Ein elektrischer Heizstrahler bzw. Wärmestrahler oder Heizpilz kann ganz verschiedene Formen und Gestalten annehmen. In ihren Funktionen zwar ähnlich, sind vor allem die Art der Installation und der Ort der Nutzung bei diesen verschiedenen Varianten sehr unterschiedlich. Wir stellen Ihnen auf BILD.de hier die laut Internet-Tests häufigsten Elektro-Heizstrahler-Typen vor.
2.1. Elektrischer Heizpilz zum Aufstellen
Die meisten elektrischen Heizpilze sehen nicht aus wie Pilze. Doch neben schlicht eleganten, schlanken Säulen gibt es die Heizstrahler mit Pilzhut natürlich auch und sogar solche, die eher an Stehlampen oder kleine Straßenlaternen erinnern als an Heizpilze. Egal wie sie auch gestaltet sein mögen, freistehende Heizstrahler sind vor allem deshalb so praktisch, weil sie, abgesehen von der Stromversorgung, ortsunabhängig positioniert werden können, da sie keine Überdachung zur Aufhängung benötigen.

Elektrische Heizpilze sind in verschiedenen Typen und Formen erhältlich.
2.2. Elektrischer Heizpilz als Deckenstrahler
Wie eine Deckenleuchte kann ein elektrischer Heizpilz auch direkt über dem Terrassentisch aufgehängt werden, sodass die Wärme gleichmäßig verteilt wird und nicht nur von einer Seite kommend ein paar wenigen Auserwählten Komfort verschafft. Dies erfordert allerdings etwas Geschick und Mühe bei der Installation. Außerdem ist die Positionierung des Deckenstrahlers recht eingeschränkt, da eine stabile Überdachung zur Befestigung benötigt wird.
Achtung: Je nachdem, wo genau Sie Ihren elektrischen Heizstrahler aufstellen oder installieren möchten, müssen Sie genauestens auf den Grad der Wetterfestigkeit bzw. Wasserresistenz achten. Ein unter dem Terrassendach oder unter dem Carport aufgestellter oder aufgehängter elektrischer Heizpilz sollte wetterfest sein, um Kälte, Wind und Feuchtigkeit zu trotzen. Ein frei im Garten stehender elektrischer Heizpilz muss hingegen wasserdicht sein.
2.3. Elektrischer Heizpilz für Innenräume
Häufig zur Wandmontage oder in Form einer Wärmelampe sind elektrische Heizpilze für die Nutzung im Innenbereich nicht als gewöhnliche Raumheizung, sondern zur gezielten Erwärmung von bestimmten Bereichen gedacht. Dies kann der Wickeltisch oder ein Terrarium oder Aquarium mit tropischen Haustieren sein. Besonders im Innenbereich ist der elektrisch betriebene Heizpilz einem Heizstrahler mit Gas wegen der ausbleibenden Brand- und Vergiftungsgefahr klar überlegen.
Ein an der Wand montierbarer Heizpilz ist in seiner Form meist rechteckig und flach, sodass Wärme zwar nur in eine Richtung, dafür aber großflächig und gleichmäßig abgestrahlt wird.

Mit der Wärme eines elektrischen Heizpilzes lässt es sich auch an kühleren Tagen im Garten gut aushalten.