Nachfolgend werden einige Punkte stichwortartig aufgegriffen, um Ihnen eine bessere Orientierung zu bieten.
3.1. Die Abmessungen in cm

Klemmen Sie mit einem Kapodaster die Saiten einer Gitarre auf ganzer Länge ab, um die Tonlage zu verändern.
Die Abmessungen geben Ihnen im Tabellenvergleich sowie in den Produktbeschreibungen einen guten Hinweis darauf, für welche Gitarrenarten der Kapodaster verwendet werden kann. Dies hängt vor allem von der Anzahl der Saiten ab, wobei die einige Varianten beides können: 6 und 12 Saiten.
3.2. Das Artikelgewicht in g
Auch wenn Kapodaster weniger als 100 Gramm auf die Waage bringen, ist das Gewicht ein durchaus zu berücksichtigender Faktor für Ihre Suche nach dem passenden Modell. Hierbei kommt es darauf an, dass das Verhältnis zwischen Material und Gewicht möglichst gut abgestimmt ist, damit die Gitarre auch bei einer längeren Nutzung während eines Konzerts oder im Studio gut in der Hand liegt.
3.3. Die Art der Befestigung
Hinsichtlich der Befestigung gibt es verschiedene Varianten. Einige lassen sich einhändig bedienen, bei anderen sind beide Hände notwendig. Folgende Arten stehen zur Verfügung:
- Feder
- Klammer
- Schraube
- Hebel
Bei einigen wenigen Capos, wie beispielsweise Shubb, werden zwei Systeme miteinander kombiniert (Feder und Schraube), was Ihren persönlichen Handlungsspielraum deutlich erweitert.
Tipp: Ob in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern: In Fachkreisen ist umstritten, ob sich ein Kapodaster für Anfänger eignet oder eher nicht. Der Grund für die Diskussionen liegt weniger in der Handhabung, da diese auch für Einsteiger relativ einfach ist. Vielmehr geht es darum, dass kompliziertere Griffe geübt werden sollten. Es wird als Negativ-Faktor betrachtet, wenn der Kapodaster als Barré- und Sattelgriff-Ersatz gleich von Beginn an genutzt wird.