Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Hundefahrradkorb Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Hundefahrradkörbe für den Lenker sind nur für kleine Hunde bis zu einem Gewicht von 10 kg geeignet. Größere Hunde können aber in Körben auf dem Gepäckträger mitfahren.
  • Beachten Sie stets, dass Ihr Hund in dem Korb angeleint ist und nicht eingeengt wird.
  • Sie haben beim Kauf die Wahl zwischen verschiedenen Materialien. Kunststoff zeichnet sich dabei durch eine besondere Robustheit aus.

hundefahrradkorb-test

Wer einen Hund als treuen Begleiter an seiner Seite hat, möchte ihn am liebsten immer dabei haben, auch auf einer Fahrradtour. Ist die Strecke zu lang und anstrengend für den Hund, bietet sich ein Hundefahrradkorb an. Darin können Hunde gemütlich mitfahren.

Auf BILD.de lesen Sie, warum Sie das zulässige Maximalgewicht unbedingt beachten müssen, und warum nicht jeder Fahrradkorb am Lenker befestigt werden kann. Außerdem erfahren Sie, was Sie im Hinblick auf die Sicherheit beachten müssen.

1. Sie möchten gemeinsam mit dem Hund auf große Tour?

Hundefahrradkörbe geben Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem vierbeinigen besten Freund auf größere Fahrradtouren zu gehen. Schließlich ist nicht jeder Hund ausdauernd genug, um eine längere Strecke neben dem Fahrrad herzulaufen. Allerdings sind Fahrradkörbe nur bis zu einem bestimmten Gewicht zugelassen, das sich von Modell zu Modell unterscheidet.

Getesteter Hundefahrradkorb aus Korbmaterial inklusive weißem Metallgitter liegt seitlich auf dem Boden.

Damit der Hund während der Fahrt nicht entwischen kann, verfügen Hundekörbe von AniOne und anderen Herstellern über ein stabiles Gitter.

Sind Sie mit dem Hund im Korb unterwegs, müssen Sie zudem regelmäßige Pausen einplanen, damit der Hund sich ein wenig bewegen, etwas trinken und sein Geschäft erledigen kann. Außerdem müssen Größe und Sicherheitsausstattung stimmen. Dann steht einer tollen gemeinsamen Tour nichts im Weg.

2. Mit welchen Hundefahrradkörben ist Ihr Liebling sicher unterwegs?

Grundsätzlich lassen sich zwei Typen von Hundekörben unterscheiden: Modelle für den Lenker und Fahrradkörbe für den Gepäckträger. Die größten Unterschiede liegen in der Befestigungsart und bei der maximalen Traglast, wie Sie der folgenden Tabelle auf BILD.de entnehmen können.

Art Eigenschaften
Hundekorb für den Lenker
  • Hundefahrradkorb ist bis 10 kg belastbar
  • nur für kleine Rassen geeignet
  • wird häufig mit einer KlickFix-Befestigung angeboten
Hundekorb für den Gepäckträger
  • Hundefahrradkorb für hinten ist auch für größer Hunde nutzbar
  • als „XXL-Hundefahrradkorb“ mit hoher Traglast erhältlich
  • wird zumeist mit Schrauben und Klettverschlüssen befestigt

Beide Arten von Körben haben ihre Vor- und Nachteile. Wird der Korb am Lenker befestigt, können Sie Ihren Hund beispielsweise die ganze Zeit im Blick haben. Doch auch Modelle für den Gepäckträger punkten mit einigen Vorteilen, wie die folgende Tabelle zeigt:

    Vorteile
  • als Hundefahrradkorb bis 20 kg für große Hunde erhältlich
  • stabile Befestigung mit Schrauben
  • Lenkverhalten und Fahrsicherheit nur wenig beeinträchtigt
    Nachteile
  • Sie haben Ihren Hund nicht im Blick
  • selten mit praktischer KlickFix-Befestigung erhältlich

3. Worauf sollten Sie bei einer Kaufberatung für Hundefahrradkörbe achten?

3.1. Maximale Traglast sollte nie überschritten werden

hundefahrradkorb-blick
Wenn Sie den Hundefahrradkorb am Lenkrad befestigen, haben Sie Ihren Liebling immer im Blick.

Unbedingt beachten sollten Sie die Herstellerangaben zum Maximalgewicht. Es gibt zwar allgemein die grobe Angabe, dass Hundefahrradkörbe am Lenker nicht mit mehr als 10 kg belastet werden sollten, doch es gibt hier von Korb zu Korb Unterschiede.

Wiegt der Hund nur ein wenig mehr als angegeben, wird der Korb zwar vermutlich nicht sofort kaputtgehen. Seine Haltbarkeit wird jedoch deutlich herabgesetzt.

Liegt das Maximalgewicht eines Korbes nur ganz knapp über dem Gewicht Ihres vierbeinigen Lieblings, wählen Sie lieber ein anderes Modell mit etwas mehr Spielraum. Schließlich ist es möglich, dass Ihr Hund auch einmal ein wenig zunimmt.

Nicht nur das Gewicht, auch die Größe des Korbes sollte zu Ihrem Hund passen. Wichtig ist, dass der Hund nicht eingeengt wird und sich in dem Korb hinlegen und umdrehen kann.

Hinweis: Bevor Sie sich auf Ihren Hundefahrradkorb-Testsieger festlegen, sollten Sie immer erst die genauen Maße Ihres Hundes ermitteln und mit dem Korb vergleichen. Außerdem sollten Sie das genaue Gewicht Ihres Hundes kennen und überprüfen, ob der Korb Ihrer Wahl für dieses Gewicht ausgelegt ist.

3.2. Kunststoff-Körbe sind besonders praktisch

Es gibt Hundefahrradkörbe aus verschiedenen Materialien. Welches für Sie der beste Hundefahrradkorb ist, ist hauptsächlich Geschmackssache. Optisch besonders ansprechend sind Hundefahrradkörbe aus Weide. Sie sind zudem naturbelassen und recht robust. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass keine Endstücke herausstehen. Daran könnte sich das Tier verletzten.

Beliebt sind auch Modelle aus Stoff, weil diese leicht zu verstauen und in verschiedenen Farben erhältlich sind. Allerdings sind sie nicht allzu widerstandsfähig. Hundefahrradkörbe aus Kunststoff halten eine Menge aus und sind zudem sehr leicht zu reinigen und damit unsere klare Empfehlung.

3.3. So fährt die Sicherheit mit

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Damit sich der Vierbeiner auf einer mehrstündigen Fahrradtour wohlfühlt, sollten Sie regelmäßige Pausen zum Trinken einplanen.

Im Hundefahrradkorb-Vergleich fällt positiv auf, dass praktisch alle Modelle eine integrierte Kurzleine mit einem Karabinerhaken haben. Daran können Sie das Geschirr oder Hundehalsband Ihres Hundes befestigen, sodass der Hund nicht hinausspringen kann.

Zusätzlich haben einige Körbe ein Netz oder Schutzgitter. Netze haben den Vorteil, dass sie gleichzeitig Insekten abhalten. Gitter bieten dem Hund eine bessere Sicht. Trotzdem mögen es nicht alle Hunde. Beachten Sie bei einem Gitter unbedingt, dass die Abstände nicht zu groß sind. Sonst könnte der Hund den Kopf hindurchstecken, was gefährlich werden könnte.

3.4. Einfache Montage und praktische Extras

Wenn Sie einen Hundefahrradkorb für vorne kaufen möchten, raten wir Ihnen zu einem Modell mit KlickFix-Befestigung. Diese ist besonders einfach anzubringen. Körbe für den Gepäckträger müssen meistens festgeschraubt werden.

Draufsicht eines getesteten Hundefahrradkorbs aus Korb inklusive Metallgitter und Kissenpolster.

Hundefahrradkörbe können am Lenker und am Gepäckträger befestigt werden. Dieses Modell von AniOne wird mit dem nötigen Befestigungsmaterial verkauft.

Als zusätzliches Extra bieten einige Hersteller einen Sonnenschutz für den Hundefahrradkorb. Das ist bei längeren Fahrten im Sommer durchaus sinnvoll, damit der Hund zwischendurch ein wenig Schatten bekommt. Praktisch und häufig mit im Gesamtpreis enthalten sind außerdem bequeme Kissen oder Polster für den Korb, ein Regen- und WIndschutz für den Hundefahrradkorb und ein Tragegurt oder Haltegriff.

4. Wie sind Sie sicher unterwegs mit Hundefahrradkörben?

Warum ein Hundefahrradkorb?

Manch einer wird sich wundern, wieso es überhaupt Hundefahrradkörbe gibt. Schließlich müssen Vierbeiner doch sowieso Gassi gehen und können einfach neben dem Fahrrad herlaufen. Doch das klappt leider nicht mit jedem Hund. Vor allem ältere oder kleine Hunde können nicht so schnell laufen und bewältigen zudem keine längeren Strecken. Für solche Fälle ist ein Hundefahrradkorb ideal.

Für die sichere Befestigung werden die Körbe normalerweise inklusive einer Befestigungsvorrichtung geliefert. Die Halterung für einen Hundefahrradkorb für vorne besteht in den meisten Fällen aus einer sogenannten KlickFix-Befestigung. Diese ist sehr einfach anzubringen und der KlickFix-Hundefahrradkorb kann einfach eingehängt werden.

Hundefahrradkörbe für den Gepäckträger werden in der Regel mit Schraubverschlüssen und einem Klettverschluss montiert. Egal, ob KlickFix-Hundefahrradkorb oder Korb für den Gepäckträger – Hundefahrradkorb-Tests zeigen, dass es ratsam ist, den Korb zusätzlich mit Kabelbindern abzusichern.

Unterwegs ist es ratsam, den Hund immer mit einem Halsband zu sichern. Dieses kann an die Kurzleine des Korbes angebracht werden. So kann der Hund unterwegs nicht aus dem Hundefahrradkorb springen. Manchmal hat ein Hundefahrradkorb eine Abdeckung in Form eines Netzes oder Gitters, wie beispielsweise der Tigana Hundefahrradkorb für den Gepäckträger. Das ist ebenfalls eine gute Sicherung. Allerdings ist die Sicht Ihres Vierbeiners dadurch beeinträchtigt und manche Hunde mögen das „eingesperrte“ Gefühl nicht.

5. Welche Fragen und Antworten zum Thema Hundefahrradkörbe gibt es?

5.1. Für welche Hunde eignet sich ein Hundefahrradkorb?

Klassische Hundefahrradkörbe für den Lenker sind nur für kleinere Rassen mit einem Gewicht von bis zu 10 kg geeignet. Wiegt der Hund mehr, wird es schwer, richtig zu lenken und die Sicherheit von Mensch und Tier ist gefährdet.

Für größere Hunde ist ein Hundefahrradkorb für den Gepäckträger geeignet. Bei einem solchen XXL-Hundefahrradkorb darf der Hund teilweise bis zu 20 kg wiegen. Beachten Sie aber, dass die maximale Traglast bei jedem Modell anders ist und lesen Sie die Herstellerangaben zu diesem Punkt genau durch. Für diese Hunde wird die Korbanbringung am Lenker empfohlen:

  • Yorkshire Terrier
  • Chihuahua
  • Malteser
  • Mops
  • Zwergspitz
  • Pekinese
  • Jack Russel Terrier
  • Zwergpinscher

Andere, vermeintlich auch recht kleine Rassen, sind dagegen für den Transport am Lenker bereits zu schwer. Diese Hunde sollten im Fahrradkorb am Gepäckträger mitfahren:

  • Welsh Corgi
  • Dackel
  • Border Terrier
  • Französische Bulldogge

Tipp: Achten Sie stets darauf, dass sich Ihr Hund in dem Hundekorb bequem hinlegen und umdrehen kann. Sonst ist eine längere Fahr für das Tier äußerst unangenehm.

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5.2. Gibt es einen Hundefahrradkorb-Test der Stiftung Warentest?

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Hundefahrradkörbe für den Lenker sind bis 10 kg belastbar und daher eher für kleine Rassen geeignet.

Leider hat die Stiftung Warentest bisher keinen Hundefahrradkörbe-Test durchgeführt. Auch Ökotest hat den Hundefahrradkorb noch nicht zum Thema gemacht.

Wer gerne mit dem Hund unterwegs ist, wird ihn allerdings sicher auch im Auto mitnehmen wollen und Hundeboxen fürs Auto sind von der Stiftung Warentest bereits ausgiebig untersucht worden. Das Ergebnis: Günstige Modelle aus Stoff hielten der Belastung auf Dauer nicht stand und waren nicht sicher genug. Gute Noten gab es dagegen für Metallboxen ab etwa 200 Euro.

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5.3. Wo kann man einen Hundefahrradkorb kaufen?

Erste Anlaufstelle bei der Suche nach einem Tigana-Hundefahrradkorb oder anderen Modellen sind sicher Fachgeschäfte für Tierbedarf. Dort können Sie Ihren Hund auch gleich einmal probesitzen lassen.

Ein solcher Hundefahrradkorb-Test ist beim Kauf im Internet zwar nicht möglich. Dort haben Sie dafür eine größere Auswahl. Zudem gibt es in Online-Shops den einen oder anderen günstigen Hundefahrradkorb.

Bei eBay oder anderen Portalen können Sie auch einen gebrauchten Hundefahrradkorb kaufen. Sie wissen dann allerdings nicht, wie pfleglich der Korb vorher behandelt wurde und ob er nicht durch einen zu schweren Hund übermäßig beansprucht wurde. Etwas anderes ist es natürlich bei einem gebrauchten Hundekorb von Freunden oder Bekannten.

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5.4. Welche Hersteller sind für gute Hundefahrradkörbe bekannt?

Wenn Sie einen Hundefahrradkorb für hinten oder einen Hundefahrradkorb für vorne suchen, werden Sie schnell feststellen, dass es vor allem einige wenige Marken sind, die sich in diesem Segment einen Namen gemacht haben. Das sind:

  • Trixie
  • Rixen & Kaul
  • Tigana
  • Ferplast
  • Karlie
  • Aumüller
  • Basil
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5.5 . Wie groß sollte ein Hundefahrradkorb sein?

Die Maße eines Hundefahrradkorbs hängen von der Größe des Hundes und der maximalen Traglast des Fahrrads ab. Auch die Position des Hundekorbs hat einen Einfluss auf die Größe der Transportmöglichkeit für Ihren Hund.

Hundefahrradkorb-Test: Korb inklusive weißem Metallgitter steht inmitten weiterer Reiseutensilien.

Hundekörbe können aus verschiedenen Materialien bestehen. Dieser Artikel von AniOne ist aus Rattan und damit besonders leicht und atmungsaktiv.

Auf dem Gepäckträger lassen sich dabei größere Hundekörbe befestigen als dies am Lenker der Fall ist. Die Traglast sollte 20 kg nicht überschreiten. Auch muss der Hund im Korb genügend Platz haben.

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5.6. Was ist besser: ein Hundekorb oder Hunde-Anhänger?

Hundekorb und Hundeanhänger haben gleichermaßen ihre Vorteile. Der Hundekorb ist vor allem für kleinere Hunde gut geeignet. Der Korb lässt sich schnell montieren und bietet mehr Flexibilität. Im Hundeanhänger transportieren Sie hingegen auch größere Hunde. Die Traglast ist entsprechend höher. Allerdings erzeugt der Hundeanhänger ein anderes Fahrgefühl.

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5.7. Wie gewöhne ich meinen Hund an den Fahrradkorb?

Ihr Hund benötigt eine gewisse Eingewöhnungszeit, sobald Sie ihn mit dem Hundefahrradkorb transportieren möchten. Beachten Sie daher folgende Hinweise.

  • Stellen Sie den Korb zunächst auf den Boden, damit Ihr Hund diesen erschnüffeln kann. Setzen Sie ihn nach einer gewissen Zeit in den Korb und belohnen Sie den Hund.
  • Sobald der Hund den Korb akzeptiert hat, wiederholen Sie den ersten Schritt. Diesmal steht der Korb aber auf dem Tisch. Dadurch gewöhnt sich der Hund auch an die Höhe.
  • In einem weiteren Schritt setzen Sie den Hund am Fahrrad in den Korb. Warten Sie einige Zeit und beginnen danach das Fahrrad zu schieben.
  • Final fahren Sie los. Zunächst nur kurze Strecken, um den Hund an das Fahren richtig zu gewöhnen.
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