
Die einzelnen Holzbretter eines Badebottichs oder eines runden Holzpools werden mithilfe eines Stahlbandes gespannt so optimal in Form gehalten.
Um den optimalen Holzpool für sich zu finden, sollten Sie folgende Kriterien prüfen, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden:
- Maße in cm
- Höhe in cm
- Fassungsvermögen
- Material und Verarbeitungsqualität
- Zubehör
Die Größe Ihres Holzpools sollten Sie in erster Linie danach auswählen, ob Sie lediglich darin entspannen oder mit der Familie plantschen möchten, oder aber Bahnen zur körperlichen Betätigung ziehen wollen.
Während die kleineren Badefässer üblicherweise einen Durchmesser von 160 bis 200 cm aufweisen, sind runde oder achteckige Holzpools schon einmal 300 bis 500 cm breit, womit sie ausreichend Platz für mehrere Personen bieten.
Badefässer sind üblicherweise etwa 100 bis 110 cm hoch, womit sie sich, ebenso wie kleinere Rundpools mit einer Gesamthöhe von circa 120 cm, nicht zum Schwimmen eignen. Suchen Sie nach einem Pool für genau diesen Zweck, empfiehlt sich ein ovales oder rechteckiges Modell mit einer Länge von mindestens 7, besser noch 8 Metern.
Zudem sollte die Breite des Pools mindestens 4 Meter betragen, wie es etwa auch bei dem Interline Holzpool Bali der Fall ist, um ein entspanntes Bahnen-Ziehen, alleine oder zu zweit, zu ermöglichen.
Achtung: Wer einen Holzpool zum Schwimmen sucht, sollte ein Modell mit einer Wassertiefe von mindestens 116 cm wählen. Ist der Pool flacher, ist ein entspanntes Schwimmen kaum oder gar nicht möglich. Vor allem sehr große Menschen sollten optimalerweise zu einem noch tieferen Modell greifen.
Je größer und tiefer der Pool, desto mehr Wasser wird selbstverständlich benötigt, um ihn zu füllen. Die klassischen Holzpools fassen zwischen 20.000 und 340.000 Liter Wasser. Die deutlich kleineren Badefässer benötigen zum Teil sogar weniger als 1.500 Liter, was sich sehr positiv auf Ihre Wasserkosten auswirkt.
Suchen Sie also tatsächlich nur nach einem Ort zum Entspannen und Abschalten und möchten Sie dafür nicht allzu hohe Kosten auf sich nehmen, könnte ein Badefass für Sie die beste Wahl sein. Die Vor- und Nachteile der Fässer im Vergleich zu einem größeren Pool möchten wir Ihnen an dieser Stelle kurz zusammenfassen:
Vorteile- schnelles Befüllen und Ablassen des Wassers möglich
- weniger aufwendige und zeitintensive Reinigung
- beheizbare Holzpool-Fässer optimal zum Entspannen – auch an kalten Tagen und im Winter
- geringere Anschaffungs- und Wasserkosten
Nachteile- deutlich kleiner und damit nicht zum Schwimmen oder für das Plantschen mit mehreren Personen geeignet
- nicht unbedingt optimal zur Abkühlung im Sommer
Egal ob Sie sich für ein Badefass oder einen Holzpool entscheiden, sollten Sie auf eine hohe Qualität des zum Bau verwendeten Holzes achten. Üblicherweise werden nordische Kiefern und Fichten genutzt. Einige Holzpools sind, diversen Tests zufolge, aus Weißtanne gefertigt, wie etwa der Dornbirn-Pool von Timberra.

Ein Holzpool bringt ein gewisses tropisches Flair und viel Natürlichkeit in Ihren Garten oder auf Ihre Terrasse.
Diese Holzarten wachsen besonders langsam, was sie bereits von Natur aus sehr widerstandsfähig und haltbar macht. Eine Kesseldruck- oder Kesselvakuumdruck-Imprägnierung sorgt zudem für einen ausreichenden Schutz gegen Wind, Wetter, Schädlinge und Bodenfeuchtigkeit.
Auch sollte das Holz eine Dicke von mindestens 45 mm aufweisen. Somit ist sowohl bei freistehenden als auch bei teilversenkten oder Erdeinbau-Holzpools für eine ausreichende Stabilität gesorgt.
Um den Pool sauber und funktionsfähig zu halten, ist einiges an Zubehör nötig. So brauchen Sie beispielsweise eine Sandfilteranlage inklusive Umwälzpumpe, einen Poolsauger, ein Überlaufsystem und eine Poolheizung, wenn Sie auch an kühleren Tagen baden möchten.
Zudem kann eine Gegenstromanlage, insbesondere in kleinen Pools, eine sinnvolle Ergänzung sein, die Ihnen durch die erzeugte Strömung ermöglicht, praktisch auf der Stelle zu schwimmen.
Ein Sonnendeck, auf dem Sie sich nach dem Baden entspannen können, rundet die Pooloptik ab. Gerade, wenn Sie sich zum ersten Mal einen Pool anschaffen, empfiehlt sich der Kauf eines kompletten Sets. So passen alle Komponenten optimal zueinander und es ist einfacher, später passende Ersatzteile zu finden.