Um die richtige Kaltzonen-Fritteuse für sich zu finden, sollten Sie die wichtigsten Kaufkriterien kennen. Dazu gehören:
- Größe und Gewicht
- Fassungsvermögen in Liter
- Fettfüllmenge in Liter
- Leistung in Watt
- Gehäusematerial
- Filtersysteme und Ablässe
- Bedienung und Display
Ganz grundsätzlich sollten Sie zunächst klären, wie viel Platz in Ihrer Küche zur Verfügung steht und ob die Fritteuse fester Bestandteil Ihrer Einrichtung werden oder mobil und leicht verstaubar sein soll.

Neben Pommes können Sie auch andere frittierte Speisen wie Nuggets oder Zwiebelringe in einer Kaltzonen-Fritteuse zubereiten.
Für ersteren Fall und vor allem dann, wenn Sie häufig frittierte Leckereien genießen möchten, bieten sich die optisch ansprechenden, jedoch meist auch deutlich schwereren Edelstahl-Varianten an. Vor allem größere Familien mit mehr als vier oder fünf Mitgliedern sollten ein Gerät mit mindestens fünf Litern Fassungsvermögen wählen.
Wollen Sie verschiedene Speisen parallel frittieren, ohne dass es zu Geschmacksverfälschungen kommt, könnte ein Doppel-Modell die beste Wahl sein.
Suchen Sie hingegen nach einer kleinen Kaltzonen-Fritteuse für drei bis vier Personen, die sich nach der Benutzung im Schrank oder der Abstellkammer verstauen lässt, reichen oft auch drei bis vier Liter Fassungsvermögen aus. Für Single- und für Paarhaushalte sind Mini-Kaltzonen-Fritteusen mit 2 Litern Fassungsvermögen ideal.
Achtung: Das Fassungsvermögen beschreibt die Menge der gleichzeitig frittierbaren Speisen und entspricht nicht der Fettfüllmenge. Hier liegt das Verhältnis bei etwa eins zu vier. Das bedeutet, dass auf ein Kilogramm zu frittierende Speisen vier Liter Frittierfett geplant werden müssen, was hinsichtlich der Folgekosten bedacht werden sollte.
Während eher günstige Kaltzonen-Fritteusen häufig ein Kunststoffgehäuse aufweisen, werden hochwertige und Profi-Geräte vorwiegend von Edelstahl ummantelt. Welche Vor-, aber auch Nachteile diese Edelstahl-Varianten aufweisen, fassen wir auf BILD.de für Sie zusammen:
Vorteile- besonders edle und hochwertige Optik
- sehr robust und langlebig
- besonders fester und damit sicherer Stand aufgrund des höheren Gewichts
Nachteile- Edelstahl-Kaltzonen-Fritteusen in der Regel teurer als Kunststoff-Modelle
- aufgrund des höheren Gewichts weniger leicht zu transportieren (fester Platz in Küche benötigt)
Unbedingt verfügen sollte die Kaltzonen-Fritteuse, diversen Online-Tests nach, über einen Timer, eine Temperaturanzeige und ein gut lesbares Display.

In einer Doppel-Kaltzonen-Fritteuse können Sie verschiedene Speisen getrennt voneinander frittieren.
Besonders praktisch sind auch Geräte mit Geruchsfiltern, die das Austreten intensiver Frittiergerüche auf ein Minimum reduzieren. Entscheiden Sie sich für eine Kaltzonen-Fritteuse mit einem solchen Filter, sollten Sie darauf achten, dass sich dieser problemlos wechseln beziehungsweise säubern lässt.
Ebenfalls von Vorteil sind ein Spritzschutz und ein Sichtfenster. Letzteres ermöglicht es Ihnen, Ihre Speisen stets im Blick zu behalten. Aus Sicherheitsgründen sollte sich die Kaltzonen-Fritteuse außerdem automatisch abschalten, wenn die vorab eingestellte Zeit oder eine kritische Dauer erreicht ist.
Einige Anbieter integrieren darüber hinaus weiteres Zubehör in ihr Angebot, wie zum Beispiel einen zusätzlichen oder engmaschigeren Kaltzonen-Fritteusen-Korb.