
Achten Sie beim Erwerb eines Kanadiers darauf, welches Zuladungsgewicht für das Kanu erlaubt ist.
Um sich einen Überblick über die Produktpalette von Sevylor, Allroundmarin, Armerlite, Lettmann und anderer Boots-Hersteller zu verschaffen, können Material, Verarbeitung, Farbe oder Design als Unterscheidungskriterien herangezogen werden.
Mit Blick auf die Stiftung Warentest möchten wir Ihnen auf BILD.de einen Überblick über die verschiedenen Konstruktionen des Bootsrumpfes geben.
5.1. Festrumpfkanadier bringen Geschwindigkeit mit
Festrumpfkanadier bestehen aus verschiedenen Materialien. Sie können sich für einen Kanadier aus Carbon, Aluminium oder Holz entscheiden. Hartschalenkanus sind stabil und langlebig.
Wenn Sie 2025 den Bootskauf planen, ist das hohe Eigengewicht dieser Modelle zu bedenken. Wenn Sie Kanadier günstig kaufen, ist mit einem Gewicht zwischen 30 und 40 Kilogramm zu rechnen. Soll der Kanadier auf dem Autodach transportiert werden, kann dies zum Problem werden. Sie werden vermutlich einen Kanadier Anhänger anschaffen müssen, was zusätzliche Kosten verursacht.
5.2. Faltkanadier sind einfach zu transportieren
Schimmel vermeiden:
Bevor Sie den Faltkanadier nach der Tour verstauen, muss die Bootshaut komplett abgetrocknet sein. Ansonsten bildet sich Schimmel.
Ist der Kanadier faltbar, bleiben Sie flexibel. Die Boote bestehen aus PVC, Gummi oder textilem Gewebe. Der Kanadier nimmt schnell Geschwindigkeit auf und punktet mit seinen Fahreigenschaften. Der Transport gestaltet sich problemlos.
Sie werden keinen Kanadier Dachträger benötigen. Das zerlegte Boot kann in einem größeren Packsack verstaut und im Kofferraum transportiert werden. Der Auf- und Abbau erfordert dagegen etwas Geduld. Sie müssen das aus Holz oder Metall bestehende Innengerüst zusammensetzen und die Bootshaut darüber spannen.
5.3. Schlauchkanadier besitzen Luftkammern

Einige Kanadier sind mit umfangreichem Zubehör, wie einem Reparaturset oder einer passenden Tragetasche, ausgestattet.
Wenn Sie einen Schlauchkanadier kaufen, ist die Anzahl der Luftkammern entscheidend. Sie sollten eine Luftpumpe im Gepäck haben, denn die Kammern müssen aufgepumpt werden. Transport und Lagerung sind ebenso praktisch wie beim Faltkanu beschrieben.
Wer die Gewässer in Österreich, Skandinavien oder Kanada unsicher machen möchte, kann aufatmen, denn der Kanadier ist faltbar und damit auch im Flugzeug zu transportieren.
Tipp: Die Luftkammern bieten eine gute Federung und machen das Paddeln im Knien angenehmer.