
Katzen würden sich bei einer direkten Gegenüberstellung stets für Nassfutter entscheiden.
Wer schon einmal vor einem Regal mit Hundefutter und Katzenfutter gestanden hat, kennt das Problem: Die Auswahl ist so groß, dass es schier unmöglich ist, sich für ein Produkt zu entscheiden.
Zunächst wird bei Katzenfutter, wie bei Hundefutter auch, zwischen Nassfutter und Trockenfutter unterschieden. In Nassfutter ist sehr viel Flüssigkeit enthalten, sodass diese Variante der ursprünglichen Ernährungsweise am nächsten kommt. Nassfutter enthält zudem in der Regel einen hohen Fleischanteil und einen geringen Anteil an Zusatzstoffen.
Der größte Nachteil von Nassfutter besteht jedoch darin, dass die geöffneten Dosen nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit aufweisen. Auf Reisen ist das Mitnehmen der Dosen zudem eher unpraktisch.
Trockenfutter ist hingegen optimal für den Urlaub geeignet. Zudem ist es kein Problem, wenn das Futter auch mal länger im Napf verbleibt. Weitere Vorteile von Trockenfutter sind der günstigere Preis, die einfache Portionierung sowie die längere Haltbarkeit.
Da Trockenfutter jedoch gepresst wird, ist nur wenig Feuchtigkeit enthalten, sodass die Katze nebenbei sehr viel Wasser zu sich nehmen muss. In vielen Produkten sind zudem Getreide und Konservierungsstoffe enthalten.
Hier finden Sie noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile von Trockenfutter gegenüber Nassfutter im Überblick:
Vorteile- einfache Portionierung
- lange Haltbarkeit
- ideal auf Reisen
- weniger Müll
- günstiger
Nachteile- geringe Feuchte im Futter
- kann Nieren und Darm belasten
- Ernährung nicht artgerecht
- geringer Fleischanteil
- zumeist mit Getreide und Konservierungsmitteln versehen