
Teilweise müssen Sie Ihren Insektenentferner nach dem Auftragen etwas einwirken lassen.
Möchten Sie Motorrad oder Auto mit Insektenentferner behandeln, sollten Sie den Lack regelmäßig von Verschmutzungen befreien. Je länger diese bestehen bleiben, desto mehr können sie sich in den Autolack einfressen und für bleibende Schäden sorgen. Bei der Reinigung sollten Sie jedoch Vorsicht walten lassen. Zu starkes Kratzen und Rubbeln kann ebenfalls Lackschäden nach sich ziehen. Aus dem Grund raten Kaufberatungen davon ab, die Reinigungsmittel in Verbindung mit harten Reinigungsmaterialien zu verwenden. Besser ist es, Insektenentferner mit einem Schwamm abzuwischen.
Des Weiteren gilt es, die Einwirkzeit des Insektenentferner-Konzentrats zu berücksichtigen. Wirkt dieses nur kurz auf die Verschmutzung, kann diese unter Umständen nicht gelöst werden. Wenn Sie dann den Insektenentferner mit einem Schwamm abwischen, müssen Sie an den Rückständen teilweise stärker rubbeln und kratzen. Dadurch steigt die Gefahr von Lackschäden. Auch eine zu lange Einwirkzeit kann unliebsame Folgen haben. Bedenken Sie, dass die Insektenlöser teilweise aggressiv wirken. Vorwiegend die enthaltenen Säuren können sich in den Lack fressen, wenn sie zu lange auf ihm bleiben.
Diese Säuren sind es, die bei Kontakt mit der Haut zu Rötungen oder schmerzhaften Reizungen führen. Daher raten Insektenentferner-Tests dazu, die Mittel nicht ohne Schutzausrüstung wie Handschuhe anzuwenden. Nach der Reinigung waschen Sie die Hände. Die Reiniger enthalten Tenside und Lösungsmittel, die bei Kontakt zu starken Augenreizungen führen. Auch beim Tragen von Handschuhen kann es passieren, dass Sie mit dem Mittel in Berührung kommen und es sich versehentlich in die Augen reiben.
Fürchten Sie sich vor gesundheitlichen Komplikationen, sollten Sie auf Insektenlöser aus regenerativen Rohstoffen zurückgreifen. Diese sind für Haut und Augen weniger reizend, aber trotzdem nicht ungefährlich.
