harissa-Paste-und-Pulver-Test das richtige Produkt finden, haben wir für Sie die wichtigsten Kriterien zusammengestellt.

3.1. Verpackung sollte wiederverschließbar sein

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Damit die Aromen nicht verfliegen, können Sie Harissa in ein Einwegglas umfüllen.

Gewürze verlieren sehr schnell an Intensität, da die enthaltenen Aromen der einzelnen Zutaten verfliegen. Harissa ist hier keine Ausnahme. Aus diesem Grund wird auch in einem Harissa-Test immer ein Blick auf die Verpackung geworfen.

Um die volle Harissa-Haltbarkeit ohne wesentliche Qualitätsverluste ausnutzen zu können, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Verpackung wiederverschließbar ist. Bei der fertigen Paste sind Gläser oder auch Tuben ideal. Auch Harissa-Pulver sollten Sie am besten dunkel und in einem Glas aufbewahren.

Im Test: Eine Dose in Nahaufnahme zeigt die Zutaten.

Der Schraubverschluss von Harissa von Herstellern wie Fuchs sorgt für eine luftdichte Abdichtung, die den Geschmack der Paste bewahrt. Außerdem ermöglicht er eine einfache Wiederverschließbarkeit.

3.2. Herkunft beeinflusst Qualität: Bio liegt beim Geschmack oft vorn

Das traditionelle Harissa ist natürlich vegan und kann demnach auch in der veganen Küche ohne Einschränkungen verwendet werden. Achten Sie vor dem Kauf trotzdem immer auf die Herkunft. So gibt es konventionelles Harissa und Angebote mit Bio-Siegel. Die folgende BILD.de Tabelle zeigt Ihnen die wichtigsten Unterschiede:

Variante Hinweise
Bio-Harissa
  • deutlich teurer
  • steht nur von ausgewählten Herstellern zur Verfügung
  • nicht in jedem Supermarkt zu finden
  • nur mit Gewürzen aus streng kontrollierter ökologischer Erzeugung
  • höhere Qualität
konventionelles Harissa
  • große Auswahl an Marken
  • hin und wieder auch bei Discountern wie Aldi oder Lidl zu finden
  • kann Rückstände von Schadstoffen und Pestiziden enthalten
  • wird nicht so streng kontrolliert

Tipp: Bio-Harissa ist zwar teurer, dafür hat es eine bessere Qualität. So kommt Bio-Harissa ohne künstliche Aromen und ohne Farbstoffe aus. Selbst die Paste wird ohne Konservierungsstoffe angeboten, sodass Sie tatsächlich ein reines Naturprodukt erhalten.

Interessant ist natürlich auch immer die Herkunft an sich. Gewürzmischungen aus Nordafrika entsprechen in der Regel der traditionellen Rezeptur und sind daher auch nicht mit Produkten von deutschen Herstellern zu vergleichen.

3.3. Schärfegrad: Von mild bis scharf ist alles möglich

harissa-vergleich

Harissa ist ein fester Bestandteil vieler Gerichte aus Marokko und Tunesien.

Unabhängig davon, ob Sie sich für ein Bio-Harissa oder die konventionelle Variante entscheiden, ist die Paste bekannt dafür, dass sie vor allem scharf ist.

Tatsächlich gibt es hier aber Unterschiede. So gibt es Harissa, das ausgesprochen scharf ist und das deswegen auch nur besonders sparsam verwendet werden sollte, es gibt aber auch die milde Variante.

Diese ist zum Beispiel gut geeignet, wenn Sie mit Harissa ein Dressing für einen Salat herstellen möchten oder Harissa für ein Curry verwenden möchten. Hier wird der Anteil der verschiedenen Gewürze ein wenig variiert.

4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Harissa-Tests bzw. Vergleichen suchen

Sie haben auch nach einem Blick auf einen Harissa-Paste-und-Pulver-Test noch Fragen? Dann werden Sie in der letzten Kategorie der großen BILD.de-Kaufberatung mit Sicherheit fündig. Wir fassen für Sie noch einmal wichtige Themen zusammen, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Harissa-Testsieger zu finden.

4.1. Was ist Harissa?

Bei Harissa handelt es sich um eine spezielle Gewürzmischung. Die Harissa-Gewürzmischung kann zu verschiedenen Speisen gereicht werden. Sie besteht aus:

  • Knoblauch
  • Salz
  • Minze
  • Essig
  • Kreuzkümmel
  • Olivenöl
  • Koriandersamen
  • Chilis

Sie können die Gewürzmischung sowohl als Harissa-Paste als auch als Pulver kaufen. Entscheiden Sie sich für das Pulver, müssen Sie die Paste selbst herstellen, indem Sie noch Olivenöl zu den Gewürzen dazugeben.

Harissa getestet: Deckel der Dose in Nahaufnahme im Regal.

Der Deckel von Harissa von Herstellern wie Fuchs ist robust gestaltet, um die Frische der Paste zu sichern. Das sehen wir als klaren Vorteil.

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4.2. Wie wird Harissa hergestellt?

Harissa wird aus einer Auswahl an Gewürzen in Pulverform hergestellt. Um die typische Paste zu erhalten, werden die trockenen Gewürze wie bei einem Dressing mit Olivenöl angerührt. Dabei werden nur wenige Löffel Olivenöl verwendet.

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4.3. Woher stammt Harissa?

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Harissa können Sie als Pulver oder Paste erwerben.

Das Harissa-Gewürz stammt aus dem Norden Afrikas und gilt hier als unverzichtbarer Klassiker in der Küche. Sowohl in Marokko und Algerien als auch in Libyen und Tunesien wird Harissa zu beinahe allen traditionellen Gerichten gereicht. So wird Harissa mit Aubergine und Paprika serviert, aber beispielsweise auch zu Kartoffeln angeboten. Heute ist die Paste auch in Europa und Israel bekannt.

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4.4. Für welche Gerichte eignet sich Harissa?

Harissa kann zum Kochen sehr vielseitig verwendet werden. In seiner Heimat wird es beinahe täglich serviert. Suchen Sie ein leckeres und vielseitiges Harissa-Rezept, können Sie sich beispielsweise nach Reisgerichten, aber auch Suppen und Couscous umsehen.

Weiterhin kann Harissa für Dressing verwendet werden und bietet sich für die Herstellung von verschiedenen Marinaden an. So können Sie damit Lamm, Hähnchen, Fisch und Rind marinieren. Sie können aus Harissa und Butter auch einen Brotaufstrich herstellen. Der Harissa-Brotaufstrich ist scharf und feurig.

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4.5. Bei welchen Marken kann man Harissa kaufen?

Wenn Sie gutes und günstiges Harissa suchen, können Sie sich nach einem Harissa-Test beispielsweise bei diesen Herstellern umsehen:

  • Lebensbaum Bio
  • Rimoco Bio
  • Erhardt Bio
  • Azafran
  • Ostmann
  • Pikantum
  • Schuhbecks
  • Belazu
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