1.1. Ein Luftreiniger saugt die Raumluft an und gibt gefilterte Luft wieder aus
Kann ein HEPA-Luftreiniger vor Corona schützen?
Corona wird vorrangig durch Aerosole übertragen, die zum einen durch Husten und Niesen, aber auch durch Atmen und Sprechen entstehen. Die Stiftung Warentest hat Luftreiniger auch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegen Aerosole getestet. Die Stiftung Warentest bestätigt, dass ein HEPA-Luftreiniger gegen Corona wirksam ist, weil die getesteten Geräte mit einem frischen Filter die in der Luft befindlichen Aerosole gut gefiltert haben. Allerdings weisen Online-Tests für HEPA-Luftreiniger wie die Stiftung Warentest und auch Öko-Test darauf hin, dass Sie zusätzlich regelmäßig lüften sollten. HEPA-Luftfilter können Sie wenig schützen, wenn Sie in einem geschlossenen Raum engen Kontakt zu anderen Personen haben.
Ein Luftreiniger verfügt über einen Ventilator, der die Raumluft ansaugt. Online-Tests für HEPA-Luftreiniger weisen darauf hin, dass besonders große Ventilatoren nicht nur viel Raumluft aufsaugen können, sondern auch besonders leise sind. Anders als bei einem Luftwäscher wird die Raumluft nach dem Ansaugen nicht mit Wasser, sondern durch Filter gereinigt. Ein Luftwäscher kann Staub und Pollen und auch Tabakrauch aus der Luft filtern. Neben einem HEPA-Luftreiniger ist für Allergiker somit auch ein Luftwäscher geeignet. Gegen Aerosole und Mikropartikel wirkt jedoch nur ein Luftreiniger mit HEPA-Filter. Unter einem HEPA-Luftreiniger versteht man somit einen Luftreiniger, der mindestens über einen HEPA-Filter verfügt. In der Regel ist ein HEPA-Luftreiniger mindestens noch mit einem Vorfilter und einem Aktivkohlefilter gegen Gerüche und Schadstoffe ausgestattet.
Nachstehend vergleichen wir für Sie hier auf BILD.de einen HEPA-Luftreiniger mit einem Luftwäscher:
| Art der Luftreinigung | Eigenschaften |
|---|
| HEPA-Luftreiniger | + filtert neben Pollen und Staub auch Mikropartikel und Aerosole
+ Kombination verschiedener Filter möglich
- Filter müssen regelmäßig gewechselt werden |
| Luftwäscher | + dient auch als Luftbefeuchter
+ keine Folgekosten
- filtert keine Aerosole oder Mikropartikel |
Möchten Sie die Vorteile von einem Luftwäscher als Luftbefeuchter und die Vorteile eines HEPA-Luftreinigers gleichermaßen nutzen, dann können Sie sich für den 2-in-1 HEPA-Luftreiniger von Airmex entscheiden, der sowohl Luftreiniger als auch Luftbefeuchter ist.
1.2. Der HEPA-Filter im HEPA-Luftreiniger sollte H14 oder H13 als HEPA-Klasse aufweisen
Hepa-Filter sind besonders effiziente Partikelfilter.
Die Abkürzung HEPA stammt aus der englischen Sprache und bedeutet ausgeschrieben “High Efficient Particulate Air”. Bei einem HEPA-Filter handelt es sich somit um einen besonders effizienten Partikelfilter. In Online-Tests für HEPA-Luftreiniger wird der HEPA-Filter oft auch als Schwebstofffilter bezeichnet. Denn zu den Partikeln, die ein HEPA-Luftreiniger auffangen kann, zählen unter anderem Pollen oder Tierhaare, aber auch Feinstaub, Gerüche und Aerosole. Daher kann ein HEPA-Luftreiniger auch gegen Viren eingesetzt werden.
Tipp: Weil ein HEPA-Luftreiniger Tierhaare, Staub und Pollen aus der Luft filtern kann, ist ein HEPA-Luftreiniger für Allergiker eine große Erleichterung.
Wie viele Partikel der HEPA-Luftreiniger aus der Luft absorbieren kann und wie klein die Partikel sein können, wird in den sogenannten HEPA-Klassen definiert. So beträgt die Filterleistung der HEPA-Klasse H13 99,95 %, die HEPA-Klasse H14 hat eine Filterleistung von 99,995 %.
Gut zu wissen: Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) hat die Anforderungen an wirksame Luftreiniger unter anderem gegen Viren aufgestellt und bestätigt, dass ein HEPA-Luftreiniger mit H14 gegen Viren nicht notwendig sei, die HEPA-Klasse H13 sei ausreichend. Mit HEPA-Klasse H14 erhalten Sie beispielsweise einen HEPA-Luftreiniger von Airmex.
1.3. Auf diese weiteren Filtereigenschaften sollten Sie für den besten HEPA-Luftreiniger achten
Ein mobiler HEPA-Luftreiniger lässt sich ohne Einbau zuhause aufstellen.
Ein HEPA-Luftreiniger kann Staub und andere Partikel aus der Luft filtern. Damit der HEPA-Luftreiniger beispielsweise auch gegen Schadstoffe und Bakterien hilft, kombiniert der Luftreiniger mehrere Filter als Filtersystem in einem Gerät. In der Regel ist ein HEPA-Luftreiniger mindestens noch mit einem Vorfilter ausgestattet, der große Schmutzpartikel wie beispielsweise Tierhaare auffängt. Ein Aktivkohlefilter mindert vor allem Gerüche sowie Schadstoffe. Gegen Gerüchte hilft auch ein Ionisator und ein Ozon-Generator. Ein Ozon-Generator ist auch gegen Bakterien, Sporen und Pilze wirksam. Tests für Luftreiniger mit HEPA-Filter weisen im Internet allerdings darauf hin, dass ein Ozon-Generator nur kurz in Betrieb genommen werden sollte, weil eine hohe Ozonkonzentration für den Menschen gesundheitlich bedenklich sein kann. Für überflüssig erachten Online-Tests für HEPA-Luftreiniger einen UV-C-Filter für den Privatgebrauch. Ein Filter mit UV-C-Licht wird vor allem gegen Bakterien in sterilem und medizinischem Umfeld eingesetzt und ist für Ihr Zuhause nicht notwendig. Die Wirksamkeit gegen Viren ist zudem nicht nachgewiesen. Bei dem HEPA-Luftreiniger B-785 von Baren können Sie beispielsweise die zusätzlichen Filter bei Bedarf zu- oder abschalten.
Hier auf BILD.de führen wir die wichtigsten Filterarten für HEPA-Lufreiniger in einer Tabelle nochmal übersichtlich an:
| Filter-Typ | absorbiert |
|---|
| HEPA-Filter | - Partikel wie Staub, Milben oder Pollen
- Aerosole
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| Vorfilter | - grobe Schmutzpartikel wie Tierhaare
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| Aktivkohle-Filter | |
| Kältekatalysator | |
| Baumwoll-Filter | |
| UV-C-Licht | - Bakterien
- eventuell Viren
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| Ionisator | - Schadstoffe
- Feinstaub
- Gerüche
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| Ozongenerator | - Pilze, Sporen
- Bakterien
- Gerüche
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