
Produkte wie die Sukkulenten- und Kakteenerde von Westland sind besonders durchlässig, da Kakteen oder Sukkulenten keine Staunässe vertragen.
Ehe wir uns mit der Wirkdauer des Düngers, Inhaltsstoffen und torffreier Erde auseinandersetzen, wollen wir Ihnen auf BILD.de erläutern, warum viele Pflanzen von Kakteenerde in Tests profitieren.
Zunächst wollen wir darstellen, was Kakteenerde für Unterschiede zu Blumenerde aufweist. Die Struktur der Erde ist wesentlich lockerer, was weit weniger Wasser bindet. Dies hat die Folge, dass sich bei Kakteen kaum Staunässe oder Wurzelfäule bilden kann, was bei gewöhnlicher Blumenerde schnell geschieht.
In trockenen Regionen und Wüstengebieten regnet es oft über Wochen hinweg überhaupt nicht. Pflanzen wie Kakteen und Sukkulenten oder auch Palmen reagieren daher empfindlich auf nasse Füße im Steingarten, Beet oder Blumentopf.
Kakteen und Sukkulenten haben nicht nur eine außergewöhnliche Optik
Botanisch gehört der Kaktus zu den Sukkulenten und kann auch lange Trockenperioden problemlos überstehen. Das Wurzelwerk ist an karge Böden angepasst und breitet sich eher flächig unter der Erdoberfläche aus.
Meist hat Bio-Kakteenerde einen pH-Wert zwischen 5,0 und 7,0, wobei ab einem Wert von 9 überhaupt kein Pflanzenwachstum mehr möglich wäre. Der pH-Wert von Kakteenerde von Dehner und anderen Anbietern im Bereich 5 bis 7 reicht von sauer bis hin zu neutral, wobei Pflanzenwachstum nur zwischen Werten von 4 bis 8 überhaupt möglich ist. Basische Erden mit einem pH-Wert von 8,0 sollten Sie für Kakteen unbedingt meiden.

Versorgen Sie Ihre Kakteen mit passender Kakteenerde mit genau den richtigen Nährstoffen.
Die guten, mineralischen Kakteenerde-Bestandteile kann die Pflanze nur aufnehmen, wenn der Kakteenerde pH-Wert stimmt. Die mineralischen Bestandteile haben in unterschiedlicher Mischung die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe über einen längeren Zeitraum zu speichern. So wird die Pflanze trotz vermeintlicher Dürre konstant mit Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig kann die mineralische Mischung aus Kakteenerde mit Sand oder Bims mit ihren hervorragenden Drainageeigenschaften überzeugen, die Wurzelfäule und Staunässe verhindern.
Da nun ein Kaktus im Vergleich zu anderen Pflanzen nur selten blüht und verblüht, seine Blätter nicht wie ein Baum abwirft oder im Herbst zurückgeschnitten werden muss, ist er besonders pflegeleicht. Nicht einmal ans regelmäßige Gießen müssen Sie beim stacheligen Kaktus denken. Auch bei seinen Verwandten den Sukkulenten und Palmen kommt es vor allem auf eine gute Kakteenerde für Sukkulenten und Pflanzen aus trockenen Regionen an. Beachten Sie bei der Auswahl von Kakteenerde folgende Punkte:
- pH-Wert
- Konsistenz
- Nähr- und Inhaltsstoffe
- Menge in L im Vergleich zum Preis