Wer hat das Hoverboard erfunden?
Im Unterschied zu manch anderen elektrischen Geräten, bei denen der Erfinder klar feststeht, ist dies beim Hoverboard nicht eindeutig zu beantworten. Patente für so ein Gerät wurden unter anderem in China und in den USA angemeldet. Im Jahr 2013 hatte beispielsweise der chinesische Unternehmer Shane Chen eine Kampagne auf kickstarter.com für ein Gerät namens Hovertrax gestartet. Ein E-Board mit dem Namen Smart S1 wurde vermutlich vom Unternehmen Chic Robotics aus China entwickelt, das dieses im Jahr 2014 auf einer Messe in Kanton präsentierte.
Hoverboards kommen im Vergleich zum Segway ohne eine Lenkstange aus. Das erfordert ein besseres Halten der Balance, sodass Anfänger vor dem Fahren so eines Boards ihren Gleichgewichtssinn etwas trainieren sollten. Hoverboards werden durch einen Elektromotor angetrieben, der seine Energie durch einen aufladbaren Akku bezieht.
Mit einer voll aufgeladenen Batterie funktioniert das Board in der Regel für bis zu drei Stunden. Die Fahrbewegungen werden durch Sensoren unterhalb der Trittfläche ausgelöst, die auf Druck reagieren. Das bedeutet, dass der Fahrer das Hoverboard durch die Gewichtsbelastung steuert. Viele Hoverboards sind mit Bluetooth ausgestattet und können so mit einem Smartphone, beispielsweise einem Samsung, verbunden werden.
Ist auf diesem eine entsprechende Hoverboard-App installiert, können verschiedene Einstellungen für das Board vorgenommen werden. Außerdem ist es über die Bluetooth-Verbindung möglich, Musik vom Handy zu hören, wenn das Hoverboard über integrierte Lautsprecher verfügt. Für Offroad, das heißt das Fahren in rauem Gelände, sind Hoverboards nicht geeignet. Hoverboards werden in den verschiedensten Farben angeboten, zum Beispiel in Rot, in Schwarz, in Silber und in Gold.