
Die Anwendung von Hundezahnbürsten von TAKE CARE und anderen Marken erfordert etwas Geduld und sollte mit dem Tier trainiert werden.
Wir werden noch detaillierter Materialien und Verarbeitung verschiedener Hundezahnbürsten in Grün und anderen Farben beleuchten, doch im ersten Schritt wollen wir auf BILD.de die Hintergründe der Notwendigkeit beleuchten. Wir haben in den verschiedenen Hundezahnbürsten-Tests im Internet recherchiert, dass auch Hunde unter schlechten Zähnen sehr stark leiden können.
Häufig argumentieren Menschen, dass Wölfe sich schließlich auch nicht die Zähne bürsten müssten. Allerdings leben Hunde unter vollkommen anderen Bedingungen, werden mit weichem Nassfutter ernährt und leiden teilweise aufgrund ihrer Rasse unter schlechten Zähnen.
Je früher das Tier die Hundezahnbürsten-Anwendung kennenlernt, desto einfacher gelingt sie
Einem sechsjährigen Hirtenhund mit 50 kg Körpergewicht und entsprechender Kraft noch das Zähneputzen schmackhaft zu machen, erfordert gute Nerven, viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Ihren Welpen hingegen können Sie gefahrlos und spielerisch daran gewöhnen, dass zweimal wöchentlich Zahnreinigung auf dem Programm steht.
Zahnstein ist beim Hund wie auch bei uns Menschen der deutlich sichtbare Teil des Zahnbelags, im Fachjargon auch unter Plaque bekannt. Plaque entsteht durch Futterreste, in denen wiederum Bakterien enthalten sind. Wird diese Mischung hart, spricht man von Zahnstein, der sich erst auf der griffigen Schicht aus Bakterien und Futterresten anheften kann.
Ob Sie eine Hundezahnbürste für kleine Hunde oder größere Rassen brauchen oder aber eine Hundezahnbürste mit Zahnpasta für Tiere in attraktiven Geschmacksrichtungen suchen: Wir wollen Ihnen kurz die Gründe der Zahnsteinbildung erläutern:
- Zucker: Sowohl bei Nass- als auch Trockenfutter, Snacks und Leckerlis werden die Produkte viel zu häufig durch die Beimischung von Zucker attraktiv gemacht. Vermeiden Sie Zucker und achten beim Kauf auf die detaillierte Liste der Inhaltsstoffe.
- Nassfutter / weiche Kroketten: Ernähren Sie Ihren Hund nicht ausschließlich mit Dosenfutter oder sehr weichen Kroketten beim Trockenfutter. Denn bei der Aufnahme von Trockenfutter entsteht ganz natürlich und täglich ein gewisser Abrieb an den Zähnen, was die Zahnsteinbildung reduziert. Nassfutter hingegen legt sich auf die bereits existierenden Beläge und hängt in Zwischenräumen fest.
- Bewegung: Zu wenig Auslauf und Bewegung haben ebenfalls einen Einfluss auf die Zahngesundheit. Denn ein Hund, der regelmäßig hechelt, spielt und rennt, produziert dabei mehr Speichel. Dieser Speichel wiederum wird mit der Zunge verteilt und reduziert die Zahnsteinbildung. Darüber hinaus haben Hunde, die viel trinken, weniger Probleme mit Zahnstein.
- Genetik: Durch die Züchtung bestimmter Rassemerkmale stehen vielfach die Zähne zu eng im kleinen Kiefer, sodass sich die Maulhöhlenflora stark von anderen Rassen unterscheidet. Sehr häufig leiden kleine Hunde aufgrund ihrer genetischen Anlage stärker unter Zahnstein.
Schon durch die regelmäßige Gabe von Kauspielzeug ohne Zucker sorgen Sie für mehr mechanischen Abrieb und eine höhere Speichelproduktion. Mit Hundezahnbürste und Hundezahnpasta lassen sich Beläge bereits während der Entstehung eindämmen, sodass sich Entzündungen und Erkrankungen gar nicht erst ausbreiten.

Entfernen Sie Essensreste, Belege und ggf. auch Schmutz unkompliziert mit einer Hundezahnbürste.