Natürlich können Sie einen Heckzelt-Test durchaus für Ihre Kaufentscheidung nutzen, Sie sollten sich aber nicht blind darauf verlassen. Versuchen Sie vorab immer zu überlegen, wofür Sie das Heckzelt genau nutzen möchten, wie viele Personen Sie zum Campen mitnehmen und welche Größe das jeweilige Modell deswegen haben sollte.
3.1. Material sollte wasserdicht und pflegeleicht sein

Ein Heckzelt erweitert Ihren Kofferraum um zusätzlichen Stauraum.
Eines der wichtigsten Merkmale ist das Material. Es ist für die Nutzungsmöglichkeiten, aber auch für die Lebensdauer ausschlaggebend.
Wichtig ist bei einem Heckzelt für Ducato und Co, dass das Material langlebig, pflegeleicht und witterungsbeständig ist. Zudem muss es natürlich leicht sein.
Sowohl ein Wurfzelt als auch ein aufblasbares Heckzelt besteht meistens aus einem synthetischen Material. Kunststoffe sind flexibel und lassen sich noch dazu bei jeder Wetterlage einsetzen. Ein gutes Heckzelt für SUV und Co ist außerdem wasserdicht und hat eine Wassersäule von wenigstens 3000 mm.
3.2. Größe (in cm): Heckzelt mit wenigstens vier Quadratmetern bietet viel Flexibilität
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Heckzelt für Wohnmobil, Auto und Co nicht zu klein ist. Zum einen spielt die Höhe eine Rolle. In einem Hochdachkombi-Heckzelt können Sie problemlos stehen, sodass Sie es während des Urlaubs auch komfortabel nutzen können. Wichtig ist zudem die Grundfläche. Hier empfehlen wir Ihnen eine Fläche von wenigstens vier Quadratmetern, sodass Sie in dem Heckzelt am Kombi auch bequem schlafen oder Ihre Koffer abstellen können.
3.3. Befestigung/Installation: Freistehendes Heckzelt bietet mehr Komfort
Ein gutes Heckzelt ist freistehend. Das heißt: Sie können es auch ohne Fahrzeug nutzen, wodurch Sie von mehr Flexibilität profitieren.
Variante | Hinweise |
Nutzung nur mit Fahrzeug | - muss fest mit dem Fahrzeug verbunden werden
- meist an einer Seite offen
- häufig an bestimmte Fahrzeugmodelle gebunden
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Nutzung auch ohne Fahrzeug möglich | - Heckzelt ist freistehend
- kann auch vom Fahrzeug entfernt aufgebaut werden
- sehr flexibel nutzbar
- meist deutlich stabiler gebaut
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3.4. Türen und Fenster: Heckzelt mit Flügeltüren ermöglicht einfaches Eintreten
Wählen Sie bevorzugt ein Heckzelt mit Flügeltüren. Dadurch lässt es sich besonders weit öffnen und aber auch schließen. Die Flügeltüren können bei Bedarf einzeln oder auch gemeinsam geöffnet werden. Sehr praktisch ist diese Funktion, wenn Sie im Heckzelt für frische Luft sorgen wollen. Außerdem sollten Fenster vorhanden sein, sodass Licht einfällt.
3.5. Anzahl der Schlafplätze auf Bedarf abstimmen

Am Heck des Fahrzeugs montiert, bietet ein Heckzelt unter anderem Platz zum Schlafen.
Entscheidend ist auch, wie viele Schlafplätze in einem Heckzelt vorhanden sind. Hier kommt es natürlich vor allem auf die Grundfläche an.
Für zwei Schlafplätze und ein wenig Abstellfläche sollte Ihr Heckzelt wenigstens vier Quadratmeter umfassen. Oftmals bietet das Heckzelt für den T6 mehr Platz als ein Modell für einen Kombi oder Caddy.
3.6. Boden sorgt für sauberen Untergrund
Auch bei einem Wurfzelt-Heckzelt sollten Sie sich vergewissern, dass dieses mit einem stabilen Boden angeboten wird. Durch den Boden haben Sie einen sauberen Untergrund. Das macht sich vor allem dann positiv bemerkbar, wenn Sie in dem Heckzelt schlafen möchten.