Was ist Loden?
Loden ist ein Wollstoff, der aus sogenannten Streichgarngeweben gewonnen wird. Als Streichgarn werden Wollmischungen und ungekämmte Wolle bezeichnet. Loden ist besonders dicht gewalkt und kann verschiedene Oberflächen aufweisen, also sowohl glatte als auch raue sowie feine und grobe. Die verwendete Wolle für Loden ist in der Regel Schafwolle.
Jagdhosen sollten strapazierfähig und robust sein, damit Ihr Beine sowohl in freiem Gelände, im Gras, im Gebüsch und im Wald gut geschützt sind. Je nach Anforderung, die Sie an Ihre Jagdhose stellen, erhalten Sie Jagdhosen aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise aus:
- Kunstfasern wie Polyester
- Baumwolle
- Leder
- Loden
- Cord
1.1. Jagdhosen aus Kunstfasern sind strapazierfähig und robust
Kunstfasern wie Polyester sind reißfest und in Verbindung mit einem Anteil Elasthan auch dehnbar. Stretch-Jagdhosen haben einen besonders hohen Elasthan-Anteil von mindestens 5 Prozent. Jagdhosen aus Polyester sind leicht und trocknen schnell, können einfach gepflegt werden und knittern nicht. Mit Beschichtung wird diese Jagdhose regendicht.
1.2. Aus Baumwolle sind Jagdhosen für den Sommer geeignet
Jagdhosen aus Baumwolle sind leicht und haben ein besonders angenehmes Tragegefühl, bestätigen zahlreiche Tests für Jagdhosen im Internet. Sie sind strapazierfähig und pflegeleicht. Damit sie robust werden, wird für eine Jagdhose oft Baumwolle mit Polyester und Elasthan kombiniert. Auch eine Jagdhose aus Cord besteht aus Baumwolle, die für mehr Elastizität gerne um Elasthan ergänzt wird. Besonders strapazierfähig und in der Robustheit mit einer Kunstfaser vergleichbar wird Baumwolle als besonders fest gewebter Canvas-Stoff.
Tipp: Online-Tests für Jagdhosen geben Nutzern den Tipp, dass reine Baumwollhosen auch für Allergiker geeignet sind.
1.3. Lederhosen sind sehr langlebig
Im Sommer können Jagdhosen aus Leder schnell zu warm werden, berichten zahlreiche Kunden im Internet, und im Winter seien die Jagdhosen aus Leder oft zu kalt. Wenn Lederhosen nass werden und nicht imprägniert sind, wird die Leder-Jagdhose schnell hart. Daher raten Online-Tests für Jagdhosen, eine Lederhose immer mit Lederfett oder Lederbalsam zu pflegen. Dadurch wird die Jagdhose sogar wasserdicht.
Jagdhosen aus Leder sind aber besonders robust und fest. Somit erhalten Sie aus Leder die Jagdhose gleichzeitig mit Zeckenschutz. Auch vor Dornen schützt eine Lederhose besonders gut.
Die Vor- und Nachteile einer Jagdhose aus Leder wägen wir im Folgenden hier auf BILD.de für Sie ab:
Vorteile- langlebig
- robust
- bietet sehr guten Schutz
Nachteile- nicht temperaturausgleichend
- aufwendige Pflege
- wird nach Regen hart
Wenn Sie die Vorteile von Leder mit den Vorteilen weiterer Materialien kombinieren möchten, dann können Sie sich für eine Jagdhose mit Lederbesatz entscheiden. Die Jagdhose mit Lederbesatz kann am Gesäß sowie an den Knien oder dem vorderen Bein mit Leder bestückt sein. Dadurch werden diese Teile der Hose besonders robust und widerstandsfähig und schützen Sie besonders gut vor Feuchtigkeit und Abschürfungen.
1.4. Jagdhosen aus Loden sind besonders warm
Weil Jagdhosen aus Loden aus Wolle bestehen, halten sie besonders warm. Sie wirken temperaturausgleichend und sind atmungsaktiv. Dank des dichten Materials sind sie auch windabweisend und so auch für ungemütliches Wetter ideal. Allerdings sind Lodenhosen nicht komplett wasserdicht, sondern wasserabweisend. Materialien aus Loden sind besonders lange haltbar und strapazierfähig.

Eine Jagdhose muss zahlreiche Bewegungen aushalten.