Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Hundehaftpflicht Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • In allen Bundesländern der Bundesrepublik ist die Hundehaftpflichtversicherung verpflichtend.
  • Die Hundehaftpflicht kommt nicht für jeden Schaden, verursacht durch den besten Freund des Menschen, auf. Die Mehrzahl der Versicherer übernimmt beispielsweise keine Schäden an Mietsachen.
  • Es empfiehlt sich, eine möglichst hohe Versicherungssumme zu wählen.

deutscher schaeferhund auf wiese

Verursacht der Hund einen Schaden an städtischem Eigentum oder in der Wohnung eines Bekannten, müssen Sie dafür aufkommen. Die Schadenssumme kann sich dabei schnell summieren und Sie in eine finanzielle Notlage bringen. Mit einer Hundehaftpflicht schützen Sie sich vor dieser Problematik. Dabei empfehlen Hundehaftpflicht-Tests 2025, die Versicherungssumme möglichst hoch zu wählen.

Im Idealfall sollte die Deckungssumme zwischen 15 und 50 Millionen Euro liegen. Mit welcher Hundeversicherung Sie und Ihr vierbeiniger Freund sich abgesichert fühlen können, erfahren Sie in unserer Kaufberatung.

1. Brauchen alle Hundehalter eine Hundehaftpflicht?

frau mit hund

Haben Sie einen Hund, dann sind Sie verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen.

Halten Sie einen Hund, ist die Hundehaftpflicht eine Versicherung, die Sie keinesfalls vernachlässigen sollten. In den meisten Bundesländern Deutschlands ist sie verpflichtend, um mit dem besten Freund des Menschen ein entspanntes Leben zu führen. Immerhin kann die Schadenshöhe in die Millionen gehen, wenn Sie einen Augenblick die Kontrolle über Ihr Tier verlieren.

Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hund gut erzogen oder noch ein übermütiger Welpe ist. Zu den großen Ausnahmen in der Bundesrepublik gehören die Länder Bremen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. In diesen Bundesländern ist eine Unfallversicherung für den Vierbeiner erforderlich, sofern ein Amtstierarzt bei diesem eine Auffälligkeit feststellt.

Beispielsweise in Sachsen, Hessen und Brandenburg müssen Sie bei bestimmten Hunderassen die Versicherung abschließen. Hier ist die Hundehaftpflicht für einen Listenhund unerlässlich. Ebenso können Sie zu einem Versicherungsabschluss aufgefordert werden, wenn Ihr Haustier zu den größeren Rassen gehört. Gleiches gilt für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

In den anderen Bundesländern ist der Abschluss der Hundehaftpflichtversicherung unabhängig von der Rasse des Vierbeiners verpflichtend. Es unterscheidet sich nur, ab welchem Alter des Hundes sie abgeschlossen werden muss. In der Mehrzahl der Fälle ist die Hundehaftpflichtversicherung im Hundealter ab sechs Monaten verpflichtend.

2. Vollversicherung, Zwingerhaftpflicht oder Hundehalterschutz: Welche Arten der Hundehaftpflicht gibt es in Tests?

Um herauszufinden, welche Hundehaftpflicht Sie für den besten Freund des Menschen brauchen, empfehlen wir auf BILD.de Ihnen, zunächst einen Haftpflichtversicherung-für-Hunde-Test durchzuführen. In diesem können Sie nicht nur Kosten und Deckungssumme der einzelnen Tarife vergleichen – Sie können auch einen Blick auf die verschiedenen Kategorien der Versicherungen werfen. Wie diese sich unterscheiden, verrät Ihnen die folgende Übersicht:

Typ der Hundehaftpflichtversicherung Beschreibung
Haftpflichtversicherung für Hunde
  • deckt Sach-, Personen- und Vermögensschäden
  • sollte eine Tierhüter-/ Fremdhüterklausel enthalten
  • sollte mit einer möglichst hohen Deckungssumme einhergehen
betriebliche Hundehaftpflichtversicherung
  • eignet sich für Menschen, die beruflich mit Hunden zu tun haben
  • deckt teilweise Schäden, die die private Hundehaftpflicht nicht übernimmt
  • ist beispielsweise für Hundetrainer geeignet
Zwingerhaftpflicht
  • möglich ab vier zu versichernden Tieren
  • eignet sich beispielsweise für Hundezüchter
  • eignet sich als Hundehaftpflicht für einen Listenhund und dessen Welpen
Hundehaftpflicht und OP-Versicherung
  • günstige Variante der Hundekrankenversicherung
  • unter den Versicherungsschutz fallen chirurgische Eingriffe
  • Kostenübernahme für Medikamente, Verbandsmaterial und Unterbringung in der Tierarztpraxis oder Tierklinik
Vollversicherung für Hunde
  • kombiniert die Hunde-OP-Versicherung mit zusätzlichen Leistungen
  • unter den Versicherungsschutz fallen Tierarztkosten und homöopathische Behandlungen
  • Bezuschussung von Vorsorgemaßnahmen wie Kuren gegen Würmer und Flöhe

Wir auf BILD.de empfehlen Ihnen die Hundehaftpflicht und OP-Versicherung als Grundschutz für Ihr Haustier. Um bei der Grundimmunisierung von Welpen Kosten zu sparen, sollten Sie sich direkt für eine Vollversicherung für Ihre Vierbeiner entscheiden. Wie Hundehaftpflicht-Vergleiche zeigen, können Sie die Hundehaftpflicht online abschließen.

2.1. Kaufberatung: Worauf ist bei der Haftpflichtversicherung für Hunde zu achten?

labrador an der leine

Wählen Sie bei der Hundehaftpflichtversicherung eine möglichst hohe Versicherungssumme.

Wer sich einen Hund zulegt, macht sich um dessen Krankenversicherung und die Haftpflicht Gedanken. Immerhin sollte der Versicherungsschutz möglichst alle Eventualitäten abdecken. Wir auf BILD.de empfehlen Ihnen, bei der Auswahl folgende Punkte zu berücksichtigen:

  • Können Sie die Hundehaftpflicht inklusive OP-Versicherung abschließen?
  • Handelt es sich um eine Hundehaftpflicht mit Rechtsschutz?
  • Existiert in Ihrem Bundesland eine Mindestversicherungssumme?
  • Deckt die Hundehaftpflicht Fremdhütung ab?
  • Können Sie direkt eine Hundehaftpflicht mit Krankenversicherung abschließen?
  • Wünschen Sie eine Hundehaftpflicht ohne Selbstbeteiligung?
  • Soll die Hundehaftpflicht Mietsachschäden abdecken?
  • Sind bei der Hundehaftpflicht Eigenschäden mitversichert?
  • Wie können Sie die Hundehaftpflicht kündigen?

Des Weiteren spielen bei der Hundehaftpflicht die Kosten eine entscheidende Rolle. Bevor Sie eine geeignete Hundeversicherung suchen, sollten Sie sich überlegen, wie hoch bei der Hundehaftpflicht die monatliche Zahlung ausfallen darf. Schließlich wünschen Sie sich einen Schutz für Ihren Vierbeiner, möchten sich aber nicht finanziell ruinieren. Aus dem Grund empfehlen mehrere Hundehaftpflicht-Tests eine Kombi-Hundehaftpflicht. Diese vereint mehrere Leistungen oder kann direkt für mehrere Tiere gelten. Beispielsweise ergibt sie als Hundehaftpflicht für zwei Hunde Sinn.

Tipp: Beim Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Hunde sollten Sie sich über die maximale Deckungssumme Gedanken machen. Die Mindestversicherungssumme sollte keinesfalls einen Betrag von zehn Millionen Euro unterschreiten. Damit keine Zusatzkosten auf Sie zukommen, sollten Sie auf eine Hundehaftpflicht ohne Selbstbeteiligung Wert legen.

Möchten Sie eine Hundehaftpflicht kaufen, sollten Sie zudem überlegen, für wie viele Personen die Versicherung gilt. Für Familien ist es wichtig, dass die Hundehaftpflicht Kinder, die Gassi mit dem Hund gehen, mitversichert. Wir auf BILD.de raten zu einem Versicherungsschutz, der Sach- und Personenschäden abdeckt. Schließlich können auch Sachschäden schnell in die Millionenhöhe gehen.

Möchten Sie bei der Hundehaftpflicht Kosten sparen, sollten Sie überlegen, ob Sie gewisse Beträge im Schadensfall selbst übernehmen können oder wollen. Auf die Weise lässt sich bei den Monatsbeiträgen an den Versicherer sparen. Schließen Sie eine Hundehaftpflicht für einen Kampfhund ab, sollte die Selbstbeteiligung allerdings geringer ausfallen als bei einem Schoßhund. Obgleich beide Tiere Schäden anrichten können, ist die Wahrscheinlich hoher Schadenssummen bei einem Listenhund erhöht.

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2.2. Wann greift die Haftpflichtversicherung für Hunde?

Wann muss eine Schadensmeldung erfolgen?

Entsteht durch Ihren Hund ein Schaden, sollte die Schadensmeldung innerhalb von maximal sieben Tagen erfolgen. Andernfalls kann es zu Zahlungsschwierigkeiten kommen.

Die beste Hundehaftpflicht deckt Sach- und Personenschäden in Höhe von mehreren Millionen Euro ab. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich für eine Deckungssumme von bis zu 50 Millionen entscheiden. Interessieren Sie sich für eine günstige Hundehaftpflicht, müssen Sie damit rechnen, dass sie bei gewissen Versicherungsschäden nicht greift oder eine vergleichsweise hohe Selbstbeteiligung erfordert.

Für viele Halter stellt sich bei der Wahl der Hundeversicherung die Frage: Was ist in der Hundehaftpflicht versichert?. Hierbei kommt es auf den gewählten Tarif und den Versicherungsanbieter an. Jedoch gleichen sich bei allen Versicherungsunternehmen die Leistungen, welche die Hundehaftpflichtversicherung nicht deckt. Zu diesen gehören beispielsweise Verletzungen des Hundes selbst.

Damit Ihr vierbeiniger Freund bei Krankheit oder einer Operation versichert ist, empfiehlt sich eine Haftpflicht inklusive OP- und Krankenversicherung. Die folgende Übersicht verrät Ihnen die Vor- und Nachteile dieser Variante:

    Vorteile
  • Kostenübernahme von Sach- und Personenschäden sowie Versorgungskosten des eigenen Hundes
  • Kostenübernahme von Medikamenten und Aufenthaltskosten in Tierklinik
  • teilweise als Vollversicherung für den Hund angeboten
    Nachteile
  • geht mit höheren Kosten als klassische Haftpflicht einher
  • deckt unter Umständen nicht alle Schäden (z. B. Mietsachschäden)

Auch greift die Hundehaftpflicht nicht, wenn der Schaden aus Vorsatz oder Fahrlässigkeit entsteht. Allerdings sind die Versicherer zur Kostenübernahme verpflichtet, wenn Ihr Hund einen Menschen beißt. In dem Fall handelt es sich um einen Personenschaden. Der Fall „Hund beißt Hund“ ist in der Hundehaftpflicht als Sachschaden mitversichert.

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3. Welche Versicherer sind bei einer Hundehaftpflicht empfehlenswert?

pitbull terrier im freien

Die meisten Hundehaftpflichtversicherungen übernehmen keine Schäden an Mietsachen.

Selbstverständlich gibt es im Fall von Versicherungen keine Hersteller, sondern Versicherungsunternehmen. Auch bei diesen können Sie zwischen verschiedenen Marken wählen. Hundehaftpflicht-Tests empfehlen folgende Anbieter:

  • Allianz
  • DEVK
  • Agila
  • LVM
  • Neodigital
  • AXA
  • Gothaer

Bei den meisten Versicherern können Sie die Hundehaftpflicht online abschließen. Das spart Ihnen Zeit und den Weg zum Versicherungsanbieter. Auf der Internetseite des Versicherungsunternehmens können Sie sich informieren, ob die Hundehaftpflicht rückwirkend wirkt.

4. Konnten Stiftung Warentest und Öko-Test einen Hundehaftpflicht-Testsieger finden?

Beide Prüfinstitute beschäftigen sich bereits mit dem Versicherungsschutz für Hund und Halter. Im September 2016 veröffentlichte Öko-Test einen Vergleich von 110 Haftpflichtversicherungen für Hundehalter. Als empfehlenswert gilt laut den Testern eine Privathaftpflicht mit Hundehaftpflicht. Im gleichen Jahr nahm Stiftung Warentest mehrere Hundehaftpflichtversicherungen unter die Lupe. Das Ergebnis: Bereits ab 58 Euro im Monat profitieren Sie von einem guten und umfangreichen Versicherungstarif für den Vierbeiner.

5. FAQ: Was gibt es über die Hundehaftpflichtversicherung zu wissen?

5.1. Was sind Mietsachschäden in einer Haftpflichtversicherung für Hunde?

Die Versicherung von Mietsachschäden deckt Schäden in privat genutzten Räumen ab. Dazu gehört eine gemietete Wohnung oder eine Garage. In dieser sind Schäden an der Decke, am Fußboden und an den Wänden abgesichert. Gleiches gilt für Schäden an Türen. Bedenken Sie, dass mehrere Versicherungsanbieter den Schaden als Eigenschaden verbuchen, wenn er in Ihrer Wohnung entsteht. Daher empfiehlt es sich, beide Leistungen in der Hundehaftpflicht zu vereinen.

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5.2. Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei der Hundehaftpflicht sein?

Um die Deckungssumme für die Hundehaftpflichtversicherung zu bestimmen, sollten Sie auf mehrere Komponenten achten. Wie groß ist der Hund? Gehört er zu den sogenannten Listenhunden? Neigt er zu einem ungestümen Verhalten? Im besten Fall sollte der Betrag der Versicherungssumme zehn Millionen Euro oder höher sein.

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5.3. Zahlt die Hundehaftpflicht, wenn der Hund nicht angeleint ist?

Ob die Hundehaftpflicht greift, wenn der Hund, der den Schaden verursacht, nicht angeleint war, hängt vom Anbieter und dem gewählten Versicherungstarif ab. Ebenso ist es vom Versicherungstarif abhängig, ob die Hundehaftpflicht für Schmerzensgeld aufkommt.

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5.4. Ist die Hundehaftpflicht steuerlich absetzbar?

Die Hundehaftpflicht ist Pflicht in NRW und anderen Bundesländern. Für Hundehalter bedeutet sie einen Kostenaufwand. Daher fragen sich viele von ihnen, ob die Hundehaftpflicht steuerlich absetzbar ist. Wie Hundehaftpflicht-Tests zeigen, können Sie die Versicherung in der Einkommenssteuererklärung angeben.

Haftpflichtversicherungen dienen als finanzieller Schutz der Versicherungsnehmer, sodass sie in der Steuererklärung als Vorsorgeaufwenden zählen. Jedoch sollte bedacht werden, dass hier Höchstbeträge gelten, die teilweise bereits durch die Pflege- oder Krankenversicherungsbeiträge ausgeschöpft sind. Nur wenn das nicht der Fall ist, können Sie die Hundehaftpflicht steuerlich geltend machen.

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5.5. Was kostet eine Haftpflicht für Hunde?

Die Kosten für eine Hundehaftpflicht hängen unter anderem von einer möglichen Selbstbeteiligung und auch dem Alter des Tieres ab. Für eine günstige Hundehaftpflichtversicherung ohne Selbstbeteiligung zahlen Sie zum Beispiel einen Jahresbeitrag zwischen 40 und 50 Euro.

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5.6. Was ist wichtig bei einer Hundehaftpflicht?

Eine Hundehaftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Reisen Sie ins Ausland, sollte der Versicherungsschutz auch hier gelten.

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5.7. Wie hoch sollte die Deckungssumme bei einer Hundehaftpflicht sein?

Es empfiehlt sich, eine Hundehaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme zu wählen, die bei mindestens fünf Millionen Euro liegt. In einer solchen Haftpflichtversicherung sind generell Sach-, Personen- und Vermögensschäden inkludiert.

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