Bei einem Hüpfball handelt es sich um einen speziellen Springball, der je nach Ausstattung im Stehen oder Sitzen verwendet werden kann. Er verbessert die Kondition und Fitness und dient Kindern als Zeitvertreib. Außerdem verbessert ein Hüpfball die Balance und trägt damit zu mehr Sicherheit bei den eigenen Bewegungen bei.
Auch wenn er aus Gummi gefertigt ist, gibt es den Hüpfball ohne Schadstoffe. Insbesondere die Modelle für Kinder unterliegen strengen Kontrollen und hohen Anforderungen. Mittlerweile gibt es neben den Modellen für Kinder auch den Hüpfball für Erwachsene. Er wird vorwiegend in Sportkursen und bei Reha-Angeboten verwendet.
1.1. Auswahl der richtigen Größe

Viele Erwachsene kennen den Hüpfball vor allem noch aus ihrer eigenen Kindheit.
Damit Ihr Kind mit dem Hüpfball wirklich Spaß hat, muss er die richtige Größe mitbringen. Hier können Sie sich nicht blind auf die Altersempfehlung der Hersteller verlassen, sondern müssen immer auch die Körpergröße im Blick behalten.
Entscheidend sind bei der Auswahl der Größe zwei Faktoren. Zum einen müssen wir hier den Durchmesser nennen und zum anderen die Belastbarkeit. Ein Hüpfball bis 80 kg ist für größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene fast ohne Einschränkungen erhältlich.
Der Durchmesser muss auf die Körpergröße abgestimmt werden. Das heißt: Jungen und Mädchen, die maximal 145 cm groß sind, brauchen einen Hüpfball mit einem Durchmesser von 45 Zentimetern. Generell ist auch dieser Hüpfball erst ab 3 Jahre geeignet.
Einen Hüpfball ab 2 Jahren gibt es im klassischen Sinne nicht. Hier werden ausschließlich Hüpftiere angeboten. Diese können oft schon ab 18 Monaten verwendet werden.
Für Kinder, die größer als 145 Zentimeter sind, gibt es den Hüpfball mit einem Durchmesser von 55 Zentimetern. Suchen Sie einen Hüpfball für Erwachsene oder Jugendliche, entscheiden Sie sich am besten für ein Modell mit 66 Zentimetern Durchmesser.
1.2. Vor- und Nachteile der Hüpfbälle

Es gibt sowohl farbenfrohe als auch transparente Hüpfbälle.
Ein Hüpfball sorgt für allerhand Spaß und gute Unterhaltung. Vor allem kleine Kinder finden schnell Gefallen an den quietschbunten Bällen, die in einem Hüpfball-Test durch unzählige Farben und Designs auffallen.
Weiterhin gehören sie zu den Spiel- und Sportgeräten, die wirklich lange nutzbar sind und deren Anwendung sowohl In- als auch Outdoor erfolgen kann. Sind Sie sich unsicher, ob Sie einen Hüpfball kaufen sollten, kann Ihnen ein Blick auf die Vor- und Nachteile eine große Hilfe sein:
Vorteile- steht in vielen Designs (z. B. als Einhorn) zur Verfügung
- lässt sich kompakt verstauen
- fördert ausreichend Bewegung und Abwechslung
- für drinnen und draußen geeignet
- sehr robust und strapazierfähig
- fördert eine bessere Balance und Ausdauer
Nachteile- Bio-Hüpfball kaum vorhanden
- erst für Kinder ab 3 Jahren geeignet
Hinweis: Je nach Modell kann das Aufblasen von Ihrem Hüpfball durchaus ein wenig beschwerlich sein. Wir empfehlen Ihnen deswegen, sich nach einem Angebot mit einer passenden Luftpumpe umzusehen.

Ein Hüpfball macht nicht nur Spaß, er fördert auch die Kondition Ihres Kindes.