
Kaninchenfutter in gepresster Form verhindert das Herauspicken bestimmter Bestandteile.
Kaufen können Sie ein günstiges Kaninchenfutter mittlerweile nahezu überall. Sowohl im stationären Handel als auch in diversen Onlineshops wird Ihnen eine große Produktauswahl angeboten.
Um hier das beste Kaninchenfutter für Ihre Tiere zu finden, können Sie sich an speziellen Kaninchenfutter-Empfehlungen orientieren oder Sie beachten ganz einfach die folgenden Kaufkriterien:
- Verpackung
- Futterform
- Darreichungsform
- Inhaltsstoffe (getreidefrei, ohne Zucker)
- Rohfasergehalt
- Menge in kg
- Preis pro kg
- Geschmack
- Jahreszeit
- ergiebige Futtermenge
Sind Sie sich bezüglich der jeweiligen Produkteigenschaften noch unsicher oder möchten Sie ein Kaninchenfutter kaufen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, erklären wir Ihnen die wichtigsten Faktoren noch einmal genauer in der folgenden Kaufberatung hier auf BILD.de.
3.1. Jahreszeit

Ein Augenmerk wurde auf die Zusammensetzung des K-Favorites-Kaninchenfutters gelegt. Es besteht ausschließlich aus Gemüse, Früchten und Blüten.
Kaum zu glauben, aber die aktuell vorherrschende Jahreszeit spielt bei der Wahl des richtigen (Bio-) Kaninchenfutters eine entscheidende Rolle. Ausschlaggebend ist diesbezüglich die jeweilige Zusammensetzung des Futtermittels.
Gerade im Winter ist das Vorhandensein von Heu sowie getrockneten Kräutern im Futter Ihres Kaninchens sehr zu empfehlen. Diese kurbeln die Verdauung des Tieres an und sorgen für ein allgemeines Wohlbefinden.
Hinweis: Ein geeignetes Kaninchenfutter für den Winter enthält wenig grünen Salat (etwa Rucola oder ähnliches). Denn hier kann es unter Umständen vorkommen, dass im Körper des Kleintieres eine zu hohe Nitratbelastung vorzufinden ist. Dies kann nicht nur zu Durchfall sowie Muskelzittern führen, sondern sogar giftig sein.
3.2. Inhaltsstoffe
Eignet sich Kaninchenfutter auch für andere Tiere?
Grundsätzlich lässt sich ein Futter für Kaninchen aus gängigen Tests im Internet auch für andere Kleintiere verwenden. Jedoch nicht für alle. Oftmals eignet sich Kaninchenfutter auch zur Ernährung von Meerschweinchen. Dennoch ist dies nicht immer der Fall. Achten Sie beim Kauf stets auf die Angaben des jeweiligen Herstellers. Zudem sollten Sie auch die Inhaltsstoffe vergleichen. So ist nicht jedes Kaninchenfutter getreidefrei, was eventuell zum Problem werden kann.
Grundsätzlich sollten Sie den Speiseplan Ihres Kaninchens möglichst abwechslungsreich gestalten. So kann neben dem Kaninchenfutter auch Brokkoli im Futternapf landen. Ebenso bietet sich Blumenkohl als Kaninchenfutter-Zusatz an. Allgemein eignen sich Obst und Gemüse für die kleinen Nager sehr gut. Neben dem getrockneten Kaninchenfutter sind auch Äpfel bei den Tieren sehr beliebt.
Achten Sie darauf, dass Ihr Haustier aber nicht ausschließlich Obst sowie Gemüse zum Verzehr bekommt. Eine Kombination aus Heu, Obst, Gemüse, Grünfutter sowie Ästen ist als Kaninchenfutter gut geeignet. Beachten Sie bitte, dass Sie frisches Kaninchenfutter niemals einfrieren sollten. Dies vertragen die Nager nicht.
Wichtig: Reagiert Ihr Kaninchen allergisch auf Getreide, sollte das gewählte Futtermittel stets getreidefrei sein, um einen unangenehmen Juckreiz gar nicht erst entstehen zu lassen.
3.3. Menge in kg
Ein Beutel mit 25-kg-Kaninchenfutter kann durchaus praktisch sein, wenn Sie zu Hause gleich mehrere der beliebten Nager halten. Allerdings sollten Sie auch über eine ausreichende Möglichkeit zur Lagerung verfügen, damit das Futtermittel nach wie vor gut erhalten bleibt. Haben Sie nur eine geringe Anzahl an Kaninchen im heimischen Käfig, ist ein 25-kg-Beutel oftmals viel zu üppig.
Tipp: Es lohnt sich natürlich immer getrocknetes Kaninchenfutter (etwa ohne Getreide) auf Vorrat zu kaufen, dennoch sollten Sie stets darauf achten, dass das Nahrungsmittel nicht unbenutzt in der Ecke steht und womöglich abläuft. Zudem ist Kaninchenfutter (bspw. bei Frost) trocken und kühl zu lagern.
3.4. Rohfasergehalt
Ein artgerechtes Kaninchenfutter legt großen Wert auf einen hohen Gehalt an Rohfasern. Dieser ist nämlich nicht unerheblich für eine gesunde Verdauung des Tieres. Zusätzlich wirken sich Rohfasern positiv auf die Zähne des Kaninchens aus, denn sie tragen die nachwachsenden Zähne regelmäßig ab.
Zu finden sind Rohfasern vor allem in Gräsern sowie Kräutern, aber auch in Erbsenflocken. Aus diesem Grund bietet sich vor allem Strukturfutter für Ihr Kaninchen sehr gut an.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen ein Kaninchenfutter aus unserer Vergleichstabelle, welches mindestens einen Rohfasergehalt von 50 Prozent aufweist.