
Hunde-Autositze bieten Ihrem Vierbeiner Schutz und Stabilität während der Fahrt.
Die Möglichkeiten, einen Hund im Auto ausreichend zu sichern sind zahlreich. Der Hunde-Autositz ist nur eine dieser Möglichkeiten, die neben den teuren und besonders stabilen Hunde-Transportboxen für den Kofferraum ebenfalls bei Hundebesitzern sehr beliebt sind. In welchen Fällen sich ein solcher Autositz für Hunde laut diversen Tests am besten eignet, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten näher.
2.1. Anhänglicher Hund
Ihr Hund möchte am liebsten möglichst nah bei seinem menschlichen Rudel sein, seine Bezugsperson im Blick behalten und fängt an zu jaulen, wenn er sich alleingelassen fühlt? Eine im Kofferraum verstaute Transportbox kann dann zu einer Qual für einen solch anhänglichen Angsthund werden und die Autofahrt für alle Insassen ebenso unangenehm.
Mit einem gut befestigten Hunde-Autositz auf der Rückbank ist der Hund in der Nähe seines Menschen und kann genauso wenig im Auto herumtollen, sofern er zusätzlich mithilfe eines Geschirrs innerhalb des Autositzes gesichert ist.
Für besonders neugierige Hunde gibt es außerdem erhöhte Hunde-Autositze, die eine bessere Sicht aus dem Fenster ermöglichen und dennoch durch die Außenwände Sicherheit bieten.
2.2. Kleiner Hund
Die meisten fest eingebauten Hundeboxen für den Kofferraum sind eher für große Hunde geeignet. Neben kleinen Hunde-Transportboxen für den Fußraum sind deswegen Hunde-Autositze für kleine Hunde deutlich geeigneter. Es ist hier ebenso wie bei einer geschlossenen Hundebox wichtig, dass der Autositz zur Größe des Hundes passt, also nicht zu eng ist, aber gleichzeitig nicht zu groß, sodass der Hund nicht herumlaufen kann.
Für besonders kleine Hunde kann ein Hunde-Autositz Sinn ergeben, der sich direkt in eine Hunde-Tragetasche umfunktionieren lässt, denn so kann sich das Umsteigen gespart werden und der Hund muss sein Nest gar nicht erst verlassen, um nach Ende der Autofahrt mitgenommen zu werden. Wer auf unkomplizierte und schnelle Abläufe Wert legt, kann davon sehr profitieren.
Für besonders nervöse und zappelige Hunde machen geschlossene Hunde-Autositze oder solche mit etwas höheren Wänden Sinn, da sie dem Hund ein sicheres Gefühl geben und versehentliches Herausfallen oder Heraushüpfen verhindern. Auch wird die Menge visueller Reize, die einen nervösen Hund zusätzlich stimulieren, durch diesen Sichtschutz verringert und es wird maßgeblich zur Beruhigung beigetragen.
2.3. Schonung der Sitze
Nicht zuletzt will erwähnt sein, dass viele Menschen sich unter anderem deswegen für einen Hunde-Autositz statt einer einfachen Decke entscheiden, da er als für den Hund sicherere, weiterentwickelte Form einer Hundedecke fürs Auto betrachtet wird.

Sichern Sie Ihren Hund im Hunde-Autositz immer zusätzlich mit einem Geschirr.
Wer einen Hund hat, der keinerlei Scheu vor Schlamm und Dreck zeigt, tut sich damit einen großen Gefallen, einen Hunde-Autositz als Abdeckung für die Sitze zu haben.
Besonders in einem solchen Fall sollte genaustens auf die Wasserfestigkeit des Hunde-Autositzes geachtet werden. Eine Abdeckung nützt nichts, wenn besonders hartnäckige Verschmutzungen bis auf die Sitzpolster durchsickern. Auch kann für das unkompliziertere Einsteigen ein Hunde-Autositz sinnvoll sein, der sich erst nachdem der Hund Platz genommen hat, per Reißverschluss in einen Sitz umwandeln lässt.