
Das Seitenverhältnis eines IPS-Monitors beträgt meist 16:9.
Für Profi-Gamer und ambitionierte Hobby-Gamer sind Reaktionszeiten von 1ms das Maximum. Nehmen wir Abstand von den Gaming-Monitoren und betrachten die Qualitätsmerkmale der IPS-Monitore im Allgemeinen, so rücken folgende Kaufkriterien in den Vordergrund:
- Länge der Bildschirmdiagonalen in cm oder Zoll
- Auflösung / Bildschärfe
- Frequenz / Bildwiederholungsrate
2.1. Die verschiedenen Größen der IPS-Monitore
In IPS-Monitor-Tests lagen die meisten Displays zwischen 20 und 27 Zoll. Unter diesen Bedingungen ist das jeweilige Display klein genug, um auf Anhieb eine gute Übersicht über das gesamte Geschehen bzw. über die komplette Grafik zu haben. Gleichzeitig ist das Display groß genug, um heranzoomen und kleine Details in Spielen bzw. Grafiken gut erkennen zu können. Kurzum: Wir raten Ihnen beim IPS-Monitoren aufgrund der vielfältigen Anwendbarkeit zu Monitoren mit 20 bis 27 Zoll.
Kategorie | Informationen |
IPS-Monitor mit 20 Zoll | - Größe der Bildschirmdiagonalen in cm: 50,80
- besonders gut bei Shooter- und Rennspielen
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IPS-Monitor mit 22 Zoll | - Größe der Bildschirmdiagonalen in cm: 55,88
- optimal für jedes Spiel und jeden Beruf
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IPS-Monitor mit 24 Zoll | - Größe der Bildschirmdiagonalen in cm: 60,96
- ebenfalls für alle Spiele und Berufe gut geeignet
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IPS-Monitor mit 27 Zoll | - Größe der Bildschirmdiagonalen in cm: 68,58
- für Shooter-Spiele bereits etwas zu groß; ansonsten einwandfreie Bildschirmgröße
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Die einzelnen Typen aus der Tabelle sind nicht die einzigen, doch es sind die meistgekauften unter den IPS-Monitoren. Größere Varianten, wie z. B. der 32-Zoll-IPS-Monitor, haben eine für den IPS-Monitor ungewöhnliche Größe und sind eher für spezialisierte berufliche Anwendungen und Gaming-Nischen vorgesehen.

In der Regel ist ein IPS-Monitor neigbar und in der Höhe verstellbar.
2.2. Empfehlungen zur Auflösung
Seien Sie auch bei anderen technischen Angaben aufmerksam:
BILD.de kann aus Gründen des Artikelumfangs lediglich auf die wichtigsten technischen Angaben eingehen. Nehmen Sie in unserer Vergleichstabelle, auf Verkaufsseiten und in sonstigen Quellen gern Rücksicht auf die weiteren technischen Spezifikationen der Produkte. Helligkeitswerte von mindestens 300 cd/m2, eine Menge von über einer Milliarde darstellbaren Farben und Blickwinkel von über 160° sind ebenfalls gute Merkmale, die viele der besten IPS-Monitore haben.
Entgegen einigen Vermutungen ist beim IPS-Monitor 4K nicht die beste Auflösung, nur weil sie mit 4.096 x 2.160 Pixeln eine hohe Bildschärfe vermuten lässt.
Da bei kleineren Bildschirmen für eine ordentliche Bildschärfe weniger Pixel als bei größeren Bildschirmen erforderlich sind, reicht bei einem IPS-Monitor 2K (auch: Full-HD) meist aus.
Die 1.920 x 1.080 Pixel des Full-HD-Formats genügen bei Monitoren bis 24 Zoll Größe auf jeden Fall. Ab 24 Zoll Größe sind IPS-Monitore mit 2.560 x 1.440 Pixeln eine Option. Einen IPS-Monitor mit 4K empfiehlt Ihnen BILD.de erst ab einer Diagonalen von 27 Zoll. Fokussieren Sie am besten Monitore unter 4K, denn hier schöpfen Sie die meisten Vorteile aus.
Vorteile- Auflösung bis zum 27-Zoll-Monitor hoch genug
- IPS-Monitor günstig im Vergleich zum 4K-Monitor
- geringerer Energieverbrauch bei geringerer Auflösung
Nachteile- im Gaming kann eine 4K-Auflösung manchmal bei weniger als 27 Zoll Sinn ergeben
2.3. Bildwiederholungsrate von dem Einsatzbereich abhängig machen
Mehr als einen IPS-Monitor mit 144Hz braucht es fürs Gaming nur bei Profis. Sollten Sie langsame Spiele zocken, dann können Sie die empfohlenen 144Hz beim IPS-Monitor unterschreiten und durch die Entscheidung für einen IPS-Monitor mit 120Hz sparen. Für Grafiker und Designer sind 100Hz ausreichend.