Sie haben Blumenerde bei ALDI oder einem anderen Supermarkt in den Angebotspaletten entdeckt? Die Hochbeeterde ist günstig zu bekommen. Doch handelt es sich auch um die beste Hochbeeterde für Ihre Ansprüche? Bevor Sie Hochbeeterde kaufen, sollten Sie die nachfolgend genannten Kriterien beachten.
6.1. Nicht jedes Naturprodukt ist Bio
In einem Hochbeeterde-Test fällt auf, dass nicht jedes vermeidliche Naturprodukt auch wirklich Bio-Qualität aufweisen muss.
Wichtig: Der Begriff „Bio“ ist bei Pflanzerde nicht geschützt. Achten Sie daher genauer auf das enthaltene Material.
Hochwertige Hochbeeterde in Bio-Qualität enthält mit Grünschnittkompost, Mikroorganismen und anderen biologischen Bodenhilfsstoffen eine entsprechend aufgewertete Zusammensetzung.
6.2. Torfarmes Substrat ist nicht umweltfreundlich

Neben pflanzenspezifischer Hochbeeterde gibt es auch universelle Produkte, die für jede Pflanzung geeignet ist.
Wie bereits erwähnt, sollte Hochbeeterde für Kräuter oder Gemüse ohne Torf auskommen.
In einem Hochbeeterde-Test hat sich gezeigt, dass Hochbeeterde, die als „torfarm“ ausgewiesen ist, keinesfalls dem ökologischen und umweltgerechten Gartenbau entspricht. Bei diesen Substraten kann der Torf-Gehalt noch bei bis zu 80 Prozent liegen.
Achten Sie daher explizit darauf, dass Hochbeeterde von Hochwald, Pronatur, Carbogarden oder einer anderen Marke als „torffrei“ oder „ohne Torf“ ausgewiesen ist.
6.3. Große Mengen Hochbeeterde werden zum Kraftakt
Das Gärtnern im Hochbeet kommt besonders im fortgeschrittenen Alter in Mode. Fällt das Bücken auch schwer, möchte man auf die Gartenarbeit nicht verzichten. Beachten Sie beim Kauf, dass Hochbeeterde viel Gewicht mitbringt.
Kaufen Sie Hochbeeterde als 40 l Sack, fällt es schwer, das Substrat zu transportieren. Wenn Sie sich die Fahrt zum Gartenmarkt ersparen wollen, bietet sich der Online-Kauf größerer Mengen Pflanzerde an. Besitzen Sie einen Komposter, können Sie Hochbeeterde selber mischen.